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4 Montage

Um Zugriffe auf die Alarm einheit zu verhindern, sollte
sie in einer schwer erreichbaren Höhe (min. 3 m über
dem Boden) montiert werden.
1) Erst die Schraube am Kunststoff-Gehäusedeckel
entfernen und den Deckel ab nehmen, dann die
zwei Schrauben des darunterliegenden Metall-
Deckels entfernen und diesen ab nehmen.
2) Die Gehäuserückwand an die vorgesehene Mon -
tagestelle halten, die drei Befestigungslöcher an -
zeich nen und bohren.
3) Die von der Alarmzentrale kommenden Anschluss -
kabel von hinten durch die Kabelöffnung neben der
Platine führen und die Gehäuserückwand mit dem
beiliegenden Montagematerial festschrauben.
4) Vor einem Testbetrieb das Ge häu se schließen, da -
mit auch der Sabotagekontakt, der bei geöffnetem
Gehäuse Alarm auslöst, ge schlossen ist.
5 Anschluss/Wahl des Betriebsmodus
WARNUNG Die Sirene erzeugt einen sehr hohen
Schallpegel. Halten Sie daher bei ei ner
Alarm aus lösung ei nen ausreichenden
Ab stand zur Alarm einheit ein bzw. tra-
gen Sie einen Gehörschutz.
Blicken Sie bei geöffnetem Gehäuse
nicht direkt länger in die blitzende Lam -
pe (17). Ihre starke Helligkeit kann zu
Au genschäden führen.
Die Art des Anschlusses an die Alarmzentrale richtet
sich nach dem gewählten Be triebsmodus.
Das Gerät verfügt über eine Blockierfunktion, die eine
sofortige Alarmauslösung bei der ersten Inbetrieb nah -
me oder einem Wechsel der Einstellungen verhindert
→ Kap. 6.
5.1 Betriebsmodus 1
Betrieb ohne Akku, Alarma uslösung bei an lie gen der
Betriebsspannung (2-Draht-Betrieb)
Die Einstellungen für diesen Betriebsmodus sind:
Steckbrücke (1) entfernt
Drahtbrücke (9) geschlossen
In diesem Betriebsmodus wird akustischer und opti-
scher Alarm ausgelöst, sobald eine Betriebsspannung
von 12 – 13,8 V
an den Klemmen SUPPLY (13) an -
liegt. Der Alarmausgang der Alarmzentrale, der diese
Spannung liefert, muss mit min. 1,2 A belastbar sein.
Der Anschluss für diesen Betriebsmodus ist in der Ab -
bildung 2 auf Seite 2 dargestellt.
5.2 Betriebsmodus 2
Betrieb ohne Akku, Alarmauslösung über die zwei
Alarmeingänge S und F
Die Einstellungen für diesen Betriebsmodus sind:
Steckbrücke (1) aufgesetzt
Drahtbrücke (9) geschlossen
An die Klemmen SUPPLY (13) wird eine permanente
Betriebsspannung von 12 – 13,8 V
Spannungsquelle muss mit min. 1,2 A belastbar sein.
Die Alarmauslösung erfolgt über die Alarmeingän-
gen S (15) und F (14). Polarität und Funktionsweise
der Alarme in gänge sind einstellbar → siehe Kapitel 7.
Die Abbildung 3 auf Seite 2 zeigt den Anschluss für
diesen Be triebsmodus, wenn für beide Alarmein gän ge
negative Polarität eingestellt wurde.
5.3 Betriebsmodus 3
Betrieb mit Akku, Alarmauslösung über die zwei Alar-
m eingänge S und F
Die Einstellungen für diesen Betriebsmodus sind:
Steckbrücke (1) aufgesetzt
Drahtbrücke (9) durchtrennt
Die Alarmeinheit wird über einen Akku 12 V/2 Ah (nicht
mitgeliefert) mit Strom versorgt. Der Akku wird über
das rote und das schwarze Kabel BAT (12) ange-
schlossen und im Akkufach über der Sirene ver staut.
Die an den Klemmen SUPPLY (13) anlie gende Be -
triebsspannung von 12 – 13,8 V
des Akkus er forderlich; die Spannungsquelle muss mit
min. 40 mA belastbar sein.
Die Alarmauslösung erfolgt über die Alarmeingän-
gen S (15) und F (14). Polarität und Funktionsweise
der Alarme in gänge sind einstellbar → siehe Kapitel 7.
Zum Schutz vor Sabotage lässt sich die Alarmeinheit
zusätzlich auf Alarmaus lö sung bei fehlender Akku-
Ladespannung an den Klemmen SUPPLY einstellen
→ siehe Kapitel 9.
Die Abbildung 4 auf Seite 2 zeigt den Anschluss für
diesen Be triebsmodus, wenn für beide Alarmein gän ge
positive Polarität eingestellt wurde.
5.4 Sabotageschutz
Die Alarmeinheit kann in jedem Betriebsmodus an eine
Sabotagelinie angeschlossen werden:
1) Die zwei Leitungen der beiden an der Innenwand
des Metallgehäuses befestigten Sabotagekontakte
an das Klemmenpaar TAMPER (11) an schließen
2) Die Sabotagelinie der Alarmzentrale über die zwei
Klemmen TAMPER (16) der Klemmleiste führen.
Das Gerät ist somit vor Sabotage geschützt: Bei Öff-
nen des Gehäuses oder bei Abreißen des Geräts von
der Montagestelle wird der Stromkreis durch Öffnen
des jeweiligen Sabotagekontakts unterbrochen und
ein Alarm ausgelöst.
CH
angelegt; die
ist nur zum Laden
D
A
5

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