HINWEIS:
Am Gerät können sich noch Staub oder Produktionsreste be-
finden. Wir empfehlen Ihnen, das Gerät wie unter „Reinigung"
beschreiben zu säubern.
Montage des Gerätes
Bevor Sie das erste Eis zubereiten, machen Sie sich mit dem
Zusammenbau des Gerätes vertraut. Betrachten Sie hierzu
auch die Abbildungen auf den Seiten 3 und 4.
1. Abb. A: Setzen Sie das Motorgehäuse in die Vertiefung
des Deckels und lassen Sie es einrasten.
2. Abb. B: Setzen Sie das montierte Rührwerkzeug an der
Unterseite des Motorgehäuses ein. Prüfen Sie zuvor den
richtigen Zusammenbau des Rührwerkzeuges (siehe
„Reinigung
Rührwerkzeug").
3. Abb. C: Setzen Sie das Gehäuse auf den Standfuß, sofern
Sie diese Teile zuvor getrennt haben.
4. Abb. D: Befestigen Sie die Auslasseinheit an der Unter-
seite des Gehäuses. Halten Sie die Auslasseinheit so,
dass sich der Hebel rechts befindet. Drehen Sie die Einheit
um 45°. Sie muss hörbar einrasten und der Hebel sich in
mittlerer Position befinden.
Tipp: Ein Blick von oben in das Gehäuse erleichtert Ihnen
die Montage.
5. Stellen Sie sicher, dass der Dichtungsring am Auslass des
Behälters richtig sitzt.
Abb. E: Legen Sie den Befestigungsring auf einen Tisch.
Stellen Sie den Behälter in den Ring. Beachten Sie die
Führungsnasen im Inneren des Ringes sowie die Ausspa-
rungsschiene an der Außenseite des Behälters. Führen
Sie den Ring an den oberen Rand des Behälters. Halten
Sie den Ring fest und drehen Sie gleichzeitig den Behälter
entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Führungsnasen des
Ringes müssen in den oberen Aussparungen am Behälter
einrasten.
6. Abb. F: Setzen Sie den Behälter in das Gehäuse. Achten
Sie darauf, dass die äußere Führungsnase am Befes-
tigungsring in die Kerbe am hinteren Gehäuse greift.
Drücken Sie den Behälter leicht nach unten, damit er richtig
dicht mit der Auslasseinheit verbunden ist.
7. Abb. G: Setzen Sie die montierte Einheit (Abb. B: Deckel
mit Motorgehäuse und Rührwerkzeug) auf den Behälter.
Das Netzkabel befindet sich auf der Rückseite. Verriegeln
Sie den Deckel, indem Sie ihn im Uhrzeigersinn fest
drehen.
Vorbereitungen
1. Überprüfen Sie den Behälter auf Beschädigungen. Benut-
zen Sie keinen undichten Behälter. Die auslaufende Kühl-
flüssigkeit ist nicht giftig. Aber ein undichter Behälter würde
das Ergebnis der Eiszubereitung negativ beeinflussen.
2. Montieren Sie den Befestigungsring am Behälter wie zuvor
beschrieben (Abb. E).
8
3. Stellen Sie den Behälter für mindestens 12 Stunden in
einen Gefrierschrank. Der Gefrierschrank oder das
Tiefkühlfach sollte mindestens eine Temperatur von - 18°C
haben.
HINWEIS:
•
Der Behälter muss trocken sein.
•
Achten Sie darauf, dass der Behälter aufrecht steht.
Das Kühlmittel im Behälter muss sich gleichmäßig
absenken.
•
Sollte das Tiefkühlfach nicht hoch genug sein,
können Sie den Befestigungsring auch weglassen.
4. Bereiten Sie eine Eismischung zu. Optimale Menge: ca.
600 - 700 ml.
•
Der Zucker muss sich vollständig aufgelöst haben.
•
Wenn Sie Fruchteis zubereiten möchten, verwenden
Sie nur weiche, kernlose Früchte, die Sie vorher zer-
drückt (püriert) haben. Sie können auch Fruchtsäfte
zufügen.
•
Wenn Sie das Eis mit festen Fruchtstücken, Nüssen,
Krokant oder Alkohol verfeinern möchten, fügen Sie
diese Zutaten erst dem fertigen Eis zu. Lassen Sie das
Rührwerkzeug noch einige Male rühren.
HINWEIS:
Alkohol hemmt den Gefrierprozess.
•
Stellen Sie die Eismischung bis zur Eiszubereitung
in den Kühlschrank. Wenn sie eine Temperatur von
weniger als + 10°C hat, verkürzt dies die Zeit für die
Eiszubereitung.
Anwendungshinweise
•
Bevor Sie die Eismischung in den gekühlten Behälter
füllen, muss das Gerät komplett montiert und eingeschaltet
sein. Damit wird verhindert, dass die Eismischung sofort an
den Innenwänden des Behälters fest friert.
•
Die Auslasseinheit muss geschlossen sein. (Hebel oben)
•
Überfüllen Sie den Behälter nicht! Optimale Menge: ca.
600 - 700 ml. Das Volumen des Eises wird sich während
des Gefrierens erhöhen.
•
Stecken Sie keine Gegenstände wie Finger, Löffel oder
Ähnliches in die Einfüllöffnung, während das Gerät in
Betrieb ist.
•
Die Zubereitungszeit variiert. Sie ist abhängig von
•
der Rezeptur,
•
der Umgebungstemperatur,
•
der Temperatur der Eismischung.
•
Lassen Sie das Gerät nicht unbeobachtet während des
Betriebes. Prüfen Sie permanent die Konsistenz der Eis-
masse, um das Zeitfenster für Softeis nicht zu verpassen.
•
Ein Eiszapfen wird nur in einem bestimmten Zeitfenster
gelingen. Die Eismasse darf nicht zu dünnflüssig und nicht
zu dickflüssig sein.
•
Unterbrechen Sie den Rührprozess nicht, auch nicht, wenn
Sie das erste Eis zapfen möchten.