Honeywell
2. Aufbau und Funktion
Arbeitsprinzip
Das in den Zähler einströmende Gas versetzt das Messrad in Rotation, wobei
die Drehzahl proportional zum durchgeströmten Betriebsvolumen ist. Der in
den Zähler eintretende Gasstrom wird durch den speziell konstruierten
Gleichrichter, der sich direkt am Zählereingang befindet, beschleunigt.
Dieser Gleichrichter ist so ausgelegt, dass eventuelle Strömungseinflüsse,
wie Verwirbelungen oder asymmetrischer Fluss, eliminiert werden. Dies
ermöglicht auch bei geringen Durchflüssen eine hohe Messgenauigkeit
innerhalb der zulässigen Fehlergrenzen.
Die Drehzahl des rotierenden Messrads wird durch ein Getriebe untersetzt.
Eine mit dem Getriebe verbundene Übertragungswelle treibt über eine
Magnetkupplung das 8-stellige, mechanische Rollenzählwerk im drucklosen
Zählwerkskopf an. Nach dem Messrad verlässt das Gas den Zähler durch
einen
strömungsoptimierten
Ausgangskanal,
der
auf
maximalen
Druckrückgewinn ausgelegt ist.
Abb. 1 | Schnittbild Turbinenradgaszähler
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