Leitungsquersch Ii: Installation Und Wartung; Beschreibung Der Einheit; Baueigenschaften; Erhältliche Ausführungen - Hitecsa EWMIG 236 Manuel D'installation, D'utilisation Et D'entretien

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II
LEITUNGSQUERSCH II: INSTALLATION
UND WARTUNG
II.1

BESCHREIBUNG DER EINHEIT

II.1.1

BAUEIGENSCHAFTEN

o Tragrahmen und Verkleidung aus verzinktem und lackiertem Blech
(RAL 9018); Untergestell aus verzinktem Stahlblech.
o Hermetische Scroll-Verdichter. Der erste Verdichter ist inverterges-
teuert, während der zweite als Tandem mit fester Drehzahl ange-
schlossen ist. So entsteht eine Kontrolle der von 27 % bis 103 % vari-
ablen Nennleistung mit Reduzierung des Anlaufstroms beim Starten
und bei der Phasenregelung der automatischen Verbraucher zum Netz.
Zum Lieferumfang gehören Überlastschutz und Kurbelwannen-
heizung, die beim Halt der Einheit automatisch aktiviert wird (sofern die
Einheit weiter elektrisch versorgt wird).
o Wasserseitiger Wärmetauscher aus hartgelöteten Edelstahlplatten,
inkl. Frostschutzheizung und angemessener Isolierung.
o Luftseitiger Wärmetauscher, bestehend aus Kupferrohrregister und
Aluminiumlamellen. Einschließlich Schutzgittern.
o Axialventilator mit äußerem Laufrad, eingebautem Überlas-
tungsschutz und Schutzgitter.
o Elektronische proportionale Vorrichtung für die Druckregelung und
die stufenlose Drehzahlregelung der Ventilatoren.
o Hydraulikanschlüsse (Gewindestecker).
o Differenzdruckschalter am Wärmetauscher zum Schutz der Einheit
vor eventuellen Unterbrechungen des Wasserflusses.
o Frischluftfühler.
o Kühlkreislauf aus weich geglühtem Kupferrohr (EN 12735-1-2) mit:
Filtertrockner, Füllanschlüssen, hochdruckseitigem Sicherheits-
druckschalter, Druckwandler auf HD- und ND-Seite, elektronisches
thermostatisches Expansionsventil, Zyklusumkehrventil,
Flüssigkeitssammler, Gasabscheider und Rückschlagventile.
o Einheit mit Schutzart IP24.
o Steuerung mit Funktion AdaptiveFunction Plus.
o Die Einheit wird mit Kältemittelfüllung R410A geliefert.
II.1.2
ERHÄLTLICHE AUSFÜHRUNGEN
Standard:
Ausführung ohne Pumpe und ohne Pufferspeicher
Pump (Primärkreislauf):
P1 – Ausführung mit Pumpe.
P2 – Ausführung mit Pumpe mit gesteigerter Förderhöhe.
DP1 – Ausführung mit Doppelpumpe, davon eine in Stand-by mit
automatischer Betätigung.
DP2 – Ausführung mit doppelter Pumpe mit höherer Förderleis-
tung; davon eine im Stand-by mit automatischem Anlauf.
PI1 - Ausführung mit Pumpe mit stufenloser Drehzahlregelung
(variabler Durchsatz an Anlage).
PI2 – Ausführung mit Pumpe mit höherer Förderleistung und
stufenloser Drehzahlregelung (variabler Durchsatz an Anlage).
DPI1 – Ausführung mit doppelter Pumpe; davon eine im Stand-by
mit automatischem Anlauf und stufenloser Drehzahlregelung (vari-
abler Durchsatz an Anlage).
DPI2 – Ausführung mit doppelter Pumpe mit höherer Förder- leistung;
davon eine im Stand-by mit automatischem Anlauf mit stufenloser
Drehzahlregelung (variabler Durchsatz an Anlage).
Tank & Pump (Primärkreislauf):
ASP1 – Ausführung mit Pumpe und Pufferspeicher.
ASP2 – Ausführung mit Pumpe mit gesteigerter Förderhöhe und
Pufferspeicher.
ASDP1 – Ausführung mit Doppelpumpe, davon eine in Stand-by mit
automatischer Betätigung und Pufferspeicher.
ASDP2 – Ausführung mit doppelter Pumpe mit höherer Förder-
leistung; davon eine im Stand-by mit automatischem Anlauf und
Speicher.
ASPI1 – Ausführung mit Pumpe und Speicher mit stufenloser
Drehzahlregelung (variabler Durchsatz an Anlage).
ASPI2 – Ausführung mit Pumpe mit höherer Förderleistung und
Speicher mit stufenloser Drehzahlregelung (variabler Durchsatz an
Anlage).

LEITUNGSQUERSCH II: INSTALLATION UND WARTUNG

II.2

SCHALTKASTEN

o Der elektrische Schaltschrank kann über das Frontpaneel ent-
sprechend den geltenden IEC-Normen geöffnet werden. Die Öffnung
und Schließung ist nur mit einem Spezialwerkzeug möglich. Mit per
Thermostat gesteuertem Kühlgebläse.
o Ausstattung:
Für Versorgungsspannung 400-3 L+N-50 Hz vorgerüstete Strom- kabel;
Hilfskreisversorgung 230 V-1 L+N-50 Hz, eingehend von Haupt-
versorgung;
Als Trennschalter fungierender Hauptschalter an Versorgung, inkl.
Sicherheitstürverriegelung;
Schutzsicherungen Verdichter
Automatischer Schutzschalter für Verdichter mit fester Drehzahl;
Schutzsicherung für Hilfskreis;
Auslagerbare Bedienungen und Steuerungen: On/Off
Fernbedienung (SCR), Sommer/Winter Fernbedienung (SEI),
Steuerung Hilfsgenerator CGA (Kessel), Steuerung Zusatzgenerator
KRIT, Zwangsanlauf der Einheit(FDL), Warnleuchte Störabschaltung
(LBG) und Betriebsleuchten Verdichter (LFC);
Auslagerbare Maschinenbedienungen und -steuerungen.
o Programmierbare Platine, die entweder über die Gerätetastatur oder über
die Fernbedienung (KTR) gesteuert werden kann. Steuer- bereich bis 50 m;
bei Entfernungen von 50 bis 200 m den Bausatz KR200 verwenden.
o Die Platine übernimmt folgende Funktionen:
Einstellung und Regelung der Wasserausgangstemperatur des
Geräts; der Zyklusumschaltung; der Sicherheitszeitschaltungen; der
Umwälzpumpe; des Betriebsstundenzählers des Verdichters und der
Anlagenpumpe; des elektronischen Frostschutzes mit automatischer
Einschaltung bei abgeschaltetem Gerät; aller Einschaltsteuerungen der
einzelnen Gerätekomponenten;
Vollkommener Schutz des Geräts, dessen evtl. Ausschaltung und
Anzeige aller einzelnen ausgelösten Alarme;
Vollständiger Schutz des Verdichters und des Inverters durch
kontinuierliche Überwachung der Stromaufnahme des Verdichters
sowie der Betriebsdruckwerte. Der Verdichter kann automatisch und
unabhängig von der Anforderung die Modulation ausführen, wenn er
seinen korrekten Betriebsbereich verlässt.
Mehrsprachige Verwaltung (italienisch, englisch, französisch,
deutsch) der Displayanzeigen;
Regelung des elektronischen Expansionsventils (EEV);
Regelung der Ablasstemperatur des Verdichters sowie der Druck-
werte für Ansaugung und Vorlauf;
Displayanzeige aller programmierten Sollwerte, der Wasserein-
tritts- und -austrittstemperaturen und der Alarmmeldungen; Betrieb-
sanzeige Kaltwassersatz oder Wärmepumpe per LED;
Selbstdiagnose mit kontinuierlicher Überprüfung des Betriebszu-
stands des Geräts;
Benutzerschnittstelle mit Menüs;
Code und Beschreibung des Alarms;
Verwaltung der Alarmchronologie (durch Herstellerpasswort
geschütztes Menü).
o Im Einzelnen wird für jeden Alarm gespeichert:
Datum und Uhrzeit der Auslösung;
Code und Beschreibung des Alarms;
Wassereintritts- und -austrittstemperaturen bei Alarmauslösung;
Verzögerungszeit des Alarms von der Einschaltung des
angeschlossenen Geräts;
Verdichterzustand zum Zeitpunkt des Alarms;
o Weitere Funktionen:
Vorrüstung für seriellen Anschluss (Zubehör KRS485, KFTT10,
KBE, KBM, KUSB);
Möglichkeit eines Digitaleingangs zur ferngesteuerten Regelung
des doppelten Sollwerts;
Möglichkeit eines digitalen Eingangs für die Verwaltung der
Komplettaufholung (RC100), des Enthitzers (DS) oder für die
Erzeugung von Brauchwarmwasser durch das 3-Wege-Verteilventil
(VDEV). In diesem Fall besteht die Möglichkeit, einen Temperaturfühler
alternativ zum digitalen Eingang zu verwenden (siehe spezifischen
Abschnitt zur Vertiefung);
Möglichkeit eines Analogeingangs für ferngesteuerte Regelung des
gleitenden Sollwerts mittels Signal 4-20 mA;
Vorrüstung für Regelung der Zeitschaltungen und Betriebsparam-
eter mit Möglichkeit zur wöchentlichen/täglichen Programmierung;
Check-up und Überprüfung des Zustands der programmierten
Wartung;
Computerunterstützte Geräteabnahme;
Selbstdiagnose mit kontinuierlicher Überprüfung des
Betriebszustands des Geräts.
o Sollwertregelung über AdaptiveFunction Plus mit zwei Optionen:
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