deu
Sie zusätzlich ärztliche Hilfe in Anspruch. Austretende Akkuflüssigkeit
kann zu Hautreizungen oder Verbrennungen führen.
f) Bei Temperaturen des Akku/Ladegerätes oder Umgebungstempe-
raturen
5°C/40°F oder
40°C/105°F darf der Akku/das Ladegerät
nicht benutzt werden.
g) Entsorgen Sie schadhafte Akkus nicht im normalen Hausmüll, son-
dern übergeben Sie sie einer autorisierten REMS Vertrags-Kunden-
dienstwerkstatt oder einem anerkannten Entsorgungsunternehmen.
F) Service
a) Lassen Sie Ihr Gerät nur von qualifiziertem Fachpersonal und nur
mit Original Ersatzteilen reparieren. Damit wird sichergestellt, dass die
Sicherheit des Geräts erhalten bleibt.
b) Befolgen Sie Wartungsvorschriften und die Hinweise über den Werk-
zeugwechsel.
c) Kontrollieren Sie regelmäßig die Anschlussleitung des elektrischen
Gerätes und lassen Sie sie bei Beschädigung von qualifiziertem
Fachpersonal oder von einer autorisierten REMS Vertrags-Kunden-
dienstwerkstatt erneuern. Kontrollieren Sie Verlängerungskabel re-
gelmäßig und ersetzen Sie sie, wenn sie beschädigt sind.
Spezielle Sicherheitshinweise
• REMS Macho zündet und brennt bei Betätigung des Drückers sofort. Un-
beabsichtigtes Ingangsetzen vermeiden. Deshalb Ventil der Gasflasche
nach Gebrauch sofort schließen und restliches Gas aus Brenner und Schlauch
abbrennen lassen.
• Ob REMS Macho brennt oder nicht, nie das Brennerrohr gegen sich selbst
oder gegen andere richten.
• Bei Arbeiten im Freien beachten, daß bei hellem Sonnenschein die Flam-
me unsichtbar sein kann und daß bei Wind nur „mit dem Wind" gelötet wird.
• Vor Beginn der Lötarbeiten brennbare Stoffe, auch Behälter mit brennba-
ren Flüssigkeiten, aus der Umgebung entfernen.
• Niemals Behälter erhitzen, die brennbare Flüssigkeiten enthalten oder
enthielten. Insbesondere leere oder fast leere derartige Behälter können
hochexplosive Gasgemische enthalten.
• Wenn das Werkstück zum Löten aufgelegt werden muß, nur feuerfeste
Steine verwenden. Back- oder Betonsteine u. ä. können unter großer Hitze
explodieren.
• Augenschutz und, wenn erforderlich, Körperschutz tragen.
• Nur in gut belüfteter Umgebung arbeiten! Gase und beim Löten entstehende
Dämpfe nicht einatmen.
• Feuerlöscher bereithalten.
• Lötbrenner, Gasschläuche, Gasflaschen und deren Ventile von Zeit zu Zeit
auf Beschädigungen oder Undichtigkeiten überprüfen; gegebenenfalls
auswechseln. Nur vorschriftsgemäßes Zubehör verwenden.
• Gasflaschen enthalten Flüssiggas, stehen unter hohem Druck. Hitze fern-
halten, senkrecht stellen, gegen Umfallen sichern.
• Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften beim Umgang mit Acetylen
beachten.
1. Technische Daten
1.1. Artikelnummern
REMS Macho Turbo-Gaslötbrenner Acetylen
zum Hart- und Weichlöten. Im Karton.
Stahlblechkasten
1.2. Arbeitsbereich
REMS Macho ist ein Lötbrenner für Acetylen. Er wird verwendet zum
Löten (Hart- oder Weichlöten), Wärmen, Ausglühen, Abbrennen, Schmel-
zen, Auftauen, Schrumpfen und für ähnliche thermische Verfahren.
1.3. Zulässige Gasarten
1.4. Betriebsgasdruck
1.5. Gasverbrauch
1.6. Leistung
1.7. Flammentemperatur
1.8. Lärminformation
Arbeitsplatzbezogener Emissionswert
2. Inbetriebnahme
2.1. Gasanschluß
Gasflasche gegen Umfallen sichern. Einstellbaren Druckregler verwen-
3. Betrieb
3.1. Acetylen-Lötbrenner
3.2. Lötmaterial
4. Instandhaltung
161010
160160
Acetylen
1 bar (14 psi)
360 l/h
20 000 kJ/h (19 000 BTU)
5. Verhalten bei Störungen
2500°C (4500°F)
5.1. Störung:
84 dB (A)
den (0 bis 2,5 bar). Flammenrückschlagsicherung verwenden. Für Acety-
len zugelassenen Gasschlauch an Gasflasche bzw. an Flammenrück-
schlagsicherung und am Gewindestutzen (3) des Acetylen-Lötbrenners
anschließen.
Achtung! Jeweils Linksgewinde G
heit des Systems prüfen!
Gasflaschenventil öffnen. Gegebenenfalls Gasdruck wie unter 1. ange-
geben einstellen. Durch Betätigen des Drückers (1) des Lötbrenners wird
das im Lötbrenner eingebaute Ventil geöffnet. Gleichzeitig gibt der Fun-
kengenerator (Piezozünder) einen Funken in das Brennerrohr, und das
Gas wird gezündet. Bei der Zündung entsteht ein lauter Knall, der keine
Bedeutung für die Funktion hat. Insbesondere bei Neuanschluß kann
wiederholte Betätigung des Drückers erforderlich sein bis die Luft im
Schlauch entwichen ist.
Wird der Drücker losgelassen, so schließt das im Lötbrenner eingebaute
Ventil die Gaszufuhr ab und die Flamme erlischt.
Wird bei betätigtem Drücker der Rastknopf (2) gedrückt, so kann der
Drücker entlastet werden und der Brenner brennt selbsttätig weiter. Durch
erneutes Betätigen des Drückers wird die Rastung wieder gelöst. Wird
nun der Drücker losgelassen, so erlischt die Flamme.
Zum Hartlöten sollen die Spitzen der Flammenkrone das Werkstück
berühren. Zum Weichlöten können die Spitzen der Flammenkrone je nach
Rohrgröße 10 bis 30 mm vom Werkstück entfernt sein.
Wichtig! Gasdruck nicht absenken und Drücker (1) immer ganz durch-
drücken, da sonst durch reduzierte Flamme Brennerrohr und Funken-
generator beschädigt werden.
Zur Außerbetriebnahme Gasflaschenventil schließen und restliches Gas
aus Schlauch und Brenner abbrennen lassen.
Zum Hartlöten REMS Lot P 6 verwenden. Kupferrohre und -fittings müs-
sen nicht mit Flußmittel behandelt werden, sollten aber metallisch blank
sein. Bei anderen Werkstoffen, wie z.B. Messing, kann Flußmittel erfor-
derlich sein.
Zum Weichlöten REMS Lot Cu 3 verwenden. Kupferrohre und -fittings
müssen metallisch blank sein. Zur Vorbereitung der Lötstelle REMS Paste
Cu 3 auf das Rohrstück auftragen. Diese Paste enthält Lotpulver und Fluß-
mittel. Der Vorteil der Paste liegt darin, daß die zur Lötung erforderliche
Temperatur durch Farbumschlag der erwärmten Paste zu erkennen ist
und daß eine bessere Füllung des Lötspaltes erreicht wird. Auf jeden Fall
muß jedoch REMS Lot Cu 3 nachgeschoben werden. REMS Lot Cu 3
und REMS Paste Cu 3 sind speziell für Trinkwasserleitungen entwickelt
worden und entsprechen den DVGW-Arbeitsblättern GW 2 und GW 7,
sowie den entsprechenden DIN-Normen.
Instandsetzungs- und Reparaturarbeiten am Lötbrenner dürfen nur von
unterwiesenen Fachkräften oder von REMS Vertrags-Kundendienst-
werkstätten ausgeführt werden. Eigenmächtige Reparaturen oder Ver-
änderungen am Gaslötbrenner sind unzulässig.
Vor Instandsetzungs- und Reparaturarbeiten Ventil der Gasflasche schließen
und restliches Gas aus Schlauch und Lötbrenner abbrennen lassen.
Zum Auswechseln der Brennerdüse, des Brennerrohres oder des Fun-
kengenerators die 5 Gehäuseschrauben entfernen und obere Gehäuse-
hälfte abnehmen. Brenner der unteren Gehäusehälfte entnehmen. Bren-
nerrohr und Düsenträger abziehen. Düsenträger mit Brennerdüse, bzw.
Brennerrohr, bzw. Funkengenerator ersetzen.
Lötbrenner brennt nicht oder nur schwach.
• Gasflasche leer.
Ursache:
• Gasflaschenventil geschlossen.
• Druck nicht richtig eingestellt.
• Schlauch defekt.
• Brennerdüse verstopft (siehe 4.).
deu
3
/
". Gasdruck auf 1 bar einstellen. Dicht-
8