Indirektes Blitzen Mit Eingeschaltetem Zweitreflektor; Indirektes Blitzen Im Automatik- Und Ttl-Blitzbetrieb; Indirektes Blitzen Im Manuellen Blitzbetrieb; Der Winder-Betrieb - Metz MECABLITZ 45 CL-4 Mode D'emploi

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  • FRANÇAIS, page 16
• 15°, 30°, 45°, 60°, 75° und 90° (Reflektor bis zur gewünschten
Raststellung schwenken)
Der Reflektor ist horizontal um 180° nach links bzw. rechts drehbar und
rastet in den Positionen 90° und 180° ein.
Beim vertikalen Schwenken des Reflektors ist darauf zu achten, daß
um einen genügend großen Winkel geschwenkt wird, damit kein
direktes Licht vom Reflektor auf das Motiv fallen kann. Deshalb minde-
stens bis zur 60° Rastposition schwenken.
Das von den Reflexflächen zerstreut reflektierte Licht ergibt eine weiche
Ausleuchtung des Objektes.
Die reflektierende Fläche muß farbneutral bzw. weiß sein und sollte keine
Strukturen aufweisen (z. B. Holzbalken an der Decke), die zu
Schattenbildung führen können. Für Farbeffekte wählt man Reflexflächen in
der entsprechenden Farbe.
Um beim indirekten Blitzen Schatten zu vermeiden, die z.B. bei
Portraitaufnahmen unter der Nase und in den Augenhöhlen entstehen, ist die
Verwendung des Zweitreflektors vorteilhaft.

6.1 Indirektes Blitzen mit eingeschaltetem Zweitreflektor

Der Zweitreflektor
ermöglicht beim indirekten Blitzen eine
Frontalaufhellung.
Der Betrieb mit dem Zweitreflektor ist prinzipiell nur bei indirektem
Blitzen sinnvoll.
Mit dem Schalter
kann der Zweitreflektor ein- und ausgeschaltet werden.
Bei aktivem Zweitreflektor teilt sich das Licht des Gerätes zu ca. 85 % auf den
Reflektor und zu ca. 15 % auf den Zweitreflektor auf. Beim Blitzbetrieb mit
Teillichtleistung und eingeschaltetem Zweitreflektor können die angegebenen
%-Werte etwas abweichen.
Ist die Lichtmenge des Zweitreflektors zu groß, kann die Lichtmenge mit der
Reduzierscheibe um ca. 40% verringert werden. Die Reduzierscheibe dazu
über den Zweitreflektor legen und auf beiden Seiten fest andrücken, bis sie
hörbar einrastet.
6.2 Indirektes Blitzen im Automatik- und TTL–Blitzbetrieb
Es ist zweckmäßig, vor der eigentlichen Aufnahme zu prüfen, ob das Licht
für die gewählte Blende ausreichend ist. Verfahren Sie hierzu, wie im Kapitel
9, Seite 10, beschrieben ist.

6.3 Indirektes Blitzen im manuellen Blitzbetrieb

Im manuellen Blitzbetrieb wird die erforderliche Kamerablende am zwek-
kmäßigsten mit einem Blitzbelichtungsmesser ermittelt. Steht kein
Blitzbelichtungsmesser zur Verfügung, kann man sich mit der Faustformel
Leitzahl
Kamerablende = — — — — — — — — — — — — — — —
Beleuchtungsabstand x 2
einen Blendenrichtwert ermitteln, den man bei der Aufnahme noch um ±1
Blendenstufe variieren sollte.
7. Der Winder Betrieb
Definition:
Unter Winder-Betrieb versteht man Serienaufnahmen mit mehreren Bildern
pro Sekunde. Der Winder-Betrieb ist eine Betriebsart mit Teillichtleistungen
(M 1/40).
In dieser Betriebsart können bis zu 2 Blitze / Sekunde ausgelöst werden.
Einstellvorgang für das Arbeiten im Winder-Blitzbetrieb:
• Kamera gemäß den Angaben ihrer Bedienungsanleitung einstellen.
• Einstellknebel für die Filmempfindlichkeit
Einstellmarke muß der Filmempfindlichkeitsangabe ISO gegenüberstehen.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter
• Wahlscheibe auf W stellen
• Blitzbereitschaft
abwarten - grüne LED leuchtet.
Auf der Skala kann gegenüber des Beleuchtungsabstandes die an der
Kamera einzustellende Blende abgelesen werden.
einstellen. Die weiße
einschalten.
j
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