Steckachsen Beim Antriebsrad; Optionen Ankippbügel; Bremsen - Sopur Classic 100 Notice D'utilisation

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Handhabung
Falten
Nehmen Sie zunächst das Sitzkis-
sen und Sitzschale (nur bei der
Version Comfort) aus dem Roll-
stuhl und klappen Sie das Fußbrett
(durchgehend) oder die Fußbretter
nach oben.
Greifen Sie die Bespannung von
unten mittig an und ziehen Sie
nach oben. Der Stuhl faltet sich.
Um Ihren Rollstuhl so klein wie
möglich zu falten, z.B. für den
Transport im Auto, können Sie die
Fußrasten abnehmen (modellbe-
dingt). Drücken Sie dazu den Ent-
riegelungshebel von außen und
schwenken Sie die Fußraste seit-
lich ab. Dann müssen Sie nur noch
die Fußraste aus dem Rahmenrohr
ziehen.
Entfalten
Drücken Sie auf die Sitzrohre (sie-
he Abbildung). Der Rollstuhl entfal-
tet sich. Drücken Sie nun die Sitz-
rohre in die Auflager. Erleichtert wird dieser Vorgang,
wenn Sie den Stuhl ein wenig kippen, somit wird ein
Antriebsrad entlastet und der Stuhl lässt sich leich-
ter entfalten. Anschließend bitte Sitzschale auf den
Stuhl montieren. Bitte darauf achten, dass die Sitz-
schale hörbar einrastet.
Achtung! Quetschgefahr

Steckachsen beim Antriebsrad

Die Antriebsräder sind mit einer
Steckachse ausgestattet. Die
Räder sind ohne Werkzeug
abnehm- bzw. aufsteckbar. Zum
Abnehmen der Räder den Arretier-
knopf (1) drücken und das
Antriebsrad abziehen.
ACHTUNG!
Beim Aufstecken ist die Achse in
das Lager bei gedrücktem Knopf
einzustecken. Knopf lösen und
das Rad sitzt fest. Der Arretierknopf muss in
seine Ausgangsstellung zurückfedern.
Optionen – Ankippbügel
Ankippbügel
Zum Ankippen eines Rollstuhls
durch eine Begleitperson benutzt
man einen Ankippbügel. Einfach
auf den Bügel treten und der Roll-
stuhl lässt sich z.B. auf einen
Bordstein schieben.
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CLASSIC 100, 160, 160XL
Optionen – Bremsen
Feststellbremsen
Der Rollstuhl ist mit zwei Fest-
stellbremsen ausgerüstet. Die
Bremsen wirken direkt auf die Rei-
fen.
Zum Feststellen drücken Sie beide
Bremshebel bis zum Anschlag
nach vorne (Abb. 1). Das Lösen
erfolgt durch Ziehen der Bremshe-
bel nach hinten.
Die Bremswirkung lässt nach bei:
• Abgefahrenem Reifenprofil
• Zu geringem Reifendruck
• Nassen Reifen
• Falsch eingestellter Bremse
Die Feststellbremsen sind nicht als
Betriebsbremsen ausgelegt.
Während der Fahrt die Bremsen
nicht betätigen. Bremsen Sie
immer mit Hilfe der Greifringe.
Achten Sie darauf, dass der
Abstand zwischen Bremse und
Reifen das ausgewiesene Maß
(Abb. 2) aufweist. Zum Nachstellen
Schraube (1) lösen und das ent-
sprechende Maß einstellen.
Schraube wieder fest anziehen
(siehe Seite Anzugsmomente).
ACHTUNG!
Nach jeder Veränderung der Antriebsradstellung
die Einstellung der Bremsen prüfen und bei
Bedarf neu einstellen.
Bremshebelverlängerung
Durch den längeren Hebel mini-
mieren sich die Bedienkräfte. Die
Bremshebelverlängerung ist mit
der Bremse verschraubt. Durch
hochziehen kann diese nach vorn
geklappt werden.
1
ACHTUNG!
Bei falscher Montage kann die
Bremshebelverlängerung bre-
chen, da ein erhöhter Kraftauf-
wand zum Betätigen benötigt
wird.
Beim Transfer in oder aus dem Stuhl nicht auf die
Bremshebelverlängerung aufstützen. Es besteht
Bruchgefahr. Bewegende Teile können durch Spritz-
wasser verschmutzt werden.
Trommelbremse
Die Trommelbremse ermöglicht
einer Begleitperson ein bequemes
und sicheres Abbremsen.
Sie kann mit Hilfe des Arre-
tierhebels (1) festgestellt werden.
Der Arretierhebel muss hörbar ein-
rasten. Die Trommelbremse arbei-
tet luftdruckunabhängig.
Der Rollstuhl darf sich mit festge-
stellter Trommelbremse nicht mehr
schieben lassen.
ACHTUNG!
Lassen Sie die Trommelbremse nur vom Fach-
händler einstellen.
1
3 mm
1
0804/3/ST-000690634.EMS.1/Rev.B

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