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MicroCut oder Messer/Skalpell (im Lieferumfang) werden
jetzt feinste Schnitte von dem mit Wachs umhüllten Objekt
abgeschnitten.
GEFAHR!
Seien Sie äußerst vorsichtig im Umgang mit
Messern/Skalpellen oder dem MicroCut! Durch ihre
scharfkantigen Oberflächen besteht ein erhöhtes
Verletzungsrisiko!
Diese Schnitte werden auf einen Glasobjektträger gelegt und
mit einem Deckglas ab gedeckt.
7. Herstellen eines eigenen Präparats
Legen Sie das zu beobachtende Objekt auf einen Glasob-
ektträger und geben Sie mit einer Pipette (Abb. B 1) einen
Tropfen destilliertes Wasser auf das Ob jekt (Abb. B 2). Setzen
Sie ein Deckglas senkrecht am Rand des Wassertropfens an, so
dass das Wasser entlang der Deckglaskante verläuft. Senken
Sie nun das Deckglas langsam über dem Wassertropfen ab.
8. Gum Media
Das Gum Media kann zum Einbetten, bzw. Konservieren von
Präparaten eingesetzt werden. Um das Gum Media bes-
ser verwenden zu können, erwärmen Sie es leicht in einem
Wasserbad. Es wird ähnlich eingesetzt wie das Wasser bei der
Präparaterstellung (Abb. B 1), nur dass hier eine Präpariernadel
verwendet wird. Zum Konservieren von Präparaten kann z. B.
auch Vaseline oder klarer Nagellack eingesetzt werden.
9. Anschluss an einen PC/Laptop
Verbinden Sie das USB-Kabel mit der Buchse (Fig. 1 Abb. 13)
am Mikroskop und einer freien USB-Schnittstelle an ihrem PC.
Drücken Sie auf „MSCD" um die Bilder von der SD-Karte direkt
zu übertragen.
Drücken Sie auf „PC-Kamera" um das Livebild der Kamera zu
übertragen.
Die Auflösung entspricht der Videoauflösung (Fig. 3, Abb. G).
Um ein Livebild zu übertragen, ist es erforderlich, die auf der
mitgelieferten CD enthaltenen Treiber und die Software zu
installieren.
10. Der Lebenszyklus der Salzwassergarnele
Die Salzwassergarnele oder „Artimia salina", wie sie den
Wissenschaftlern be kannt ist, durchläuft einen ungewöhnli-
chen und interessanten Lebenszyklus. Die von den Weibchen
produzierten Eier werden ausgebrütet, ohne jemals von einer
männlichen Garnele befruchtet worden zu sein. Die Garnelen,
die aus diesen Eiern ausgebrütet werden, sind alle Weibchen.
Unter ungewöhnlichen Um stän den, z. B. wenn der Sumpf
austrocknet, können den Eiern männliche Gar nelen ent-
schlüpfen. Diese Männchen befruchten die Eier der Weibchen
und aus der Paarung entstehen besondere Eier. Diese Eier,
sogenannte „Wintereier", haben eine dicke Schale, die das Ei
schützt. Die Wintereier sind sehr widerstandsfähig und bleiben
sogar lebensfähig, wenn der Sumpf oder See austrocknet
und dadurch der Tod der ganzen Garnelenbevölkerung ver-
ursacht wird; sie können 5-10 Jahre in einem „schlafenden"
Zustand verharren. Die Eier brüten aus, wenn die richtigen
Umweltbedingungen wieder hergestellt sind. Die mitgelieferten
Eier (Abb. B 27) sind von dieser Beschaffenheit.
11. Das Ausbrüten der Salzwassergarnele
Um die Garnele auszubrüten, ist es zuerst notwendig, eine
Salzlösung herzustellen, die den Lebensbedingungen der
Garnele entspricht. Füllen Sie einen halben Liter Regen- oder
Leitungswasser in ein Gefäß. Dieses Wasser lassen Sie ca. 30
Stunden stehen. Da das Wasser im Laufe der Zeit verdunstet,
ist es ratsam ein zweites Gefäß ebenfalls mit Wasser zu füllen
und 36 Stunden stehen zu lassen. Nachdem das Wasser diese
Zeit „abgestanden" hat, schütten Sie die Hälfte des beigefüg-
ten Seesalzes (Abb. B 26) in das Gefäß und rühren solange,
bis sich das Salz ganz aufgelöst hat. Geben Sie nun etwas
von dem hergestellten Seewasser in die Garnelenbrutanlage
(Abb. B 23). Nun geben Sie einige Eier hinzu und schließen den
Deckel. Stellen Sie die Brutanlage an einen lichten Platz, aber
vermeiden Sie es, den Behälter direktem Sonnenlicht auszu-
setzen. Die Temperatur sollte ca. 25° C betragen. Bei dieser
Temperatur schlüpft die Gar nele nach ungefähr 2-3 Tagen aus.
Falls während dieser Zeit das Wasser in dem Gefäß verdunstet,
füllen Sie Wasser aus dem zweiten Gefäß nach.
12. Die Salzwassergarnele unter dem Mikroskop
Das Tier, das aus dem Ei schlüpft, ist bekannt unter dem
Namen „Nauplius larve". Mit Hilfe der Pipette (Abb. B 20)
legen Sie einige dieser Larven auf einen Glasobjektträger und
machen Ihre Beobachtungen. Die Larve wird sich durch die
Salzwasserlösung mit Hilfe ihrer haarähnlichen Auswüchse
bewegen. Ent neh men Sie jeden Tag einige Larven aus dem
Gefäß und beobachten Sie sie unter dem Mikroskop. Wenn
Sie täglich die Larven beobachten und die erhaltenen Bilder
speichern, erstellen Sie eine lückenlo se Bilddokumentation
über den Lebenszyklus der Seewassergarnele. Sie können
auch die obere Kappe der Garnelenbrutanlage abnehmen
und die ge samte An lage auf den Mikroskoptisch setzen.
Abhängig von der Raumtemperatur wird die Larve innerhalb
von 6-10 Wochen ausgereift sein. Bald werden Sie eine gan ze
Generation von Salzwassergarnelen gezüchtet haben, die sich
immer wieder vermehrt.
13. HINWEISE zur Reinigung
1. Bauen Sie das Mikroskop nicht auseinander!
Das Mikroskop ist ein optisches Präzisionsinstrument und
sollten nicht unnötigerweise auseinander gebaut werden.
Dies kann seiner Funkti onsfähigkeit ernsthaft schaden.
Bauen Sie auch nicht die Objektive auseinander!
2. Vermeiden Sie Verschmutzungen!
Sie sollten vermeiden, dass Staub oder Feuchtigkeit mit
ihrem Mikros kop in Berührung kommt. Vermeiden Sie auch
Finger ab drücke auf allen optischen Flächen! Sollte dennoch
Staub oder Schmutz auf Ihr Mikroskop oder Zubehör gera-
ten sein, entfernen Sie diesen wie unten beschrieben.
3. Reinigung nichtoptischer Komponenten:
Bevor Sie nichtoptische Komponenten des Mikroskops
(z. B. Ge häuse, Objekttisch) reinigen, trennen Sie bitte das
Mikroskop vom Stromnetz. Staub oder Schmutz auf dem
Mikroskop oder Zubehör entfernen Sie zuerst mit einem
weichen Pinsel. Danach reinigen Sie die verschmutzten
Stellen mit einem weichen, fusselfreien Tuch, das Sie zuvor
auch mit einer milden Spülmittellösung anfeuchten können.
Die Restfeuchtigkeit sollte vor Verwendung des Mikroskops
komplett getrocknet sein. Verwenden Sie KEINE Löse-
mittel wie z.B. Alkohol, Äther, Aceton, Xylol oder andere
Verdünner), um lackierte- oder Kunststoffteile zu reinigen!
Besondere Aufmerksamkeit gilt der druckempfindlichen
Monitoroberfläche. Schmutz oder Fingerabdrücke sollten
grundsätzlich nur mit einem leicht feuchtem und fussel-
freiem Tuch gereinigt werden. Verwenden Sie bitte keine
zusätzlichen Reinigungsmittel!
4. Reinigung optischer Komponenten:
Zur Erhöhung der Abbildungs qualität sind die Okular- und
Objek tivlinsen des Mikroskops hochwertig vergütet. Sie
sollten nicht trocken abgewischt werden, da trockener
Schmutz oder Staub die em pfindliche Vergütung zerkratzen
kann. Zum leichtern reinigenden der Objektive sollten Sie
diese vom Revolverkopf abschrauben. Blasen Sie dann
stets zuerst den losen Staub von den Linsenoberflächen.
Verwen den Sie Linsentücher von guter Qualität oder wei-
chen Stoff, leicht angefeuchtet mit reinem Alkohol (in der
Apotheke erhältlich); und wi schen Sie die Linsenoberfläche
damit sauber.
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5. Bei Nichtbenutzung:
Nach der Benutzung bedecken Sie das Mikroskop mit der
Staub schutzhülle und stellen es an einen trockenen und
schimmelfreien Platz. Bei längerer Nichtbenutzung empfeh-
len wir die Lagerung aller Objektive in einem geschlossenen
Behälter mit Trockenmittel.
Bedenken Sie: Ein gut gepflegtes Mikroskop behält auf
Jahre hi naus seine optische Qualität und so seinen Wert.

EnTSorgung

Entsorgen Sie die Verpackungsmaterialien sortenrein.
Informationen zur ordnungsgemäßen Entsorgung
erhalten Sie beim kommunalen Entsorgungsdienstleister oder
Umweltamt.
Werfen Sie Elektrogeräte nicht in den Hausmüll!
Gemäß der Europäischen Richtlinie 2002/96/EG über
Elektro- und Elektronik-Altgeräte und deren Umsetzung
in nationales Recht müssen verbrauchte Elektrogeräte getrennt
gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung
zugeführt werden.
Beachten Sie bitte bei der Entsorgung des Geräts die aktu-
ellen gesetzlichen Bestimmungen. Informationen zur fach-
gerechten Entsorgung erhalten Sie bei den kommunalen
Entsorgungsdienstleistern oder dem Umweltamt.
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