urmet domus 1072 Manuel page 37

DEUTSCH
LEISTUNGEN
Geeignet für Installationen von Sprech- und
Videoanlagen kleinen und mittleren Umfangs, ist
das System BiBus II. Version ideal sowohl beim
Einbau neuer als auch zum Nachrüsten bereits
vorhandener Anlagen.
Im Folgenden die wesentlichen Merkmale des
Systems:
• Die Realisierung der Sprechanlagen ist unter
Verwendung von nur zwei nicht polarisierten
Leitern möglich.
• Es ist möglich, durch das Hinzufügen weiterer
Leiter Videoanlagen zu realisieren.
• Das System verwaltet Anlagen mit Tasten-
Rufeinheiten und/oder alphanumerischen Neben-
und Haupt-Rufmodulen mit elektronischem
Verzeichnis. Die alphanumerischen
enthalten entweder eine Buchstaben-Vor- oder
Nachwahl mit Buchstaben von A-J.
• Möglichkeit der Verwendung von Rufmodulen
mit numerischer oder alphanumerischer Tastatur
(durch Hinzufügen der spezifi schen
alphabetischen Tastatur.
• Möglichkeit der Verwendung von Tastenfeldern
Mod. 725, zweireihig, Kombi und AURA, in die die
Außenstelle mit Digitalisierer und den eventuellen
ErweiterungsBNn eingesetzt werden.
• An die Außenstelle mit Digitalisierer können bis
zu 18 Tasten angeschlossen werden. Für eine
größere Tastenanzahl
Erweiterungsmodule eingesetzt werden, die über
Flatkabel mit der Außenstelle verbunden sind.
An jedes Erweiterungsmodul können bis zu 16
Tasten, während an jede Außenstelle bis zu
4 Erweiterungsmodule angeschlossen werden
können. Auf diese Art und Weise können
insgesamt 82 Tasten verwaltet werden.
• Die Höchstanzahl der Benutzer der Anlage beträgt
250.
• Für die Mithörsperre sind keine weiteren
Optionsvorrichtungen erforderlich.
• Der Bibus II^VERS. gestattet die Programmierung
der folgenden Systemzeiten von Seiten des
Installateurs:
− Maximale Wartezeit bis zum Abheben: Dies
ist die Zeitdauer, die zwischen einem Ruf von
einer Rufeinheit und dem Abheben des Hörers
auf der angerufenen Sprechanlage verstreicht.
Nach dieser Zeitdauer unterbricht das System
den Anruf. Die Zeitdauer kann von 10 bis 40
Sekunden programmiert werden.
− Minimale Sprechzeit: In einer Anlage mit
mehreren Rufeinheiten stellt sie die garantierte
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Mindestzeit dar (programmierbar von 10 bis
40 Sek.), die dem Benutzer zum Sprechen mit
der anrufenden Einheit zur Verfügung stehen,
ohne dass andere Rufe das laufende Gespräch
unterbrechen können.
− Besetztzeit:
In Anlagen
Rufeinheiten gibt sie die Zeit an, während der
es für eine Außensprecheinheit nicht möglich
ist, Anrufe zu tätigen, da bereits ein Ruf oder
ein Gespräch an einen anderen Benutzer von
einer zweiten Rufeinheit im Gang ist. Daraus
ergibt sich die Summe der Wartezeit bis zum
Abheben und die Mindest-Gesprächszeit.
• Die Höchst-Gesprächsdauer in Abwesenheit von
Anrufen beträgt maximal 250 Sek.
• Das System gestattet die Aktivierung der
elektrischen Türverriegelung,
Außenstelle oder das im Gespräch befi ndliche
Rufmodul angeschlossen ist. Die Zeit zum
Aktivieren der Türverriegelung ist programmierbar
und die Ansteuerung Letzterer erfolgt in den
Tasten-Rufeinheiten über Relais, während sie in
den Rufmodulen bei kapazitiver Entladung mit
Codes
Halterstrom stattfi ndet.
• In der Rufphase erzeugt das System Tonsignale
auf der Außenrufeinheit.
• In
jeder Anlage ist es
Haustelefonzentrale anzuschließen, die über
alle klassischen Leistungen der Telefonzentrale
verfügt wie z.B.: Betriebsarten Tag, Nacht oder
ausgeschaltet, Speicherung der unbeantworteten
Anrufe usw. In derselben Anlage ist es ferner
möglich ein Haustelefon einzusetzen das, außer
alle Funktionen einer Komfort-Sprechanlage zu
erfüllen, (ausgenommen den Anruf an die
Haustelefonzentrale) Anrufe von anderen internen
müssen
Rufeinheiten entgegennehmen kann.
• Die Haustelefonzentrale gestattet die Aktivierung
der elektrischen Türverriegelung
Rufeinheiten, sowohl bei aktivem als auch bei
nicht aktivem Läutwerk.
• Möglichkeit der Verwaltung des Anrufs auf die
Etage auf der Sprech- oder Videoanlage mit
differenziertem Tonsignal.
• Es können bis zu drei Sprechanlagen pro
Benutzer parallel geschaltet werden.
• Möglichkeit auf den Rufmodulen bis zu 250
Namen mit assoziiertem Türöffnercode aus 4
Ziffern (ohne Zeitrahmen) und bis zu 8 numerische
Türöffnercodes mit 4 Zahlen einzufügen, die
durch den Kontakt des Zeitrahmens ausgeschaltet
werden.
• Das Treppenlicht kann über Sonderdecoder
eingeschaltet werden, der von der Sprechanlage
oder der Haustelefonzentrale steuerbar ist.
• Anzeige der geöffneten Tür über Led auf den
Sprechanlagen.
• Möglichkeit
der Schnittstelle
Haustelefon über Adapter.
• Das System ist vor elektromagnetischen Störungen
statischen und impulsiven Typs geschützt. Alle
Vorrichtungen
bezüglich der elektromagnetischen Verträglichkeit.
mit mehreren Hinweis: Im Unterschied zu dem System BiBus
I. Version, gibt es einen eindeutigen
Benutzercode, der es ermöglicht, die
Sprechanlagen der Anlage NUR EIN
MAL zu programmieren, auch wenn
mehrere Rufeinheiten vorhanden sind.
Die Sprechanlagen können auch von
der Haustelefonzentrale aus programmiert
werden.
die an die
ANLAGENTYPEN
Das System BIBUS II. Version gestattet die
Realisierung der folgenden Anlagentypen mit Haupt
– und Nebenrufeinheiten:
• digitale Rufsysteme für Sprechanlagen (mit oder
ohne Nebenstellen).
• digitale Rufsysteme für Videoanlagen (mit oder
ohne Nebenstellen).
möglich, eine • Anlagen ohne Video-Verteiler des Typs „Eingang-
Ausgang" auf der Videohalterung.
• Anlagen mit Video-Verteilern auf der Etage.
• digitale Rufsysteme für Sprechanlagen oder
Videoanlagen mit Haustelefonzentrale und/oder
Portiertelefon.
Das System BiBus II. Version gestattet die
Realisierung von Anlagen mit bis zu maximal 12
Rufeinheiten. Die max. Anzahl der Nebenstellen
beträgt 10.
Zwischen den
aller
Sprechanlagen mit Einzeldecoder müssen Bus-
Koppler geschaltet werden, die den Bus auf der
Seite der Haupt-Tastenfelder von der Seite der
Sprechanlagen trennen. Das mögliche Nebenrufmodul
muss an den Bus auf der Seite der Sprechanlagen
angeschlossen sein. Es können bis zu 12 Koppler
angeschlossen werden und an jeden von ihnen
können jeweils bis zu maximal 50 Sprechanlagen
angeschlossen werden (Die Höchstanzahl der
Benutzer beträgt in jedem Fall 250).
Jeder Koppler unterteilt den Bus auf der Seite der
Sprechanlagen in vier Stammleitungen und ist mit
einem Trennschalter für den Ausfall von einer oder
zwei Stammleitungen ausgestattet.
In der Anlage muss nur ein Master-Koppler defi niert
werden (durch Einstecken einer Polbrücke in den
jeweiligen Steckverbinder), der den Bus auf der
Seite der Haupt-Tastenfelder speist.
Je nach Anzahl der Hauptrufeinheiten, ist die Anzahl
mit PABX-
der Vorrichtungen, die in die Anlage eingebaut
werden können, folgende:
DS1072-021 DS1072-021
Anz.
Haupt-
entsprechen der EG-Richtlinie
Rufeinheiten
1 ÷ 12
1
2
1 ÷ 3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Hauptrufeinheiten und den
Anzahl der MAX. MAX.
Säulen Anzahl der Anzahl
mit Säulen Koppler
Nebenstelle ohne
Nebenstelle
0 12 12
10 0 10
10 0 10
9 3 12
8 4 12
7 5 12
6 6 12
5 7 12
4 8 12
3 9 12
2 10 12
1 11 12
0 12 12
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