9.7
Aperturblende
•
Der numerische Öffnungswert (A.N.) der Aperturblende be-
einflusst den Kontrast des Bildes. Das Erhöhen oder Ver-
ringern dieses Wertes in Abhängigkeit von der numerischen
Apertur des Objektivs ändert die Auflösung, den Kontrast
und die Tiefenschärfe des Bildes. Bewegen Sie den Blen-
denhebel ① (Fig. 13) nach rechts oder links, um den A.N.
Wert zu erhöhen oder zu verringern.
•
Für Proben mit niedrigem Kontrast stellen Sie den Wert der
numerischen Apertur auf etwa 70%-80% des A.N. des Ob-
jektivs ein. Falls erforderlich, entfernen Sie ein Okular und
stellen Sie den Kondensatorring mit Blick in den leeren Oku-
larhalter ein, bis Sie ein Bild wie in Fig. 14 erhalten.
9.8
Verwendung mit wiederaufladbaren Batterien
Wenn das Mikroskop an das Netzteil angeschlossen ist, leuchtet
die LED, die anzeigt, dass die Batterien aufgeladen wurden ②.
(Fig. 15)
•
Stromversorgung angeschlossen, Batterie schwach: LED
leuchtet ROT. Leuchtet GRÜN, wenn der Ladevorgang ab-
geschlossen ist.
•
Stromversorgung nicht angeschlossen, Mikroskop ausge-
schaltet: LED ist immer aus.
•
Netzgerät nicht angeschlossen, Mikroskop eingeschaltet,
Akku geladen: LED leuchtet GRÜN.
•
Netzgerät nicht angeschlossen, Mikroskop eingeschaltet,
Batterie schwach: LED leuchtet ROT.
9.9
Verwendung mit Polarisator (optional)
1. Entnehmen Sie die Probe aus dem Tisch.
2. Wenn Sie in die Okulare schauen, drehen Sie den Polarisa-
tor, bis die Okulare völlig dunkel sind.
3. Sobald die Dunkelheit erreicht ist (Position der "Ausrottung"
oder "Nicol gekreuzt"), ist es möglich, mit der Beobachtung
zu beginnen.
APERTURBLENDE
②
Seite 80
①
70-80%
SICHTFELD
F ig. 13
F
ig. 13
30-20%
F ig. 14
F
ig. 14
F ig. 15
F
ig. 15