ACHTUNG! Die internen Parameter des Geräts müssen die für
den betreffenden Versorgungsgastyp geltenden sein (Punkt
3.4.4).
Die Funktionsmöglichkeit hängt vom verfügbaren Einlassdruck ab
(siehe Technische Daten TAB .1):
Falls der Einlassdruck außerhalb der angegebenen Werte sein sollte,
das Gaswerk benachrichtigen und das Gerät nicht in Betrieb setzen,
bevor die Ursache festgestellt und beseitigt wurde.
ANMERKUNG!
Falls
eine
Wärmeleistung erforderlich sein sollte, kann diese mit der
volumetrischen Methode durchgeführt werden.
3.2
EINSTELLUNGEN:
3.2.1
VORBEREITENDE KONTROLLEN UND
EINSTELLUNGEN:
Das Gerät verlässt das Werk bereits für den gewünschten Gastyp
justiert und geprüft, trotzdem empfiehlt es sich zu kontrollieren, ob
der Gastyp und der Brennerdruck korrekt sind. Andernfalls die
nachstehend beschriebenen Prozeduren befolgen:
3.2.2
KONTROLLE DES EINLASSDRUCKS.
Dazu wie folgt vorgehen:
- Den Brennerdeckel ausbauen (Abb. 20 Detail M).
- Die Dichtschraube im Innern der Druckentnahme am Einlass des
Gasventils lockern (Abb. 23 Detail W)
- Das Manometer an die Druckentnahme anschließen.
- Das Gerät anweisungsgemäß einschalten.
- Den Druck messen, der innerhalb der Werte der
Technischen Daten sein muss.
ANMERKUNG! Der Druck wird gemessen, während alle
Kammern in Funktion sind.
Eventuelle andere Geräte oder Umstände dürfen nie die
Gasversorgung des Geräts längerfristig beeinflussen.
-
Das Gerät anweisungsgemäß ausschalten.
-
Das Manometer abnehmen.
-
Die Dichtschraube (Abb. 23 Detail W) ganz einschrauben.
-
Den Brennerdeckel (Abb. 20 Detail M) sorgfältig wieder
einbauen, wobei darauf zu achten ist, dass keine Spalten entstehen,
durch die ungefilterte Luft eindringen könnte.
3.2.3
KONTROLLE DER GASNULLSTELLUNG
Wie folgt vorgehen:
- Den Brennerdeckel ausbauen (Abb. 20 Detail M).
- Die Dichtschraube im Innern der Druckentnahme am Auslass des
Gasventils lockern (Abb. 27 Detail T)
- Das korrekt genullte Manometer an die Druckentnahme
anschließen.
- Das Gerät anweisungsgemäß einschalten.
- Beim Einschalten variiert der Druck anfangs. Warten, bis der
Brenner zündet und dann den Druck messen, der 0 mbar sein muss,
andernfalls die Kappe vom Gasventil nehmen (Abb. 28 Detail U) und
die untere Schraube (Abb. 28 Detail Z) regulieren, bis der Druck 0
mbar beträgt.
- Das Gerät anweisungsgemäß ausschalten.
- Das Manometer abnehmen.
- Die Dichtschraube ganz an der Druckentnahme einschrauben
(Abb.27 Detail T).
- Falls ausgebaut, die Kappe des Gasventils (Abb.28 Detail U)
wieder
aufsetzen
und
die
wärmebeständigen roten Lack erneuern.
- Den Brennerdeckel (Abb. 20 Detail M) sorgfältig wieder
einbauen, wobei darauf zu achten ist, dass keine Spalten entstehen,
durch die ungefilterte Luft eindringen könnte.
3.3
FUNKTIONSKONTROLLE
Inbetriebsetzung des Geräts
- Die korrekte Rauchabführung sicherstellen.
-
Das
perfekte
Zünden
Flammeninspektion die Stabilität der Brennerflamme in allen
Modulationsbereichen kontrollieren (Abb. 21 Detail N).
3.4
UMRÜSTUNG UND/ODER ANPASSUNG AN
ANDERE GASTYPEN.
ACHTUNG! Alle Kontrollarbeiten müssen von Fachpersonal mit
regulärer Lizenz durchgeführt werden.
zusätzliche
Kontrolle
TAB.1 der
Siegel
mit
einem
Tropfen
und
über
das
Schauglas
Vor dem Anschließen an das Gasnetz sicherstellen, dass der
Versorgungsdruck des Geräts dem Wert der TAB.1 entspricht; dieser
Druck muss dauernd gewährleistet sein.
Falls der Einlassdruck außerhalb der angegebenen Werte sein sollte,
das Gaswerk benachrichtigen und das Gerät nicht in Betrieb setzen,
bevor die Ursache festgestellt und beseitigt wurde.
3.4.1
UMRÜSTUNG VON METHANGAS (G20-G25-G25.1)
der
AUF GPL (G30-G31).
Für die Umrüstung von Methan auf GPL müssen die Düsen montiert
werden, die zusammen mit dem Gerät in einem Beutel geliefert
werden. Für die Umrüstung wie folgt vorgehen:
- Den Gashahn schließen.
- Das Gerät spannungslos machen, indem das Stromkabel
ausgesteckt wird.
- Den Brennerdeckel ausbauen (Abb. 20 Detail M).
- Den Ventilator vom Brennerkopf ausbauen, indem die 4
Mutterschrauben gelöst werden (Abb.24 Detail P).
- Den Venturi Konus ausbauen, indem die drei Schrauben gelöst
werden (Abb.24 Detail Q).
- Die Düse aus Edelstahl im Innern der Dichtung zwischen
Brennerkopf und Ventilator einsetzen (Abb.25 Detail R).
- Die Düse aus Messing im Innern der Dichtung zwischen Gasventil
und Venturi Konus einsetzen (Abb.26 Detail S).
- Für den Wiedereinbau des Ventilators und den Venturi Konus in
umgekehrter Reihenfolge vorgehen, dabei auf die korrekte Position
der Düsen achten; die 4 Mutterschrauben über Kreuz anziehen und
die 3 Schrauben festziehen.
- Das Siegel von der Gaseinstellung am Venturi Konus entfernen
(Abb.22) und mit Hilfe eines Schraubendrehers mit großem Schlitz
die Einstellung bis auf die Quote X= siehe Technische Daten
TAB.1 für den Typs des Versorgungsgases verstellen.
ACHTUNG! Mit einer LEHRE diese Quote X genau
kontrollieren.
- Die Spannungsversorgung wieder herstellen.
ACHTUNG! DIE INTERNEN PARAMETER FÜR DEN
BETREFFENDEN TYP DES VERSORGUNGSGASES
EINSTELLEN, WIE UNTER PUNKT 3.4.4 BESCHRIEBEN
- Den Gashahn öffnen.
- Die Dichtschraube im Innern der Druckentnahme am Auslass des
Gasventils lockern (Abb. 27 Detail T)
Das korrekt genullte Manometer an die Druckentnahme anschließen.
Das Gerät anweisungsgemäß einschalten.
- Beim Einschalten variiert der Druck anfangs. Warten, bis der
Brenner zündet und dann den Druck messen, der 0 mbar sein muss,
andernfalls die Kappe vom Gasventil nehmen (Abb. 28 Detail U) und
die darunter befindliche Schraube verstellen (Abb. 28 Detail Z), bis
der Druck 0 mbar beträgt.
- Das Gerät anweisungsgemäß ausschalten.
- Das Manometer abnehmen.
- Die Dichtschraube an der Druckentnahme wieder vollkommen
einschrauben (Abb.27 Detail T) und die Kappe wieder auf dem
Gasventil anbringen (Abb. 28 Detail U)
- Den Einlassdruck des Gases prüfen, wie unter Punkt 3.2.2
beschrieben.
- Nach dem Anschließen bei funktionierendem Gerät mit einem
korrosionsfesten
durchführen, wobei jene Bereiche, auf die eingewirkt wurde,
besonders sorgfältig geprüft werden sollen. Bei der Lecksuche
niemals offene Flammen benutzen.
- Das Gerät ausschalten.
- Die Siegel wieder an die Einstellung des Venturi Konus und,
falls ausgebaut, an der Kappe des Gasventils mit einem Tropfen
wärmebeständigern roten Lack anbringen.
- Den Brennerdeckel (Abb. 20 Detail M) sorgfältig wieder einbauen,
wobei darauf zu achten ist, dass keine Spalten entstehen, durch die
ungefilterte Luft eindringen könnte.
ACHTUNG! Danach das Typenschild mit den korrigierten
zur
Daten des Gases, auf welches das Gerät umgerüstet worden ist,
über dem alten Schild anbringen (siehe Abb.2 an der Position G).
3.4.2
UMRÜSTUNG VON GPL (G30-G31) AUF
METHANGAS (G20-G25-G25.1)
Für die Umrüstung von GPL auf Methan wie folgt vorgehen:
- Den Gashahn schließen.
- Das Gerät spannungslos machen, indem das Stromkabel
ausgesteckt wird.
DE/5
Lecksuchspray
eine
Gasdichtigkeitskontrolle