GEBLÄSEBETRIEB
EIN-/AUSSCHALTER
AUS - O
EIN – I
Verbraucherinformationsblatt für das Oberflächenmaterial von Spielplätzen
Die „US Consumer Product Safety Commission (CPSC)" geht davon aus, dass circa 100.000 Verletzungen, die
jährlich in den Notfallaufnahmen der Krankenhäuser in den USA behandelt werden, auf Unfälle in Zusammenhang mit
der Benutzung von Spielplatzgeräten zurückzuführen sind. Die Verletzungen in Zusammenhang mit diesem
Gefahrenmuster gehören zu den gefährlichsten aller Spielplatzunfälle, die tödlich sein können, insbesondere bei
Kopfverletzungen. Die Oberflächenbeschaffenheit unter den Spielgeräten kann ein wesentlicher Faktor bei der
Ermittlung des Verletzungspotenzials durch einen Sturz sein. Es ist offensichtlich, dass er Sturz auf eine
stoßdämpfende Fläche weniger schwerwiegende Verletzungsgefahren birgt, als der Aufprall auf einer harten Fläche.
Spielgeräte dürfen niemals auf harten Flächen aufgestellt werden, beispielsweise Beton oder Asphalt. Aber auch
Gras- und Rasenflächen können in Bereichen mit hohem Verkehrsaufkommen sehr schnell zu harten Flächen
verdichten. Geschredderter Rindenmulch, Holzschnitzel, feiner Sand oder Feinkies sind ausreichend stoßdämpfende
Oberflächenmaterialien, sofern sie in ausreichender Tiefe in und um die Spielgeräte ausgebracht werden.
Die nachstehenden maximalen Höhen sind Richtwerte, bei denen davon ausgegangen werden kann, dass keine
lebensgefährlichen Kopfverletzungen bei Kindern auftreten. Es wurden vier verschiedene, lose aufgefüllten/verlegten
Materialtiefen definiert: 150 mm, 225 mm und 300mm.
Fallhöhe in Millimeter aus der eine lebensbedrohliche Kopfverletzung nicht wahrscheinlich ist
Materialtyp
Doppelt geschreddert
Rindenmulch
Holzschnitzel
Feiner Sand
Feinkies
Allerdings muss bedacht werden, dass nicht alle Verletzungen vermieden werden können, unabhängig von dem verwendeten Oberflächenmaterial.
Es wird empfohlen, in allen Richtungen um stationäre Spielgeräte, wie Kletterrahmen und Rutschen mindestens 1.800 mm stoßdämpfendes
Material zu verlegen. Kinder springen jedoch gelegentlich von einer sich bewegenden Schaukel und deshalb sollte die folgende Faustregel
hinsichtlich der Verlegung von stoßdämpfendem Material vor und hinter einer Schaukel gelten: die doppelte Höhe ab dem Mittellager gemessen ab
einem Punkt neben dem Mittellager der Stützstruktur. Diese Informationen sollen Sie bei der Auswahl der geeigneten stoßdämpfenden
Eigenschaften der verschiedenen Materialien unterstützen. Es wird keinem Material der Vorzug gegeben. Allerdings ist jedes Material nur dann
wirksam, wenn es richtig gepflegt wird. Die Materialien müssen regelmäßig überprüft und bis zur richtigen Tiefe für das entsprechende Gerät
aufgefüllt werden. Die Auswahl der Materialien ist abhängig von Art und Höhe des Spielgerätes, der Verfügbarkeit der Materialien in einer
bestimmten Region und von den Kosten.
Diese Informationen wurden den CPSC-Veröffentlichungen entnommen: „Playground Surfacing — Technical Information Guide" und
„Handbook for Public Playground Safety".
ENTSORGUNG:
Elektrische Abfallprodukte dürfen nicht im Hausmüll entsorgt werden. Bitte entsorgen Sie diese ggf. in einer
Recyclinganlage. Wenden Sie sich hinsichtlich Informationen zum Recycling bitte an die lokale Behörde oder
an den Händler.
Aufbauanleitungen
Aufbauhinweise:
Ausschließlich auf einer ebenen Rasenfläche
6aufstellen. Nicht auf Asphalt oder anderen harten
Flächen verwenden. Der Nutzungsbereich muss frei
von Steinen, Bodenwellen, Löchern, Zweigen usw.
sein. Der Aufbauort des Wasserparks muss einen
Abstand von mindestens 305 cm (10 ft) zu
freistehenden Hindernissen aufweisen.
Dazu gehören Häuser, Garagen, Zäune, Bäume,
Spielplatzgeräte, große Steine usw.
Tiefe des Oberflächenmaterials
150 mm
1800
1800
1500
1800
305cm(10ft)
19
225 mm
3000
2100
1500
2100
Sicherheitszone
300 mm
3300
3600
2700
3000
305cm(10ft)