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1 Übersicht der Einzelteile
D
siehe Abbildung auf der Seite 2
A
1 Montagelöcher zum Festschrauben der Alarmein-
CH
heit an einer Wand
2 Sirene
3 Akkumulator 12 V, 1,2 Ah
4 Autonomiemodul
5 Anschlussleiste
(Nummerierung von oben nach unten)
1 12-V-Betriebsspannung, Minuspol
2 12-V-Betriebsspannung, Pluspol
3 Steuereingang zur Alarmauslösung;
muss im Ruhezustand über einen Öffner mit
+12 V verbunden sein
4 (frei)
5 (Blitzlampe, Minuspol)
6 (Blitzlampe, Pluspol)
7 (Sirene, Minuspol)
8 (Sirene, Pluspol)
9 (frei)
10 Sabotageschleife
11 (Stützkontakt)
12 Sabotageschleife
Die Angaben in Klammern dienen nur zur Informa-
tion. Die entsprechenden Schraubklemmen sind
bereits intern fertig verdrahtet.
6 Kontaktfläche für den Erdungsanschluss
7 schwarzes Kabel zum Anschluss an den Minuspol
des Akkumulators
8 rotes Kabel zum Anschluss an den Pluspol des
Akkumulators
Den Stecker erst nach dem Anschluss aller ande-
ren Verbindungen auf den Akku-Pluspol stecken,
damit nicht vorzeitig ein Alarm ausgelöst wird!
9 Sabotagekontakt (Magnetkontakt)
10 Öffnung zum Durchführen der Anschlussleitungen
11 Abreißschlaufe
2 Wichtige Hinweise für den Gebrauch
Die Alarmeinheit entspricht allen erforderlichen Richt-
linien der EU und ist deshalb mit
Schützen Sie das Gerät vor extremen Temperatu-
ren (zulässiger Einsatztemperaturbereich -20 °C
bis +70 °C).
Verwenden Sie zum Reinigen nur ein trockenes oder
leicht angefeuchtetes, weiches Tuch, auf keinen Fall
Chemikalien oder aggressive Reinigungsmittel.
Wird die Alarmeinheit zweckentfremdet, falsch in-
stalliert oder nicht fachgerecht repariert, kann keine
Haftung für daraus resultierende Sach- oder Perso-
4
Werfen Sie defekte Akkus nicht in den Hausmüll, son-
dern geben Sie sie nur in den Sondermüll (z. B. Sam-
melbehälter beim Elektrofachhändler).
3 Einsatzmöglichkeiten
Die Alarmeinheit SAG-14 ist eine Kombination aus
einer Sirene und Blitzsignallampe. Sie wird in einer
Alarmanlage als akustischer und optischer Alarm-
geber eingesetzt und ist sowohl für den Innen- als
auch den Außeneinsatz geeignet (wetterfestes Alu-
miniumgehäuse der Schutzklasse IP 65).
takt (normally closed = Öffner) in der Alarmzentrale.
Durch den integrierten Akkumulator und das Auto-
nomiemodul ist auch eine Alarmierung möglich, wenn
die Stromversorgung unterbrochen wurde. Zur weite-
ren Sicherung dient eine Abreißschlaufe, die beim ge-
waltsamen Entfernen der Alarmeinheit von der Monta-
gestelle einen Alarm auslöst und ein Sabotagekontakt,
der beim Öffnen des Gehäuses einen Alarm auslöst.
begrenzt, sodass die gesetzlichen Bestimmungen in
der Bundesrepublik Deutschland zur Alarmdauer bei
Außeninstallationen eingehalten werden. Die Blitzsig-
nallampe erlischt dagegen erst, wenn nach einem
Alarm die Alarmzentrale unscharf geschaltet wird.
4 Installation
VORSICHT Die Anschlüsse des Akkumulators (3)
4.1 Erdung und Blitzschutz
Damit bei einer Außeninstallation keine Blitzschutz-
maßnahmen erforderlich werden, die Alarmeinheit
direkt an der Gebäudewand und nicht höher als 20 m
über dem Erdboden montieren. In diesem Fall ist eine
Erdung über eine Kupferleitung von ≥ 1,5 mm
gekennzeichnet.
chend. Die Kontaktfläche
mit dem Potentialausgleich der Gebäudestromversor-
gung verbinden. Dadurch ist die Alarmeinheit gleich-
zeitig vor elektrischen Störfeldern abgeschirmt.
einem Mast, an einem Wandausleger oder an der Ge-
bäudeoberkante müssen Blitzschutzmaßnahmen nach
VDE 0185 bzw. nach den landesspezifischen Sicher-
heitsvorschriften durchgeführt werden. Zur Erdung muss
eine Kupferleitung von ≥ 16 mm
nenschäden und keine Garantie für die Alarmeinheit
übernommen werden.
Soll die Alarmeinheit endgültig aus dem
Betrieb genommen werden, übergeben Sie
sie zur umweltgerechten Entsorgung einem
örtlichen Recyclingbetrieb.
Die Alarmauslösung erfolgt durch einen NC-Kon-
Die Alarmdauer der Sirene ist auf max. 3 Minuten
nicht kurzschließen. Es können gefähr-
lich hohe Ströme fließen.
Bei einer Montage oberhalb der Dachkante, an
2
ausrei-
(6) über die Kupferleitung
2
verwendet werden!
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