BESCHREIBUNG
Flammenstörabschaltung
Auslösung des Grenzthermostats
Störung am Gebläse
Störung am Wasserdruckschalter
Störung am NTC-Brauchwarmwasserfühler
Störung am NTC-Heizungsvorlauffühler oder Vorlauf-/
Rücklauf-Differenzialschutzschalter
Störung am NTC-Heizungsrücklauffühler oder Rücklauf-/
Vorlauf-Differenzialschutzschalter
Auslösung der Thermosicherung am Rauchgasfühler
Rauchgas NTC-Fühler oder Reinigung des Wärmetau-
schers
Auslösung des Niedertemperaturthermostats - allgemei-
ner Alarm
Verbrennungsanalyseverfahren im Gange.
Nach dem zweiten Zyklus wird der Temperaturwert nicht mehr erhöht (ein-
gestellte Temperatur +10 °C) und der oben beschriebene Zyklus wird wie-
derholt, bis die Anforderung des Raumthermostats erfüllt ist.
Grün dauerhaft
Es ist eine Flamme vorhanden, der Kessel funktioniert ordnungsgemäß.
Rote LED
Das Einschalten der roten LED weist auf eine Störung hin, das Display
zeigt einen Code mit nachstehender Bedeutung:
Für die Wiederherstellung des Betriebs (Alarm-Rückstellung):
Störungen A 01-02-03
Stellen Sie den Funktionswahlschalter auf
kunden und stellen Sie ihn dann in die gewünschte Position.
Sollten die Versuche zur Entstörung den Kessel nicht wieder aktivieren,
muss der Technische Kundendienst angefordert werden.
Störung A 04
Das Digitaldisplay zeigt außer dem Störungscode das Symbol
Prüfen Sie den am Hydrometer angezeigten Druckwert:
liegt er unter 0,3 bar muss der Funktionswahlschalter auf Ausgeschaltet
(OFF) positioniert sein und das Füllventil betätigt werden, bis der Druck
einen Wert zwischen 1 und 1,5 bar erreicht.
Stellen Sie dann den Funktionswahlschalter in die gewünschte Stellung.
Der Kessel führt einen Entlüftungszyklus mit einer Dauer von ca. 2 Minuten
durch.
Sollte es häufig zu einem Druckabfall kommen, muss der Technischer Kun-
dendienst angefordert werden.
Störung A 06
Kontaktieren Sie den Kundendienst.
Störung A 07
Kontaktieren Sie den Kundendienst.
Störung A 08
Kontaktieren Sie den Kundendienst.
Störung A 09 mit dauerhaft leuchtender roter LED
Stellen Sie den Funktionswahlschalter auf
kunden und stellen Sie ihn dann in die gewünschte Position.
Sollten die Versuche zur Entstörung den Kessel nicht wieder aktivieren,
muss der Technische Kundendienst angefordert werden.
Störung A 09 mit blinkender grüner und roter LED
Der Kessel verfügt über ein Autodiagnosesystem, das in der Lage ist, auf-
grund der Gesamtstunden unter gewissen Betriebsbedingungen die Not-
wendigkeit der Reinigung des Primärwärmetauschers anzuzeigen (Alarm-
code 09 bei blinkender grüner und roter LED und Zähler des Abgasfühlers
>2.500). Nach erfolgter Reinigung, die mit dem als Zubehör erhältlichen
Bausatz durchgeführt wurde, muss der Gesamtzähler nullgestellt werden,
dazu wie folgt vorgehen:
- Ziehen Sie den Netzstecker
- Entfernen Sie die Ummantelung
- Lösen Sie die Befestigungsschraube des Bedienfeldes und drehen Sie
dieses
- Lösen Sie die Befestigungsschrauben des Deckels (F) für den Zugriff auf
die Klemmleiste (Abb. 22)
- Während dem Kessel Strom zugeführt wird, die Taste CO (Abb. 37) min-
destens 4 Sekunden lang drücken, um zu überprüfen, ob der Zähler auf
Null gestellt wurde und dann dem Kessel wieder Strom zuführen; am
Display wird der Zählerwert nach der Anzeige "-C-" angezeigt.
Elektrische Teile unter Spannung (230 Vac).
ANM.: Das Nullstellungsverfahren des Zählers muss nach jeder gründli-
DISPLAY CODE
A01
A02
A03
A04
A06
A07
A08
A09
A09
A77
ACO
(OFF), warten Sie 5-6 Se-
.
(OFF), warten Sie 5-6 Se-
ROTE LED
GELBE LED
EIN
AUS
blinkt
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
blinkt
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
blinkt
AUS
EIN
AUS
AUS
blinkt
chen Reinigung des Primärwärmetauschers oder bei dessen Austausch
durchgeführt werden. Für die Überprüfung der tatsächlichen Gesamtstun-
denzahl den abgelesenen Wert mit 100 multiplizieren (z. B. abgelesener
Wert 18 = Gesamtstunden 1800 – abgelesener Wert 1= Gesamtstunden
100).
Der Kessel läuft auch bei aktivem Alarm normal weiter.
Störung A77
Die Störung wird automatisch rückgestellt, sollte sich der Kessel nicht wie-
der aktivieren, fordern Sie den technischen Kundendienst an.
Gelbe LED blinkt
Verbrennungsanalyse im Gange.
4.4 Alarmaufzeichnung
Die Funktion "ALARMAUFZEICHNUNG" wird automatisch aktiviert, nach-
dem das Display 2 Stunden lang durchgehend mit Strom versorgt wurde,
oder sofort, wenn der Parameter P1 auf 1 gestellt wird.
Die Aufzeichnung enthält die jüngsten Alarme (maximal 5). Diese Alarme
werden nach Drücken und Loslassen der Taste P1 an der Displaykarte
hintereinander angezeigt.
Falls die Aufzeichnung leer ist (P0=0) oder die Verwaltungsfunktion für die
Aufzeichnung deaktiviert ist (P1=0) ist die Displayanzeige nicht verfügbar.
Die Alarme werden in umgekehrter Reihenfolge (nicht chronologisch) an-
gezeigt: das bedeutet der zuletzt erzeugte Alarm wird zuerst angezeigt.
Zum Resettieren der Alarmaufzeichnung den Parameter P0 auf 0 setzen.
ANM.: Für den Zugriff auf die Taste P1 muss die Abdeckung der Bedien-
tafel entfernt und die Displaykarte ausfindig gemacht werden (Abb. 47).
PROGRAMMIERUNG DER PARAMETER
Die Display-Ansicht kann individuell durch das Programmieren von 3 Para-
metern eingestellt werden:
Parameter
Störung
P0
0
Rückstellung der Alarmaufzeichnung (0= Auf-
zeichnung leer / 1= Aufzeichnung nicht leer)
P1
0
Sofortige Aktivierung der Alarmaufzeichnung
(0= zeitlich festgelegte Aufzeichnungsverwal-
tung aktivieren / 1= sofortige Aufzeichnungs-
verwaltung aktivieren)
P2
0
Nicht ändern
Halten Sie die Taste P1 am Display (Abb. 47) mindestens 10 Sekunden
lang gedrückt, um das Programmierverfahren zu aktivieren. Die 3 Parame-
ter und ihre entsprechenden Werte werden zyklisch am Display angezeigt.
Zum Ändern des Wertes eines Parameters drücken Sie einfach die Taste
P1 nochmals, sobald der gewünschte Parameter erscheint; halten Sie die
Taste gedrückt, bis sich der Wert von 0 auf 1 ändert oder umgekehrt (ca.
2 Sek.).
Das Programmierverfahren endet nach ca. 5 Minuten oder nach einem
Stromausfall automatisch.
GRÜNE LED
AUS
AUS
AUS
EIN
blinkt
AUS
AUS
AUS
blinkt
AUS
AUS
Beschreibung
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