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TELLARINI POMPE EEM 20 Livret D'emploi Et D'entretien page 32

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Der typische Pumpweg, der den Positionen 1 und 2 entspricht, für Pumpen mit einphasigem Motor ist in Abb. 8 (zweite und dritte Zeile) illustriert;
dies ist nicht verbindlich, da in einigen Exemplaren der Weg auch invertiert sein kann.
In den Pumpen mit dreiphasigem Motor hängt der Weg auch vom Netzanschluß ab.
In den Elektropumpen mit Motor im Gleichstrom ist der Pumpweg fest und unabhängig vom Anschluß der Speisungskabel an die Klemmleiste;
dieser Weg (typisch, aber bei der Installation nachzuprüfen) wird in Abb. 8 (erste Zeile) illustriert.
2.5 - DICHTUNGSVORRICHTUNGEN
Das Laufrad, d.h. das sich drehende mechanische Teil, das den Betrieb der Pumpe gestattet, wird durch eine Welle vom äußeren Motor ange-
trieben; im Pumpenhauptteil ist eine Öffnung für den Durchbruch der Welle vorhanden. Die "Dichtung" ist die Vorrichtung, die das Entweichen der
Flüssigkeit durch den notgedrungen geschaffenen Raum zwischen der sich drehenden Welle und der Öffnung im Pumpenhauptteil verhindert.
Die Pumpen "TELLARINI" weisen zwei Arten von Dichtung auf:
- R i n g d i c h t u n g (Ölschutz) mit Feder aus rostfreiem Stahl; Vo r t e i l e: niedrige Kosten und bessere Eignung für sporadischen Betrieb;
N a c h t e i l: Verschleiß mit der Zeit an der Welle durch den Rand des Ölschutzes;
- mechanische Dichtung aus Keramik/Graphit (siehe Abb. 4); Vo r t e i l e: hohe Anzahl an Arbeitsstunden vor Reparationseingriffen und kein
Verschleiß an der Welle; N a c h t e i l : höhere Kosten.
Beide Dichtungen können mit Gummiteilen aus NBR oder VITON geliefert werden, die Wahl hängt dabei von der Art der Flüssigkeit und von ihrer
Temperatur ab.
- N B R ist für den generellen Gebrauch und für nicht zu hohe Temperaturen (max. 90°C) geeignet.
- V I TO N : für höhere Temperaturen (bis zu 130°C) oder für aggressive Flüssigkeiten.
Dies sind generelle Hinweise, für eine sichere Wahl ist es angebracht, sich an verläßliche Tabellen für chemische Kompatibilität zu halten oder
unser technisches Büro um Rat zu fragen.
Die Tabelle Tab. C führt die serienmäßig oder auf Wunsch gelieferten Dichtungstypen für jedes Modell auf.
2.6 - LIEFERBARE ZUBEHÖRTEILE
- Griff (für alle modelle Typ 20 und 25, für EEM 30 und EEM 40) oder S c h l i t t e n (für alle Typen); dieses Zubehör dient zum leichteren Tr a n s p o r t ;
- manueller Bypass, in die Pumpe eingebaut, zur Regulierung der Leistung und der Förderhöhe; die entsprechenden Bedienungsanleitungen
sind im vorliegenden Handbuch enthalten;
- A b l a ß s c h r a u b e , zur Entleerung des Pumpenhauptteils, ohne die Rohre abmontieren zu müssen.
3 - HINWEISE ZU INSTA L L ATION UND GEBRAUCH
3.1 - TRANSPORT
Der Gebrauch von Hebevorrichtungen ist nicht vorgesehen; auf der Plakette ist das Gewicht der Elektropumpe zu sehen; für Modelle über 20 kg
Gewicht wird empfohlen, daß der Transport von zwei Personen getätigt wird; falls das Gerät häufig hin- und herbewegt werden soll, sind hierfür
Zubehörteile lieferbar: Griff (für die leichteren Modelle) oder Schlitten; für den Transport der Pumpe dürfen auf keinen Fall die Zufuhr-
Anschlußkabel verwendet werden.
3.2 - INSTA L L ATION UND GEBRAUCH
1 ) Nach dem Entnehmen der Pumpe aus der Verpackung, muß, bevor zur Installation geschritten wird, die Vollständigkeit aller Teile überprüft
werden. Aus eventuell durch den Transport hervorgerufenen Beschädigungen können mechanische Gefahren entstehen (z.B. wenn die Kappe
der Laufradabdeckung beschädigt ist) oder auch elektrische Gefahren (wenn der Stromwechslerkasten beschädigt ist).
2) Den Griff oder den Schlitten, falls geliefert, wie in Abb. 5 (Griff) bzw. Abb. 6 (Schlitten) illustriert montieren.
3 ) Die Pumpe an einem trockenen Ort auf eine waagerechte Unterlage aufstellen; wenn die Gefahr besteht, daß die Pumpe von der Unterlage
herunterfallen könnte (wenn sie z.B. hochgestellt wird), muß sie mit Stützbolzen festgeschraubt werden (als Beispiel siehe die Befestigungsart
der Pumpe auf den Transportschlitten, Abb. 6); es wird empfohlen, diesen Aspekt nicht zu vernachlässigen, ein Herunterfallen der Pumpe kann
durch folgende Faktoren verursacht werden:
- Vibration während des Betriebs
- Verstrickung von Personen in die Rohre
- Verstrickung von Personen in die A n s c h l u ß k a b e l .
Pumpe niemals mit Hilfe der Zufuhr-Anschlußkabel aufhängen oder befestigen.
4 ) Den Pumpenhauptteil mit Flüssigkeit füllen, um sie durch eine der Öffnungen zu pumpen. Da die Pumpe selbstansaugend ist, ist diese
Handlung nur für das erste Ansaugen, oder wenn die Pumpe entleert worden ist, notwendig, denn, auch wenn die Rohre leer sind, bleibt beim
Stillstand der Pumpe genügend Flüssigkeit für das Ansaugen im Innern übrig. Es ist möglich, die Pumpe auch anderweitig aufzustellen (z.B. auf
einer senkrechten Fläche), doch ist sie dann nicht mehr selbstansaugend.
BEMERKUNG: an den inneren Wänden des Pumpenteils können Spuren von Schmierstoffen vorhanden sein (Schneideflüssigkeit,
Fett). Falls diese Stoffe die zu pumpende Flüssigkeit verunreinigen könnte (insbesondere wenn es sich um Nahrungsmittel handelt),
muß bei der ersten Installation die folgende Prozedur befolgt werden:
-den Pumpenteil mit einem Putzmittel (z.B. Flüssigseife) füllen;
-einwirken lassen;
-das Innere der Pumpe durch Pumpen von sauberem Wasser auswaschen (siehe Fortsetzung der Installationsanleitung).
5) Pumpen aus Bronze
An die Öffnungen der Pumpe die Gummianschlüsse wie in Abb. 5 oder Abb. 6 anschrauben, nachdem man sich vergewissert hat, daß in den
Anschlüssen selbst Dichtungen vorhanden sind; die angezeigte Anordnung ist nur als Richtlinie zu verstehen, die zwei Anschlüsse, gerade und
gebogen, können ausgewechselt werden, wobei die serienmäßig paarweise Lieferung der Anschlüsse sich mehr Anwendungsmöglichkeiten anpaßt.
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