Wartung Und Hilfe Bei Störfällen - DIPRA SPIDO ECC PRO 300 Mode D'emploi

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bung sind im Abschnitt „Wartung und Hilfe bei Störfällen" genannt. Bitte beachten Sie, dass der Betreib mit Flüs-
sigkeiten < 50 °C nur kurzzeitig möglich ist (sieh techn. Daten).
8. Wartung und Hilfe bei Störfällen
Vor Wartungsarbeiten muss die Pumpe vom Stromnetz getrennt werden. Bei nicht erfolgter
Trennung vom Stromnetz besteht u. a. die Gefahr des unbeabsichtigten Startens der Pumpe.
Wir haften nicht für Schäden, die auf unsachgemäßen Reparaturversuchen beruhen. Schäden
in Folge unsachgemäßer Reparaturversuche führen zu einem Erlöschen aller Garantiean-
sprüche.
Die Beachtung der für dieses Gerät geltenden Einsatzbedingungen und Anwendungsgebiete reduziert die Gefahr
möglicher Betriebsstörungen und trägt dazu bei, die Lebensdauer Ihres Gerätes zu verlängern. Schmirgelnde
Stoffe in der Förderflüssigkeit - wie beispielsweise Sand - beschleunigen den Verschleiß und reduzieren das Leis-
tungsvermögen. Bei sachgemäßer Verwendung ist dieses Gerät wartungsfrei. Gegebenenfalls empfiehlt sich die
Reinigung des hydraulischen Teils von Ablagerungen und Verschmutzungen. Dies kann durch eine Gegenspü-
lung mit klarem Wasser erfolgen, die mit einem Schlauch über den Druckanschluss der Pumpe durchzuführen ist.
Zur Entfernung hartnäckiger Verschmutzungen lässt sich der der Pumpenfuß (8) durch Lösen von Schrauben, die
sich am Boden der Pumpe befinden, ablösen. Jede weitere Demontage und das Ersetzen von Teilen darf nur
durch den Hersteller oder einen autorisierten Kundendienst erfolgen, um Gefährdungen zu vermeiden. Bei Frost
kann in der Pumpe befindliches Wasser durch Einfrieren erhebliche Schäden verursachen. Deshalb muss bei Ge-
friertemperaturen die Pumpe aus der Förderflüssigkeit genommen und vollständig entleert werden. Lagern Sie die
Pumpe an einem trockenen, frostsicheren Ort. Überprüfen Sie bei Betriebsstörungen zunächst, ob ein Bedie-
nungsfehler oder eine andere Ursache vorliegt, die nicht auf einen Defekt des Gerätes zurückzuführen ist - wie
beispielsweise Stromausfall. In der folgenden Liste sind einige eventuelle Störungen des Geräts, mögliche Ursa-
chen und Tipps zu deren Behebung genannt. Alle genannten Maßnahmen dürfen nur durchgeführt werden, wenn
die Pumpe vom Stromnetz getrennt ist. Falls Sie eine Störung nicht selbst beheben können, wenden Sie sich bitte
an den Kundendienst bzw. an Ihre Verkaufsstelle. Beachten Sie bitte unbedingt, dass bei Schäden in Folge un-
sachgemäßer Reparaturversuche alle Garantieansprüche erlöschen und wir für daraus resultierende Schäden
nicht haften.
Störung
1. Pumpe fördert keine Flüssigkeit, der
Motor läuft nicht.
2. Der Motor läuft, aber die Pumpe för-
dert keine Flüssigkeit.
3. Die Pumpe bleibt nach einer kurzen
Betriebszeit stehen, weil sich der thermi-
sche Motorschutz eingeschaltet hat.
4. Aussetzende Funktion bzw. unregel-
mäßiger Betrieb.
Mögliche Ursache
1. Kein Strom vorhanden.
2. Thermischer Motorschutz hat sich eingeschaltet.
3. Kondensator ist defekt.
4. Laufrad blockiert.
5. Schwimmerschalter defekt.
1. Ansaugöffnungen verstopft.
2. Druckleitung verstopft.
3. Eindringen von Luft in den Pumpenkörper.
4. Min. Absaugniveau unterschritten; Schwimmerschal-
ter evtl. falsch eingestellt, in seiner Bewegungsfreiheit
gehindert oder defekt.
5. Evtl. vorhandenes Rückschlagventil blockiert oder
defekt.
1. Der elektrische Anschluss stimmt nicht mit den An-
gaben überein, die auf dem Typenschild
genannt sind.
2. Festkörper verstopfen die Pumpe oder Ansaugöff-
nungen.
3. Flüssigkeit ist zu dickflüssig.
4. Temperatur der Flüssigkeit ist zu hoch.
5. Trockenlauf der Pumpe
1. Festkörper behindern das Laufrad.
2. Siehe Punkt 3.3.
3. Siehe Punkt 3.4.
4. Netzspannung außerhalb der Toleranz.
5. Motor oder Laufrad defekt.
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Behebung
1. Mit einem GS-gerechten Gerät überprüfen, ob
Spannung vorhanden ist (Sicherheitshinweise beach-
ten!). Überprüfen, ob der Stecker richtig eingesteckt ist
2. Pumpe vom Stromnetz trennen, System abkühlen
lassen, Ursache beheben.
3. An den Kundendienst wenden.
4. Laufrad von der Blockierung befreien.
5. Schwimmerschalter defekt.
1. Verstopfungen beseitigen.
2. Verstopfungen beseitigen.
3. Pumpe mehrmals starten, damit die gesamte Luft
ausgestoßen wird.
4. Darauf achten, dass das min. Absaugniveau nicht
unterschritten wird; gegebenenfalls Schwimmerschalter
richtig einstellen oder dafür sorgen, dass er sich frei
bewegen
kann; bei defektem Schwimmerschalter an
den Kundendienst wenden.
5. Rückschlagventil von der Blockierung befreien oder
bei Beschädigung ersetzen.
1. Mit einem GS-gerechten Gerät die Spannung
auf den Leitungen des Anschlusskabels kontrollieren
(Sicherheitshinweise beachten!).
2. Verstopfungen beseitigen.
3. Pumpe nicht geeignet für diese Flüssigkeit. Gegebe-
nenfalls Flüssigkeit verdünnen.
4. Darauf achten, dass die Temperatur der gepumpten
Flüssigkeit nicht die maximal gestatteten Werte über-
schreitet.
5. Ursachen des Trockenlaufs beseitigen.
1. Festkörper entfernen.
2. Siehe Punkt 3.3.
3. Siehe Punkt 3.4.
4. Dafür sorgen, dass die Netzspannung den Angaben
auf dem Typenschild entspricht.
5. An den Kundendienst wenden.
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