Bedienungsanleitung
Welligkeit (2,3)
im Saum-, Naht- und Bahnenbereich entsteht durch Mehrfachlagen des Gewebes und
unterschiedliche Wickelstärken auf der Tuchwelle. Dadurch entstehende Stoffspannungen
können Welligkeiten (z.B. Waffel- oder Fischgrätmuster) auslösen.
Seitenbahnenlängung (4)
Nähte und Säume wirken zwar wie eine Verstärkung, müssen aber auch die grösste
Belastung aushalten. Beim Aufrollen des Tuches liegen die Säume und Nähte übereinan-
der, was Druck und Spannung noch erhöht. Nähte und Säume werden glatt gedrückt und
nehmen dadurch in der Länge zu. Dies kann beim Ausfahren der Markise dazu führen,
dass die Seitensäume leicht herunterhängen.
Grundsätzlich können die oben genannten Effekte in unterschiedlichen Stärken bei fast
allen Markisentüchern auftreten. Sie mindern aber in keiner Weise deren Wert und die
Gebrauchstauglichkeit.
Regenbeständigkeit
Acryl-Markisenstoffe sind wasserabweisend imprägniert und halten bei einer Mindestnei-
gung von 14° einem leichten, kurzen Regen stand. Bei stärkerem oder längerem Regen
müssen Markisen eingefahren werden, um Schäden zu vermeiden. Nass eingerollte
Markisen sind baldmöglichst zum Trocknen wieder auszufahren.
4.0 Störungen
Bei Störungen am Glasdach- oder Sonnenschutzsystem verständigen Sie bitte Ihren
STOBAG Fachbetrieb. Benutzen Sie das Sonnenschutzsystem nicht bei Störungen und
während Reparaturarbeiten.
5.0 Ausserbetriebnahme / Entsorgung
Beachten Sie bei einer allfälligen Ausserbetriebnahme und Demontage der Markise, dass
diese fachgerecht und nach Sicherheitsvorschriften ausgeführt wird.
Bei der Herstellung dieses Produktes wurde auf ökologisch sinnvolle Produktionsprozesse
geachtet.
Ebenfalls sollte die Markise, deren Verpackung sowie die Zubehörteile für ein umwelt-
freundliches Recycling sortiert und / oder der zuständigen Entsorgungsstelle zugeführt
werden.
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Änderungen jederzeit vorbehalten
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