Wenn die zu programmierende Zone nicht vor Ablauf von 10
Sekunden ausgewählt wird, desaktiviert sich die Zeitschaltfunktion
automatisch.
Wenn die Zeitauswahl nicht innerhalb von weniger als 5 Sekunden
nach Auswahl der zu programmierenden Kochzone erfolgt, schaltet
sich die Zeitschaltfunktion automatisch ab.
Der gewählte Zeitraum der Zeitschaltfunktion beginnt 5 Sekunden
nach Einstellung des Zeitschaltwerts zu laufen. Dieser Wert kann
während des Zeitschaltzyklus durch Drücken der Tasten MEHR
ZEITSCHALTFUNKTION (9) oder WENIGER ZEITSCHALTFUNKTION (8)
verändert werden. Der neue Zeitraum der Zeitschaltuhr beginnt 5
Sekunden nach Einstellung des neuen Wertes zu laufen.
Durch
gleichzeitige
Betätigung
ZEITSCHALTFUNKTION (9) und WENIGER ZEITSCHALTFUNKTION (8)
kann die Zeitschaltfunktion jederzeit abgeschaltet werden. Wenn
die Taste WENIGER ZEITSCHALTFUNKTION (8) so lange gedrückt
wird, bis das Display Zeitschaltfunktion (7) „'00" anzeigt, wird die
Zeitschaltfunktion ebenfalls deaktiviert.
Nach Ablauf des mit dieser Funktion programmierten Zeitraums
schaltet sich die ausgewählte Zone ab und die Anzeige der
programmierten Zone (6) und die Zeitanzeige (7) beginnen zu
blinken, während eine Minute lang ein Signalton ertönt. Um diesen
Alarm vor Ablauf dieser Zeitspanne abzuschalten, drücken Sie eine
beliebige Taste der Touch Control.
Kochgefäße (Abb. 3)
- Wird ein Magnet, der an den Boden eines Gefäßes angenähert
wird, von diesem angezogen, so ist dies ein zum Induktionskochen
geeigneter Topf.
- Vorziehen von Kochgefäßen, die auch für das Induktionskochen
ausgewiesen sind,
- und von Kochgefäßen mit flachem und dickem Boden.
- Ein Topf oder eine Pfanne mit demselben Durchmesser wie die
Kochzone erlaubt eine maximale Nutzung der verfügbaren Leistung.
- ein kleinerer Topf verringert die Leistung, verursacht aber keinen
Energieverlust. Es wird trotzdem vom Gebrauch von Gefäßen
abgeraten, deren Durchmesser kleiner als 10 cm ist.
- rostfreien Gefäßen mit mehrfachbeschichtetem Boden oder aus
rostfreiem Ferrit, wenn auf dem Boden angegeben ist: per induction.
- Gußeisernen Gefäßen besser mit emailliertem Boden, um
Verkratzungen der Glaskeramikfläche zu vermeiden.
- Es wird abgeraten von Gefäßen aus Glas, Keramik, Terracotta,
Aluminium, Kupfer oder nicht magnetischem (austenitischem)
rostfreiem Stahl.
Instandhaltung (Abb. 4)
Reste von Alufolie, Speisereste, Fettspritzer, Zucker oder stark
zuckerhaltige Speisen müssen unverzüglich mit einem Kratzer
vom Kochfeld entfernt werden, um mögliche Schäden an der
Kochfeldoberfläche zu vermeiden. Mit einem entsprechenden
Reinigungsmittel und Küchenpapier säubern, dann mit klarem
Wasser nachspülen und abschließend mit einem Lappen trocken
wischen. Keine Putzschwämme oder Scheuerkissen zum Einsatz
bringen; abzuraten ist ferner von der Verwendung von starken
Chemikalien und Fleckenentfernern.
Anweisungen für den Installateur
Installation
Die angegebenen Anweisungen sind an den zugelassenen Installateur
als Richtlinie für die Installation, Regelung und Instandhaltung,
gemäß den geltenden Gesetzen und Normen, gerichtet. Die Eingriffe
dürfen nur bei ausgeschaltetem Apparat vorgenommen werden.
Aufstellung (Abb. 5)
Das Gerät ist dafür vorgesehen, in eine Arbeitsfläche, wie in der
Abbildung dargestellt, eingefügt zu werden. Die gesamte Fläche des
Kochgeräts rundherum mit der im Kit befindlichen Dichtungsmasse
versiegeln. Es wird von dem Aufbau über einem Ofen abgeraten
sonst gegebenenfalls versichern,
- daß der Ofen mit einem wirksamen Kühlsystem ausgestattet ist;
- daß auf keinen Fall heiße Luft vom Ofen in Richtung der Fläche
aufsteigt;
- daß Luftdurchlässe, wie in der Abbildung angegeben, vorgesehen
werden.
Elektrischer Anschluß (Abb. 6)
Vor dem Anschluß an das elektrische Netz sich davon überzeugen,
daß:
-
die Eigenschaften der Anlage mit denen auf dem unter der Ofenplatte
der
Tasten
MEHR
angebrachten Leistungsschild übereinstimmen;
-
die Anlage mit einem wirksamen Erdanschluß gemäß den geltenden
Normen und Gesetzbestimmungen versehen ist. Der Erdanschluß ist
gemäß Gesetz verbindlich.
Falls der Apparat nicht mit einem Kabel und/ oder mit einem
entsprechenden Stecker ausgerüstet ist, muß gleichwertiges
Material zur Stromentnahme, wie auf dem Leistungsschild
angegeben, und für die Arbeitstemperatur verwendet werden. Das
Kabel darf an keiner Stelle eine Temperatur von mehr als 50°C über
der Raumtemperatur erreichen.
Funktion Leistungsbegrenzung (nur für einige Modelle)
Das Gerät ist mit einer Funktion ausgestattet, die es ermöglicht, die
maximale Leistungsstufe des Geräts zu begrenzen. Diese maximale
Leistungsstufe kann aus den folgenden Leistungswerten ausgewählt
werden: 7 200 W., 6 000 W., 3 500 W. und 2 800 W. Das Gerät wird
standardmäßig ab Werk mit der Leistungsbegrenzung auf dem
Höchstwert geliefert.
Um diesen Wert zu ändern, müssen nach erfolgtem Anschluss
des Geräts an das Stromnetz bei entsperrter Steuerung und
ausgeschalteten Zonen die Tasten MEHR (3) und WENIGER (2) an
beiden Enden der Touch Control vor Ablauf von 30 Sekunden seit dem
Anschluss ans Stromnetz betätigt werden. Der Bildschirm zeigt die
gewählte Leistungsstufe und mit den Tasten MEHR (3) oder WENIGER
(2) jeglicher Zone kann aus den verfügbaren Werten ausgewählt
werden. Nach Auswahl des gewünschten Werts müssen gleichzeitig
die Tasten MEHR (3) und WENIGER (2) an den beiden Enden der Touch
Control betätigt werden. Die Leistungsstufe wird gespeichert und die
Steuerung schaltet sich ab.
Wenn im normalen Betrieb mehr Leistung als erlaubt angefordert
wird, zeigt das Display der Kochzone, die diese anfordert, 3 Sekunden
lang „r" an und schaltet auf die darunter liegende Leistungsstufe
zurück.
Gelegentlich wird es zum Erhöhen der Stufe einer der Zonen
erforderlich, die Stufe einer anderen Kochzone zu verringern, um
nicht den Grenzwert der Gesamtleistung zu übersteigen.