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SDS-Plus-Bohrfutter
Hinweis: Im Gegensatz zu herkömmlichen Bohrfuttern erlaubt es das SDS-Plus-System
dem Bohrer bei ordnungsgemäßem Sitz, sich leicht im Bohrfutter zu bewegen. Das
bedeutet, dass der Bohrer sich schwach vor und zurück bewegt. Dies ist völlig normal und
kein Hinweis auf einen Defekt.
• Schmieren Sie stets den Schaft von SDS-Plus-Einsatzwerkzeugen. Dafür wird ein
lithiumbasiertes Universal-Schmierfett empfohlen. Die Bohrer müssen vor dem
Gebrauch immer frisch geschmiert sowie staub- und schmutzfrei sein. Ziehen Sie die
Bohrfutterhülse zurück und halten Sie sie dort fest. Setzen Sie den Bohrer mit einer
Steck-Dreh-Bewegung bis zum Anschlag in das SDS-Plus-Bohrfutter (4) ein. Geben Sie
die Bohrfutterhülse wieder frei.
• Der Bohrer sollte nun fest in der Maschine sitzen. Überprüfen Sie dies, indem Sie
am Bohrer ziehen; falls er sich herausnehmen lässt, wiederholen Sie den oben
beschriebenen Vorgang, bis der Bohrer sicher und fest sitzt.
• Ziehen Sie die Bohrfutterhülse zum Herausnehmen des Bohrers aus dem Bohrfutter
zurück und halten Sie sie dort fest. Der Bohrer kann nun entnommen werden.
WARNUNG! Dieser Bohrhammer verfügt über keine Drehstoppfunktion zum Schlagbohren
(d.h. ohne rotierendes Einsatzwerkzeug). Es dürfen daher keine Meißel und andere
Einsatzwerkzeuge für diese Maschine verwendet werden, die nur im Drehstoppmodus zu
verwenden sind.
WARNUNG! Bringen Sie niemals ein Einsatzwerkzeug an, dessen Höchstdrehzahl niedriger
als die Leerlaufgeschwindigkeit der Maschine ist. Obgleich dieser Bohrhammer mit einer
stufenlosen Drehzahlregelung ausgestattet ist, dürfen Bohrer und andere Einsatzwerkzeuge
mit zu niedriger Drehzahl auch dann nicht verwendet werden, wenn der Drehzahlregler
nur halb gedrückt wird. Einsatzwerkzeuge mit niedrigen Drehzahlen sind ausschließlich für
Bohrhammer konzipiert, deren Höchstdrehzahl sich vor dem Einschalten einstellen lässt
bzw. deren Höchstdrehzahl unter der des Einsatzwerkzeugs liegt.
Ein-/Ausschalter
• Halten Sie den Bohrhammer stets gut mit beiden Händen fest.
• Drücken Sie zum Einschalten des Geräts den Ein-/Ausschalter (8).
• Geben Sie den Ein-/Ausschalter (8) zum Abschalten des Geräts wieder frei.
• Der Ein-/Ausschalter lässt sich arretieren, indem während des Bohrens der
Dauerbetriebsschalter (9) betätigt wird.
• Drücken Sie zum Abschalten des Dauerbetriebs erneut den Ein-/Ausschalter.
• Die Drehgeschwindigkeit des Bohrers lässt sich stufenlos über den Ein-/Ausschalter
steuern. Der Dauerbetriebsschalter dagegen kann nur betätigt werden, wenn die
Maschine bei voller Drehzahl läuft.
Hammerbohren
• Der Bohrhammer kann entweder im Drehbohr- oder im Hammerbohrmodus verwendet
werden.
• Stellen Sie zum Hammerbohren den Hammerfunktionsschalter (7) nach unten auf „I".
• Stellen Sie den Hammerfunktionsschalter zum Drehbohren nach oben auf „0".
• Verstellen Sie den Hammerfunktionsschalter niemals, während der Bohrhammer läuft.
• Betreiben Sie den Bohrhammer niemals, wenn sich der Hammerfunktionsschalter in
einer Zwischenposition befindet.
Dreibackenfutter
• Der Bohrhammer ist mit einem Dreibackenfutter (2) und mit einem SDS-Plus-Adapter
(3) ausgestattet. Dies ermöglicht die Verwendung herkömmlicher Bohrer mit Ihrem
SDS-Plus-Bohrhammer zum Bohren in Metall, Holz und anderen Werkstoffen, die sich
ohne Hammerfunktion bearbeiten lassen.
• Das Dreibackenfutter wird auf den Adapter geschraubt. Drehen Sie dazu die
Feststellschraube im Uhrzeigersinn und entfernen Sie sie vom Adapter. Das
Dreibackenfutter lässt sich am Adapter fixieren, indem die Feststellschraube in den
Backenfutterkörper geführt und im Gegenuhrzeigersinn festgeschraubt wird.
• Der SDS-Plus-Adapter lässt sich auf die gleiche Weise wie ein SDS-Plus-Bohrer in das
SDS-Plus-Bohrfutter einsetzen.
HINWEIS: Aufgrund der Befestigungsweise des SDS-Plus-Bohrfutters bewegt sich das
Dreibackenfutter während des Betriebs schwach vor und zurück. Dies beeinträchtigt
die Arbeit mit dem Bohrhammer in der Regel nicht, kann aber eine leichte Bewegung
des Dreibackenfutters verursachen, wenn der Bohrer an das Werkstück angesetzt wird
und bevor der Bohrer in die Oberfläche eindringt. Dies gilt ebenfalls für die Beendigung
des Bohrvorgangs, wenn sich das Dreibackenfutter vor Entfernen des Bohrers aus dem
Werkstück kurz noch leicht bewegt.
WARNUNG! Verwenden Sie das Dreibackenfutter nicht im Hammerbohrmodus! Dies könnte
schwere Schäden an Ihrem Werkzeug verursachen und führt zum Erlöschen der Garantie.
Zum Bearbeiten von Mauerwerk dürfen ausschließlich SDS-Plus-Steinbohrer in das SDS-
Plus-Bohrfutter eingesetzt werden.
Betonbohren
• Setzen Sie einen geeigneten SDS-Plus-Steinbohrer in das SDS-Plus-Bohrfutter (4) ein.
• Üben Sie im Hammerbohrmodus, in einer Linie mit dem Bohrer, Druck auf die Rückseite
des Bohrhammers aus.
• Um eine effiziente Bohrleistung zu erzielen, werden Hartmetallbohrer empfohlen.
Vergewissern Sie sich, dass die Stärke des Bohrers die Höchstleistung des
Bohrhammers nicht übersteigt und dass die maximale Drehzahl des Bohrers der
Leerlaufdrehzahl des Bohrhammers entspricht oder sie übersteigt (siehe „Technische
Daten").
• Üben Sie nicht zu viel Druck aus. Falls Bruchstücke das Bohrloch blockieren, lassen Sie
den Bohrhammer langsam laufen und ziehen Sie den Bohrer gleichzeitig aus dem Loch.
Wiederholen Sie den Vorgang, bis das Loch frei ist.
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Holzbohren
• Verwenden Sie ausschließlich das Dreibackenfutter (2) und die Drehbohrfunktion.
• Vergewissern Sie sich, dass die Stärke des Bohrers die Höchstleistung des
Bohrhammers nicht übersteigt und dass die maximale Drehzahl des Bohrers der
Leerlaufdrehzahl des Bohrhammers entspricht oder sie übersteigt (siehe „Technische
Daten").
Metallbohren
• Markieren Sie die Bohrlochposition mit einem Hammer und einem Körner, um ein
präzise Bohrung zu erzielen.
• Verwenden Sie ausschließlich das Dreibackenfutter (2) und die Drehbohrfunktion.
• Vergewissern Sie sich, dass der Bohrer für den Härtegrad des Metalls geeignet ist, seine
Stärke die Höchstleistung des Bohrhammers nicht übersteigt und dass die maximale
Drehzahl des Bohrers der Leerlaufdrehzahl des Bohrhammers entspricht oder sie
übersteigt (siehe „Technische Daten").
• Verwenden Sie ein geeignetes Schmiermittel oder Schneidflüssigkeit, um eine effiziente
Bohrleistung zu erzielen und die Lebensdauer des Bohrers zu verlängern.
Tiefenanschlag verwenden
• Mithilfe des Tiefenanschlags lassen sich Löcher in der gewünschten Tiefe bohren.
• Setzen Sie den Tiefenanschlag (6) in den Tiefenanschlagshalter (5) ein.
• Schieben Sie den Tiefenanschlag nach vorne, bis er zur Spitze des Bohrers reicht.
• Schieben Sie den Tiefenanschlag nun auf den benötigten Abstand (d.h. Tiefe des
gewünschten Loches) zurück.
• Ziehen Sie den Tiefenanschlagshalter (5) fest.
• Die Spitze des Tiefenanschlags (6) zeigt nun beim Bohren in eine flache Oberfläche an,
wenn die gewünschte Lochtiefe erreicht ist.
Achtung!
• Durch starken Druck wird die Bohrleistung oder -geschwindigkeit nicht verbessert.
Wenn der auf den Bohrhammer ausgeübte Druck die Drehzahl der Maschine
beeinträchtigt, sollten Sie den Druck verringern. Durch eine Überbelastung des
Bohrhammers wird seine Lebensdauer verkürzt.
• Wenn der Bohrer das Bohrmaterial durchdringt, kann er mitunter verklemmen oder
verhaken. Dabei kann der Bohrhammer plötzlich ruckartig ausschlagen. Halten Sie
deshalb zur Verhütung von Verletzungen das Gerät stets gut fest und verwenden Sie den
Zusatzgriff sowie für die durchzuführende Aufgabe geeignete, scharfe Bohrer.
• Sorgen Sie stets dafür, dass das Werkstück fest eingespannt ist. Verwenden Sie bei
Bedarf einen Schraubstock oder eine Spannvorrichtung. Halten Sie den Bohrhammer
stets mit beiden Händen.
Sicherheitskupplung
• Die Sicherheitskupplung wird ausgelöst, wenn ein Bohrer oder Kernbohrer während
des Betriebs im Werkstück verklemmt und sich nicht mehr oder nur noch sehr langsam
dreht.
• Geben Sie in diesem Fall den Auslöseschalter sofort frei. Dadurch werden Verletzungen
verhindert und die Abnutzung der Sicherheitskupplung wird begrenzt.
• Überprüfen Sie nach Auslösen der Sicherheitskupplung sämtliches Werkzeug gründlich
auf ordnungsgemäße Einstellung und vergewissern Sie sich, dass der (Kern-)Bohrer
nicht verschlissen oder beschädigt ist. Möglicherweise muss die Arbeit bei niedrigerer
Drehzahl fortgesetzt werden. Es kann – insbesondere bei großen Kernbohrern – sein,
dass sich der Bohrer als untauglich erweist.
WARNUNG! Verlassen Sie sich nicht auf die Sicherheitskupplung. Achten Sie stets
auf sichere Einstellungen Ihres Werkzeugs, so dass es gar nicht zum Auslösen der
Sicherheitskupplung kommt.
Wartung
WARNHINWEIS: Trennen Sie das Gerät stets vom Stromnetz, bevor Sie Wartungs- oder
Reinigungsarbeiten durchführen.
Reinigung
• Halten Sie Ihr Gerät stets sauber. Durch Schmutz und Staub verschleißen die Innenteile
schnell und die Lebensdauer des Gerätes wird verkürzt.
• Reinigen Sie das Gerätegehäuse mit einer weichen Bürste oder einem trockenen Tuch.
Die Entlüftungsöffnungen mit sauberer, trockener Druckluft reinigen, sofern verfügbar.
Kohlebürsten
• Mit der Zeit unterliegen die Kohlebürsten des Motors dem Verschleiß. Wenn der
Verschleiß der Bürsten fortgeschritten ist, kann dadurch die Motorleistung abnehmen,
die Maschine kurzzeitig ausfallen oder es kann zu sichtbarer Funkenbildung kommen.
• Wenn der Verdacht besteht, dass die Bürsten abgenutzt sind, lassen Sie sie von einem
autorisierten Vertragskundendienst ersetzen.

Entsorgung

Beachten Sie bei der Entsorgung von defekten und nicht mehr reparablen
Elektrowerkzeugen die geltenden Vorschriften und Gesetze.
• Elektrowerkzeuge oder andere elektrische und elektronische Altgeräte nicht über den
Hausmüll entsorgen.
• Lassen Sie sich von der zuständigen Behörde bezüglich der ordnungsgemäßen
Entsorgung von Elektrowerkzeugen beraten.

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