Anschlüsse Am Gerät; Bus-Verdrahtung Lon - Camille Bauer EMMOD 205 Mode D'emploi

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5. Anschlüsse am Gerät
30 31 32 33 34
Digitaleingang
+
Digitalausgang
+ –
Bild 5
Symbol
Bedeutung
Geräte dürfen nur fachgerecht entsorgt werden
CE-Konformitätszeichen. Das Gerät erfüllt die Bedin-
gungen der zutreffenden EG-Richtlinien.
Produkte mit dieser Kennzeichnung stimmen
sowohl mit den kanadischen (CSA) als auch mit den
amerikanischen Vorschriften (UL) überein
Achtung! Allgemeine Gefahrenstelle. Betriebsanlei-
tung beachten.
Allgemeines Symbol:
Eingang
Allgemeines Symbol:
Ausgang
Allgemeines Symbol: Hilfsenergie-Versorgung

6. Bus-Verdrahtung LON

Das am weitest verbreitete Übertragungsmedium in der
Industrie- und Gebäudetechnik ist das paarig verdrillte
Kupferkabel, das mit dem galvanisch getrennten FTT-10A
Transceiver betrieben wird. Beide Adern des Kabels können
beliebig angeklemmt werden, die Installation ist deshalb
verpolungssicher. Die möglichen Übertragungsentfernungen
hängen von den elektrischen Eigenschaften des Kabels und
der Netztopologie ab. Es ist deshalb strikt darauf zu achten,
dass das verwendete Kabel den angegebenen Spezifi kati-
onen entspricht und zur Vermeidung von Refl exionen einheit-
lich innerhalb eines Bussegments zum Einsatz kommt.
Netzwerktopologien:
Busförmige
Verdrahtung
(beidseitiger
Busabschluss)
Bild 6
No. 1
B
LON
A
Freie Verdrahtung
(einseitiger Busabschluss)
Bei Busstrukturen werden die einzelnen Geräte nacheinander
parallel angeschlossen. Am Anfang und am Ende muss jeweils
ein Busabschluss vorgenommen werden. Die Verdrahtung in
freier Topologie erfordert nur einen Busabschluss, ist jedoch
in der Übertragungsdistanz eingeschränkt. Das EMMOD 205
verfügt über keinen internen Busabschlusswiderstand.
Durch den Einsatz von Repeatern kann das Bussignal
aufgefrischt und somit die Reichweite vergrössert werden.
Innerhalb eines Bussegments darf wegen des Zeitverhaltens
maximal ein passiver Repeater eingesetzt werden. Der Über-
gang auf andere physikalische Übertragungsmedien und/
oder die gezielte Weiterleitung von Datenpaketen in einzelne
Bussegmente wird mit Routern realisiert.
Maximale Leitungslängen
Busförmige
Verdrahtung
(beidseitiger
Busabschluss)
JY (ST) Y 2 x 2 x 0,8 mm 900 m
Level IV, 22AWG
1400 m
Belden 8471
2700 m
Belden 85102
2700 m
Die angegebenen Werte geben die gesamte Kabellänge an
und gelten für den FTT-10A Transceiver.
Empfohlener Kabeltyp
Die Verdrahtung lässt sich am kostengünstigsten mit einem
Kabel JY (ST) Y 2 x 2 x 0,8 mm mit paarig verdrillten Adern
ausführen. Normalerweise ist keine Abschirmung erforder-
lich. Bei Kommunikationsproblemen in besonders gestörter
Umgebung kann die Verwendung der Abschirmung die
Schwierigkeiten beseitigen. Mit der Angabe 0,8 mm ist der
Drahtdurchmesser gemeint, daraus ergibt sich ein Drahtquer-
schnitt von 0,5 mm2.
Busabschluss
In Masterstationen ist häufi g ein umschaltbarer Busabschluss
enthalten, der je nach Topologie einzustellen ist. Bei busför-
miger Verdrahtung oder beim Einsatz von Repeatern sind
zusätzliche Busabschlüsse erforderlich.
Beidseitiger Busabschluss
100 μF / 50 V
105 Ω ± 1%
100 μF / 50 V
Freie Verdrahtung
(einseitiger
Busabschluss)
500 m
max. 320 m Gerät-Gerät
500 m
max. 400 m Gerät-Gerät
500 m
max. 400 m Gerät-Gerät
500 m
Einseitiger Busabschluss
100 μF / 50 V
52,3 Ω ± 1%
100 μF / 50 V
3

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