Automatische Schwimmerschaltung
Durch den direkten Anschluss des Schwimmer-
schalters in der Pumpe, schaltet die Pumpe automa-
tisch ein, wenn dieser manuell ausgelöst wird! Ver-
gewissern Sie sich daher das die Pumpe nicht
angeschlossen ist wenn Sie an Ihr arbeiten.
Bei Ansteigen des Wasserstandes auf den Einschaltpunkt
schaltet der aufsteigende Schwimmer die Pumpe auto-
matisch ein. Ist der Wasserstand durch das Abpumpen
auf den Ausschaltpunkt gesunken, schaltet der Schwim-
mer die Pumpe ab.
Spüleinrichtung
Die Pumpe kann den Boden des Schachtes im Saug-
bereich weitgehend von Ablagerungen freihalten. Die
Pumpenleistung verringert sich dadurch nur geringfügig.
Bohren Sie dazu, wie in der Abbildung zu sehen, durch
die gekennzeichneten Flächen drei Bohrungen mit einem
Durchmesser von 5mm.
Rückschlagklappe
Zur Montage der Rückschlagklappe gehen Sie wie folgt
vor:
1.
Drehen Sie den Anschlusswinkel (9) vom Druckstut-
zen der Pumpe.
2.
Legen Sie die Rückschlagklappe (10) passgenau in
den Druckstutzen. Die glatte Oberfläche zeigt dabei
nach Außen.
3.
Befestigen sie die Rückschlagklappe mit der Schrau-
be (8).
4.
Schrauben sie den Anschlusswinkel wieder auf den
Druckstutzen.
Flachabsaugung
Die Pumpe kann bis auf eine Höhe von 5mm das Rest-
wasser abpumpen. Demontieren sie dazu das Saugsieb
am Pumpengehäuse.
Zwischen Saugsieb und Pumpengehäuse befinden sich
zwei gegenüberliegende Vertiefungen. Stecken Sie in bei-
de Vertiefungen einen Schraubenzieher um das Saugsieb
nach unten abzuziehen und stellen die Pumpe anschlie-
ßend auf die nun sichtbaren Standfüße.
10 | DEUTSCH
Um ein Fördern der Pumpe zu erreichen muss der Ablauf-
schlauch vor dem Pumpvorgang entleert werden und ein
Mindestwasserstand von 40 mm vorhanden sein.
Mobiler Betrieb
Ein mobiler Betrieb ist aus sicherheitstechnischen Grün-
den nur mit Saugsieb zugelassen. Wird ein Schlauch als
Druckleitung verwandt, ist darauf zu achten, dass dieser
bei jedem Pumpvorgang vor dem Eintauchen der Pumpe
vollständig entleert ist. Eventuell noch vorhandene Flüs-
sigkeitsreste würden das Entlüften des Pumpengehäu-
ses und damit das Fördern verhindern. Aus dem gleichen
Grund fördert auch die vor dem Eintauchen bereits einge-
schaltete Pumpe nicht.
5.3. Inbetriebnahme
Das Kapitel beinhaltet alle wichtigen Anweisungen für das
Bedienpersonal zur sicheren Inbetriebnahme und Bedie-
nung der Maschine. Folgende Angaben müssen unbe-
dingt eingehalten und überprüft werden:
•
Aufstellungsart
•
Betriebsart
•
Mindestwasserüberdeckung / Max. Eintauchtiefe
Nach einer längeren Stillstandszeit sind diese Anga-
ben ebenfalls zu prüfen und festgestellte Mängel zu
beseitigen!
Um Sach- und Personenschäden bei der Inbetriebnahme
der Maschine zu vermeiden, sind folgende
Punkte unbedingt zu beachten:
Die Inbetriebnahme der Maschine darf nur von qualifi-
ziertem und geschultem Personal unter Beachtung der
Sicherheitshinweise durchgeführt werden.
•
Das gesamte Personal, das an der Maschine arbei-
tet, muss die Betriebsanleitung erhalten, gelesen und
verstanden haben.
•
Diese Maschine ist nur für den Einsatz bei den ange-
gebenen Betriebsbedingungen geeignet.
5.4. Vorbereitende Arbeiten
Die Maschine wurde nach dem Stand der Technik konst-
ruiert und montiert, so dass sie unter normalen Betriebs-
bedingungen lange und zuverlässig arbeitet. Vorausset-
zung dafür ist jedoch, dass Sie alle Anforderungen und
Hinweise beachten.
Bitte überprüfen Sie folgende Punkte:
•
Kabelführung – keine Schlaufen, leicht gestrafft
•
Temperatur des Fördermediums und Eintauchtiefe
prüfen
•
Wird druckseitig ein Schlauch verwendet, ist dieser
vor Gebrauch mit klarem Wasser durchzuspülen, da-
Zusätzlich muss der Schwim-
mer in der Einschaltposition
arretiert werden. Stecken Sie
dazu
die
mitgelieferte
Schwimmerarretierung
(2),
wie abgebildet, über das
Drehgelenk am Schwimmer-
arm.