Rigging
VORSICHT: DAS AUFHÄNGEN VON LAUTSPRECHERN BEINHALTET
DAS RISIKO SCHWERER ODER TÖDLICHER VERLETZUNGEN. ES IST
UNBEDINGT DARAUF ZU ACHTEN, DASS DIE MONTAGEFLÄCHEN
MINDESTENS DAS FÜNFFACHE DES GEWICHTS DES LAUTSPRECH-
ERS UND DER BEFESTIGUNGSVORRICHTUNG TRAGEN KÖNNEN.
NUR FÜR DIESE LAST AUSGELEGTE BEFESTIGUNGSTEILE VER-
WENDEN. BEI DER IMPLEMENTIERUNG EINER ÜBERKOPFAUFHÄN-
GUNG STETS EINEN ENTSPRECHEND ZERTIFIZIERTEN FACHMANN
HINZUZIEHEN.
Der große Array-Rahmen bietet Platz für maximal vierundzwanzig (24) Gehäuse. Ein aus 24
Lautsprechergehäusen bestehendes System wiegt nur 762 kg; der große Array-Rahmen
wiegt 37,6 kg. Der kleine Array-Rahmen nimmt maximal acht (8) Gehäuse auf; das
Systemgesamtgewicht beträgt 190,5 kg und der Rahmen wiegt 15 kg. Die Rigging-
Komponenten verhindern eine Array-Montage, bei der ein Gehäuse verkehrt eingesetzt
wird.
Das Rigging-System für WideLine wurde so konstruiert, dass bei Anbringung von 24
Lautsprechergehäusen im großen Array-Rahmen bzw. 8 Gehäusen im kleinen Array-
Rahmen mindestens das standardmäßige Industrie-Kräfteverhältnis von 5:1 erreicht wird.
Palos Verdes Engineering hat die mechanischen Berechnungen zertifiziert, und ATM
Flyware hat Zerstörungsprüfungen durchgeführt.
DE
In WideLine-Gehäusen kommt ein Dreipunkt-Aufhängesystem zum Einsatz. Das System
besteht aus vorderen, rechten/linken, unverlierbaren Gelenkverbindungen und einer
einzelnen rückseitigen Verbindungsschiene. Die Schwenkung erfolgt in 2-Grad-
Inkrementen, wenn die erste Position auf der Verbindungsschiene verwendet wird. Wird
dagegen die zweite Position verwendet, kann – angefangen bei 3° – eine Einstellung in 1-
Grad-Inkrementen vorgenommen werden. Ingesamt sind die folgenden Winkelinkremente
einstellbar: 0, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10°. Alle Teilchen und Sperrbolzen verbleiben an den
Gehäusen. Zum Aufhängen der Gehäuse im WideLine-Gitter sind keine zusätzlichen
Komponenten erforderlich. Alle Kugelsperrbolzen sind angeleint und können nicht verloren
gehen.
Vordere Gelenkbefestigung
Legen Sie das Ende der Gelenkverbindung frei, indem Sie die vorne aus dem
Aufnahmekanal herausragende Sicherungsschraube des Gelenks nach oben schieben. Das
vordere, unverlierbare Gelenk wird aus dem Aufnahmekanal des Gehäuses heraus nach
oben geschoben.
Das freigelegte Ende des Verbindungsgelenks kann jetzt in den Aufnahmekanal des
nächsten Gehäuses geschoben und mit einem Sperrbolzen gesichert werden. Dieses
Verfahren wird auf jeder Seite des Gehäuses durchgeführt. Dann kann die rückseitige
Verbindungsschiene in die korrekte Position gedreht und im gewünschten Winkelinkrement
mit einem Bolzen gesichert werden.
Rückseitige Verbindungs- (Winkeleinstell-) Komponenten
In der Ruhestellung ist die rückseitige Verbindung zwischen den Seiten des Blocks
eingeklappt. Um die Verbindung freizulegen, entfernen Sie den Kugelsperrbolzen und
drehen die Verbindungsschiene in die gewünschte Position. Wenn sie sich in der
vorgesehenen Position befindet, wird die Verbindungsschiene mit dem Kugelsperrbolzen
des angrenzenden Gehäuses gesichert.
Die rückseitige Verbindung ist mit einer schmalen, weißen Linie an der „Normal"-Position
(0°) und mit dem Aufdruck „+3" an der +3°-Position markiert.
Das zusätzliche Kugelsperrbolzenloch (etwa in der Mitte der Verbindungsschiene) wird zum
Verstauen der Schiene in ihrer eingeklappten Stellung im Gehäuseblock benutzt. Die
Verbindungsschiene kann in der 0°- oder 8°-Position auf dem Block gesichert werden,
wenn sie in die Ruheposition gedreht wird.
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Vorderes Gelenk - Das
Gelenk durch
Hochschieben der
Sicherungsschraube
aus dem
Aufnahmekanal
herausschieben und
dann mit dem
Kugelsperrbolzen
sichern.
Rückseitige Verbindung –
Den Kugelsperrbolzen
aus der Ruheposition
herausziehen und die
Verbindungsschiene nach
unten zum angrenzenden
Gehäuse schwenken. Mit
dem Kugelsperrbolzen
sichern.