den (Abb. 7-7): Es ist wichtig, den Bügel gegenüber der Position des Tor-
antriebs am weitest entfernten Punkt zu platzieren;
09. Den Flügel durchbohren und den Bügel mit den geeigneten (nicht mitgelie-
ferten) Schrauben befestigen (Abb. 7-8, 7-9 und 7-10);
10. Bevor der Torantrieb gesperrt wird, muss die Einstellung des mechani-
schen Öffnungsstopps ausgeführt werden (Abschnitt 3.5).
3.5 - Einstellung der mechanischen Endanschläge
01. Die Flügel des Tors von Hand in die Höchstöffnungsstellung bringen;
02. Die Kunststoffscheibe am unteren Teil des Torantriebs drehen, indem der
Spalt unter dem Arm in die Position laut Abb. 8 gebracht wird;
03. Den Endanschlag in die erste mögliche Stellung bringen: Wie in Abb. 8
gezeigt einfügen (Öffnungsrichtung);
04. Die Scheibe so drehen, dass der Endanschlag nicht herunter fällt, wobei
der Spalt in die Stellung laut Abb. 8 platziert wird; für eine präzisere Ein-
stellung auf die Einstellschraube einwirken (Abb. 8);
05. Wenn in der Anlage kein Bodenverschluss vorliegt, muss der Vorgang ab
Punkt 01 auch zur Einstellung des Endanschlags für das Schließen wieder-
holt werden;
06. Dann die Befestigungsmutter der Scheibe gut anziehen (Abb. 8), um
sicherzustellen, dass sie sich nicht plötzlich dreht.
3.6 - Manuelles Blockieren und Entriegeln des Antriebs
Der Antrieb ist mit einem mechanischen Entriegelungssystem ausgestattet, das
die manuelle Öffnung und Schließung ermöglicht.
Diese manuellen Verfahren müssen bei Stromausfall oder Betriebsstörungen
und während der Installation ausgeführt werden.
Entriegeln (Abb. 9):
01. Den Schlüssel einführen;
02. Den Schlüssel um 180° gegen den Uhrzeigersinn drehen;
03. Der Torflügel kann nun von Hand in die gewünschte Stellung verschoben werden.
Sperren (Abb. 10):
01. Den Schlüssel um 180° im Uhrzeigersinn drehen;
02. Den Schlüssel herausziehen.
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ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
Der Stromanschluss der verschiedenen Vorrichtungen (Lichtschranken, Digital-
tastaturen, Transponder-Kartenlesegeräte usw.) in der Automatisierung mit Ste -
uerung muss über das Nice-Bluebus-System ausgeführt werden.
Beschreibung der elektrischen Anschlüsse (Abb. 11)
ANTENNE Eingang für die Antenne eines Funkempfängers
FLASH
Ausgang für 1 Blinkleuchte mit 12V-Lampe (höchstens 21 W). [*]
ELS
Ausgang für Elektroschloss 12 Vac (höchstens 15 VA). [*]
BLUEBUS Eingang für kompatible Vorrichtungen (MOFB, MOFOB, MOB und
MOTB; Anschluss der Vorrichtungen parallel auf 2 Leitern, auf
denen die Stromversorgung wie die Kommunikationssignale ver-
laufen; keine einzuhaltende Polarität. Der zu verwendende Strom-
anschluss erfolgt parallel, wobei keine Polaritäten eingehalten wer-
den müssen. Während der Erlernungsphase wird jede an der
Steuerung angeschlossene Vorrichtung dank eines unverwechsel-
baren Codes einzeln von dieser erkannt. Wenn eine Vorrichtung
zugefügt oder beseitigt wird, muss die Erlernung dieser durch die
Steuerung ausgeführt werden (siehe Ab schnitt 4.5).
STOP
Eingang für Vorrichtungen, die mit ihrem Eingriff den sofortigen Stopp
der vorliegenden Bewegung hervorrufen, der eine kurze Umkehrung
folgt; die Möglichkeit, NA-, NC- Kontakte anzuschließen oder Vorrich-
tungen mit einem Ausgang mit einem konstanten Widerstand 8,2 kΩ
(Schaltleisten). Jede an diesem Eingang angeschlossene Vorrichtung
wird während der Erlernung durch die Steuerung einzeln erkannt
(Abschnitt 3.4); in dieser Phase wird ein STOPP hervorgerufen, wenn
die Steuerung eine Änderung gegenüber dem erlernten Zustand
erfasst. Es ist möglich, an diesen Eingang eine oder mehrere, auch
unterschiedliche Vorrichtungen anzuschließen:
– Mehrere NA-Vorrichtungen können miteinander in unbegrenzter
Menge parallel angeschlossen werden;
– mehrere NC-Vorrichtungen ohne Mengenbegrenzung serienmä-
ßig anschließen);
– 2 Vorrichtungen mit Ausgang mit konstantem Widerstand 8,2 kΩ.
parallel anschließen. Wenn mehr als 2 Vorrichtungen vorliegen,
müssen sie mit nur einem 1 Endwiderstand mit 8,2 kΩ kaskaden-
geschaltet werden;
– 2 NA- und NC-Vorrichtungen parallel anschließen, an den NC-
Kontakt einen Widerstand mit 8,2 kΩ serienmäßig anschließen
(das ermöglicht auch die Kombination zwischen den 3 NA - NC-
Vorrichtungen und 8,2 kΩ)
P.P.
Eingang für Steuervorrichtungen, die nach ihrem Eingriff die
Bewegung im Schrittbetrieb hervorrufen; es besteht die Möglich-
keit, NA-Kontakte anzuschließen
OPEN
Eingang für Steuervorrichtungen, die nach ihrem Eingriff nur die Tei-
löffnungsbewegung 1 hervorrufen; es besteht die Möglichkeit, NO-
Kontakte anzuschließen
M
Ausgang für Torantrieb ohne Steuerung (HO7224)
[*] Die Ausgänge FLASH und ELS können mit anderen Funktionen program-
miert werden (siehe "TABELLE 5 - Funktionen 1. Niveau; oder durch den
Oview-Programmierer, siehe Kapitel 8.3).
4.1 - Stromverbindungen der Torantriebe
ACHTUNG! – Die Stromanschlüsse erst nach der Installation des Toran-
triebs ausführen.
WICHTIGE HINWEISE!
– Die Anschlussarbeiten dürfen nur von qualifiziertem Personal ausge-
führt werden.
– Alle elektrischen Anschlüsse müssen ohne Netzspannung und bei
getrennter Pufferbatterie (wenn diese in der Automatisierung vorliegt)
ausgeführt werden.
– An der Netzstromleitung muss eine Vorrichtung vorgesehen werden, die die
vollständige Trennung der Automatisierung vom Netz sichert. Die Trennungs-
vorrichtung muss Kontakte mit einer Öffnungsdistanz aufweisen, die eine voll-
ständige Trennung unter den von der Überspannungskategorie III vorgesehe-
nen Bedingungen ermöglicht sowie den Installationsregeln entsprechen.
01. Den Deckel des Torantriebs öffnen (Abb. 12-1);
02. Das Speisekabel und die anderen Stromkabel durch eine der im unteren
Bereich des Torantriebs vorliegenden Bohrungen ziehen (Abb. 12-2);
03. Zuerst das Stromkabel des Motors mit Zentrale HO7124 anschließen: Den
Kabelniederhalter abschrauben (Abb. 12-3) und das Speisekabel wie in Abb.
12-4 gezeigt anschließen; dann das Kabel mit dem Kabelniederhalter sper-
ren (Abb. 12-5);
04. Nun das Kabel, das den Motor ohne Steuerung (HO7224) speist, anschließen
wie in Abb. 13 gezeigt wird;
05. Nun die Stromkabel der verschiedenen Vorrichtungen anschließen, wobei man
sich auf Abb. 11 und Abschnitt 4.3 bezieht. Anmerkung – Zur Erleichterung der
Kabelanschlüsse können die Klemmen aus ihren Einsätzen gezogen werden;
06. In der Tabelle 2 die Art der zu programmierenden Anlage heraussuchen und
wenn nötig, den Wahlschalter JA und die Brücke JB wie beschrieben einstellen;
07. Den Deckel der Torantriebe wieder schließen (Abb. 12-6).
TABELLE 2
HO7224
Überlappender Flügel
HO7224
Überlappender Flügel
Überlappender Flügel
HO7124
Überlappender Flügel
HO7124
HO7224
HO7124
HO7124
4.2 - Verbindung sonstiger Vorrichtungen
Wenn weitere in der Anlage vorliegende Vorrichtungen, wie zum Beispiel ein
Transponder-Kartenlesegerät oder die Beleuchtung für den Schlüsselwahl-
schalter gespeist werden müssen, können diese Vorrichtungen an die Steue-
HO7124
HO7124
HO7224
HO7224
HO7124
HO7224
HO7124
Deutsch – 3