Konformitätserklärung - ROBBE-Futaba R6108 SB Notice D'utilisation

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  • FRANÇAIS, page 15
• Verbinden Sie Heckrohr und Chassis mit einem Masseband. Bei
Zahnriemenantrieb ggf. eine „Kupferbürste"
anbringen um Aufladungen vom Zahnriemen abzuleiten. Eventu-
ell auch die Zahnriemenrollen elektrisch leitend mit dem Chassis
verbinden.
• Bei Elektro-Heli's ist es meist erforderlich das Heckrohr mit dem
Motorgehäuse zu verbinden.
• Kommen CFK/GFK Blätter sowie ein CFK-Heckrohr zum Einsatz,
so kann dies bei hohen Drehzahlen und geringer Luftfeuchtigkeit
dazu führen, dass massive statische Aufladungen produziert wer-
den. Um dies zu vermeiden sollte vom Heckrotor-Getriebe bis zur
Hauptrotorwelle eine leitende Verbindung bestehen. Auch der
Einsatz von Antistatik-Sprays (z.B. Kontakt Chemie) hat sich
bewährt.
Turbinen:
• Verbinden Sie das Abschirmblech der Turbine mit einem Masse-
band um statische Aufladungen zu verhindern.
• Bei schnellen Jetmodellen aus GFK, entsteht durch die hohe
Geschwindigkeit häufig (besonders bei geringer Luftfeuchte) eine
hohe statische Aufladung (ca. 40.000 Volt). Hier sind GFK-Teile,
größer ca. 10 cm², leitend miteinander zu verbinden.
• Auch nach außen durch den Rumpf geführte Anschlüsse (Tank-
anschluss etc.) sind elektrisch leitend miteinander zu verbinden
um statische Aufladungen zu vermeiden. Statische Aufladungen
können über den Tankschlauch dazu führen, dass Abstellventile
betätigt werden.
• Auch die Fahrwerksreifen können statische Aufladungen provo-
zieren und sollten daher mit Kupferbürsten versehen werden.
Reichweitentest:
• Es empfiehlt sich, vor der Inbetriebnahme eines neuen Modells
bzw. eines neuen Empfängers in jedem Fall einen Reichweiten-
test durchzuführen. Dabei sollte das Modell nicht auf dem Boden
stehen sondern erhöht ca. 1-1,5 m über dem Boden. Verwen-
den Sie dazu einen Kunststoff- oder Holztisch oder Kiste, Karton
etc. In keinem Fall etwas mit Metall (Campingtisch etc.). Eben-
falls sollten keine leitenden Materialien in der Nähe sein (Zäune,
Autos etc.) und der Helfer nicht zu nahe am Modell stehen.
• Zunächst das Modell ohne Antriebsmotor in Betrieb nehmen. Ent-
fernen sie sich langsam vom Modell und steuern Sie eine Ruder-
funktion langsam aber kontinuierlich.
• Während des Entfernens vom Modell beobachten Sie die Funk-
tion des Ruders, ob es aussetzt oder stehen bleibt. Gegebe-
nenfalls einen Helfer zur Hand nehmen, welcher in gewissem
Abstand die Ruderfunktion beobachtet. Drehen Sie den Sender
beim Entfernen auch etwas nach links und rechts um eine andere
Antennen-position zum Modell zu simulieren.
• Im Power Down Modus (Reichweitentest Modus) sollte minde-
stens eine Reichweite von ca. 50 m erreicht werden. Die meisten
werden ca. 80-120 m erreichen was ein sehr gutes Ergebnis ist.
Liegt der Wert bei nur ca. 40 m oder darunter, so sollte in keinem
Fall gestartet werden und zunächst die Ursache der geringen
Reichweite gefunden werden.
• Ist dieser erste Reichweitentest erfolgreich, so führen Sie den
gleichen Test mit laufendem Motor durch (Achtung ggf. Modell
befestigen) Die jetzt erzielte Reichweite darf nur etwas geringer
sein (ca. 20%). Ist sie deutlich geringer, so stört die Antriebsein-
heit den
Empfänger. Schaffen sie Abhilfe, indem Sie sich vergewissern ob
alle oben beschriebenen Maßnahmen eingehalten wurden.
HINWEISE FÜR DEN BETRIEB
Alle robbe-Futaba-Empfänger arbeiten noch bei einer Versor-
gungsspannung von 3 V mit gleicher Reichweite. Da durch ergibt
sich der Vorteil, dass selbst bei Ausfall einer Akkuzelle (Kurz-
schluss) normalerweise kein Ausfall der Empfangsanlage erfolgt,
da robbe-Futaba Servos bei 3,6 V noch arbeiten, nur etwas langsa-
mer und mit weniger Kraft. Dies ist sehr wichtig im Winter bei tiefen
Außentemperaturen, um kurzzeitige Spannungseinbrüche nicht wirk-
sam werden zu lassen.
Allerdings ergibt sich dadurch der Nachteil, dass u. U. der Ausfall der
Akkuzelle gar nicht bemerkt wird. Deshalb sollte der Empfängerakku
von Zeit zu Zeit überprüft werden.
Empfehlenswert ist der Einsatz des robbe-Accumonitors No. 8409,
welcher mittels LED-Leuchtband die aktuelle Empfänger-Akkuspan-
nung anzeigt.
EINSCHALTREIHENFOLGE
Immer zuerst den Sender einschalten, dann den Empfänger. Beim
Ausschalten in umgekehrter Reihenfolge vorgehen. Nach dem Ein-
schalten des Empfängers laufen die Servos in die Neutralstellung. Es
empfiehlt sich jede Funktion durch Betätigung der Geber zu prüfen.
Außerdem sind die Steuerfunktionen auf die korrekte Dreh richtung zu
überprüfen. Bewegt sich ein Servo in die falsche Richtung, muss der
Drehsinn umgedreht werden.
KAPAZITÄT/BETRIEBSZEIT DES EMPFÄNGERAKKUS
Für alle Stromquellen gilt: Bei niedrigen Temperaturen nimmt die
Kapazität stark ab, daher sind die Betriebszeiten bei Kälte erheb-
lich kürzer.
Die Betriebszeit ist stark abhängig von der Anzahl der angeschlos-
senen Servos, Leichtgängigkeit der Gestänge sowie der Häufigkeit
der Steuerbewegungen. Ein Standardservo nimmt bei laufendem
Motor zwischen 150 mA und etwa 600 mA und bei stehendem Motor
ca. 8 mA auf Strom auf. Superservos oder kräftige Digitalservos benö-
tigen bei voller Stellkraft bis zu 1300 mA Spitzenstrom.
Wählen Sie einen dem Stromverbrauch und Servozahl entspre-
chenden Empfängerakku mit ausreichender Kapazität.
Achten Sie darauf, dass die Gestänge leichtgängig sind und das
Servo in seinem Weg nicht begrenzt wird. Ein ständig an die mecha-
nische Begrenzung laufendes Servo verbraucht den höchsten Strom
und nimmt auf Dauer Schaden.
Bei der Empfangsanlage macht sich ein entladener Akku durch merk-
lich langsamer laufende Servobewegungen bemerkbar. Stellen Sie
spätestens dann den Betrieb umgehend ein und laden nach.
Wir empfehlen zur Kontrolle der Empfängerakkuspannung während
des Betriebes, einen Akkucontroller zu verwenden, der Ihnen einen
Anhaltspunkt über den Ladezustand des Akkus geben kann.
Postbestimmungen
Die Richtlinie R&TTE (Radio Equipment & Telecommunications Ter-
minal Equipment) ist die europäische Direktive für Funkanlagen und
Telekommunikationsendeinrichtungen und die gegenseitige Anerken-
nung ihrer Konformität. Mit der R&TTE-Richtlinie ist unter anderem
das Inver kehrbringen, sowie die Inbetriebnahme von Funkanlagen in
der Europäischen Gemeinschaft festgelegt.
Eine wesentliche Änderung ist die Abschaffung der Zulassung. Der
Hersteller bzw. Importeur muss vor dem Inverkehrbringen der Funk-
anlagen diese einem Konformitäts bewertungs verfahren unterziehen
und danach bei den entsprechenden Stellen notifizieren (anmelden).
Konformitätserklärung
Hiermit erklärt die robbe Modellsport GmbH & Co. KG, dass sich dieses
Gerät in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und
anderen relevanten Vorschriften der entsprechenden CE Richtlinien befin-
det. Die Original-Konformitätserklärung finden Sie im Internet unter www.
robbe.com, bei der jeweiligen Gerätebeschreibung durch Aufruf des
Logo-Buttons „Conform".

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