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OcCre San Ildefonso Manuel D'instructions page 27

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Fotos 53 und 54. Zur Herstellung einer geeigneten Kontaktfläche zum Aufkleben der Plankenreihe mit einer Feile oder Schmirgelpapier
die Verstärkungskeile und die Kanten der Spanten vom Bug zum Heck hin abflachen.
Fotos 55 bis 57. Bevor mit der Beplankung des Rumpfs begonnen werden kann, die Plankenreihen 66 und 67 für mindestens eine
Stunde in Wasser einweichen, damit das Holz seine ursprüngliche Biegsamkeit wiedererlangt. Mit der Wegerung des Schiffsrumpfs wird
mit der ersten Planke 66 begonnen, die in aufsteigende Richtung auf die Schanzverkleidung aufgebracht wird, bis diese komplett
bedeckt ist. Weißen Leim und Nägelstifte verwenden.
Die Leisten dazu hintereinander verlegen, um eine ungleiche Beplankung zu erzielen und den Rumpf echter aussehen zu lassen. Siehe
dazu auch Foto 55.
Auf die Geschützluken der ersten und zweiten Batterie die Planken 67 verlegen, bis die Geschützluken vollständig abgedeckt sind. Die
überstehenden Teile nach und nach abschneiden und die Öffnungen der Geschützluken mit einem Cutter wieder öffnen. Die
Beplankung wird in Richtung der Unterseite des Rumpfs mit weiteren Planken 66 abgeschlossen. Auf die gleiche Weise mit der
Beplankung des falschen Kiels bis zur Oberseite weitermachen und den Rumpf damit schließen. Die Planken müssen die
Verstärkungskeile von Bug und Heck vollkommen bedecken und 5 mm vom falschen Kiel überstehen lassen, damit der Vordersteven
und der Achtersteven eingesetzt werden können.
Die Planken müssen bis zur Unterseite vom Heckspiegel reichen. Wenn die Plankenreihen angefeuchtet werden, ist es einfacher, sie zu
biegen, damit sie sich die gebogene Form des Rumpfs anpassen lassen. Beide Seiten müssen beplankt werden. Dabei ist wichtig, dass
die Planken an den Seiten gut miteinander verbunden werden, da der Rumpf nur einfach beplankt wird. Weit auseinanderstehende
Planken sind optisch nicht schön. Die Zwischenräume in der Mitte des Rumpfs werden mit Plankenreihen in Form kleiner Fische
abdecken. (Die Stücke werden Fische genannt, weil sie an beiden Seiten spitz zulaufen und an Fischlein erinnern). Außerdem bleiben
Zwischenräume in Keilform übrig (an einer Seite angespitzte Plankenreihen). Nach Abschluss der Beplankung den gesamten Rumpf
glattschmirgeln, die Enden zurechtfeilen und die Nägelköpfe entfernen. Risse mit Holzkitt im selben Farbton abdecken.
Den komplett geglätteten Rumpf entweder nur mit Klarlack lackierenn oder weiß anmalen, wie es die Tradition der Real Armada
verlangte. Die Schanzverkleidung der Geschützluken können mit Klarlack lackiert werden oder okerfarben angemalt werden.
Fotos 58 und 59. Die Leisten zur Herstellung der Scheuerleisten 68 auswählen. In Wasser einweichen, damit sie elastischer werden.
Die Scheuerleisten zurechtbiegen und mit Sekundenkleber auf den Rumpf kleben, wie auf den Skizze und Fotos gezeigt. Die
Scheuerleisten können mit Asphalt eingefärbt oder hinterher in Mattschwarz lackiert werden werden. Alle Innernseiten der
Geschützluken werden in Mattschwarz lackiert, damit es so aussieht, als gingen sie tief hinein.
Fotos 60 und 61. Der Vordersteven Nr. 69 muss auf den 5 mm großen, dafür vorgesehenen Zwischenraum geklebt werden. So
zurechtbiegen, dass er sich an die Form des falschen Kiels anpasst.
Den Achtersteven 70 am hinteren Ende anpassen. Falls erforderlich in der Länge zurechtstutzen, damit er auf derselben Höhe wie der
falsche Kiel ist. Siehe dazu auch die Skizzen und Fotos.
Foto 62. Nach dem Vordersteven zwei Abschnitte von Kiel 71 und 72 aufkleben. Vom Vordersteven und auf den Kiel eine Leiste 67
kleben.
Foto 63. Mit der Leiste 73 die vier Seiten der Öffnungen der Geschützluken einrahmen. Die am Rumpf überstehenden Teile vorsichtig
abschleifen, bis alle Teile auf einer Höhe sind.
Foto 64. Die Öffnungen der Geschützluken der ersten Batterie werden mit den Leisten 74 eingerahmt. Den oberen Wasserliniengang
ausschneiden, so dass er zwischen die Leisten 75 passt, die das Waschbord bilden. An der Oberseite ein Stück der Leiste 76 als
Verstärkung kleben. Diesen Schritt für beide Rumpfseiten wiederholen.
Foto 65. Die Schandeckel 77, 78 und 80 nach Maß zurechtschneiden. Vor dem Aufkleben auf die Schanzverkleidung mit einer groben
Dreiecksfeile einige Einkerbungen am Seitenteil anbringen. Die gebogenen Abschlussteile 79 werden aus Leisten gefertugt, die
dieselbe Breite wie die Schanzkleiddeckel haben müssen. Zum Aufkleben Sekundenkleber verwenden. Anschließend an der
Schanzverkleidung die Öffnungen für die Kanonen öffnen.
Fotos 66 und 67. Ebenfalls die Schandeckel 81, 82, 87 zurechtschneiden und an die vorgesehenen Stellen kleben. Die Scheuerleisten
83, 84 und 85 anbringen. An den Scheuerleisten können vor der Befestigung ebenfalls Einkerbungen angebracht werden, wie vorher
bereits bei den Schandeckeln geschehen. Die Biegungen der Schanzverkleidung mit weiteren Leisten 79 abschließen. Die Verzierung
86 aus Messingfaden in Spiralform anfertigen. Den letzten Abschnitt der Schanzverkleidung blau anmalen.

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