GEGENANZEIGEN
Der NeuraGen-Nervenleiter ist nur zum Gebrauch wie im
Abschnitt Anwendungsgebiete beschrieben bestimmt und wird
nur zu diesem Zweck verkauft. Er ist nicht zum Gebrauch bei
Patienten geeignet, bei denen eine Hypersensibilität in Bezug
auf vom Rind stammenden Materialien bekannt ist.
GEBRAUCHSANWEISUNG
Zur Exposition und Mobilisation des durchtrennten Nervs
(siehe Abbildung 1) werden standardmäßige Verfahren befolgt.
Bestimmen Sie den Durchmesser des Nervs in Millimeter
(mm) mit einem entsprechenden Messinstrument. Wählen
Sie einen NeuraGen-Nervenleiter mit genügend großem
Durchmesser, um die einfache Einführung der Nervenstümpfe
in den Nervenleiter zu ermöglichen. Berücksichtigen Sie
dabei die bei traumatischer Nervenverletzung auftretende
normale
Ödembildung.
Wässern
Sie
den
NeuraGen-
Nervenleiter vor Gebrauch für mindestens 10 Minuten in
steriler isotonischer Salzlösung. Nach der Hydratisierung
kann der NeuraGen-Nervenleiter auf die entsprechend
erforderliche Länge zugeschnitten werden. Vor Beginn des
Entubulationsverfahrens ist die Blutstillung an den beiden
Nervenstümpfen
erforderlich.
Bei
Verwendung
eines
Tourniquets muss das Tourniquet gelockert und die Blutstillung
vor Beginn des Entubulationsverfahrens bewirkt werden.
Nahtmethode: Verwenden Sie atraumatisches Nahtmaterial
(siehe Abbildung 2). Unter Einhaltung eines Abstands von
mindestens 1 mm vom Ende des Nervenleiters führen Sie den
Faden von außen nach innen durch die Wand des NeuraGen-
Nervenleiters. Führen Sie den Faden in einem mindestens dem
Durchmesser des Nervs entsprechenden Abstand von der
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