h. Ground Effect
ACHTUNG!
Bis zu einer Höhe von ca. 30 cm
befindet sich das Modell im
Einflussbereich der Luftver-
wirbelungen durch die eigenen
D
Rotoren.
Dieser „Ground Effect" erleichtert zum Einen
das Abheben des Helikopters, da die von den
Rotoren nach unten gedrückte Luft den Heliko-
pter vom Boden abstößt.
In unmittelbarer Bodennähe kehrt sich dieser
Effekt aber um, da nun die seitlich vom Heli-
kopter wegströmende Luft einen Unterdruck
erzeugt und das Modell sich förmlich am Boden ansaugt.
Dies kann zu einem unsanften Aufsetzen führen.
Aus diesem Grund ist das Flugverhalten des Modells in gerin-
ger Höhe eher instabil. Wenn Ihnen das unruhige Flugverhalten
Schwierigkeiten bereitet, steigern Sie die Flughöhe allmählich.
i. Freiflugtraining
Ab einer Flughöhe von ca. 2 m befindet sich der Heli nicht mehr
im Einflussbereich der Luftverwirbelungen aus den eigenen
Rotoren und die Fluglage wird stabiler.
Wenn Sie den Schwebeflug beherrschen,
fangen Sie mit einfachen Flugfiguren an:
Freiflugtraining
• Wenn Sie sich sicher fühlen, stellen Sie sich seitlich zum
Modell und üben Sie die Steuerung aus diesem Blickwinkel
• Bzw. lassen Sie das Modell auf sich zu fliegen und steuern
Sie in umgekehrter Richtung.
• Vermeiden Sie ruckartige Lastwechsel, da sich sonst oberer
und unterer Rotor berühren könnten und das Modell ab-
stürzt.
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CARSON SA315 B Lama 1:16
• Trainieren Sie die Beherrschung des Modells, lassen Sie es
schweben, steigen, sinken, fliegen Sie vorwärts und rück-
wärts und fliegen Sie Kurven.
• Fliegen Sie das Modell immer vor sich oder lassen Sie es
über sich kreisen. Wenn Sie das Modell hinter Ihrem Rücken
fliegen lassen, könnten Sie die Orientierung verlieren und
damit die Kontrolle über den Heli.
Versuchen Sie niemals, das Modell aus
dem Flug zu fangen!