WARTUNG
Die Klingen müssen immer gut geschärft sein: Dadurch wird der Schnitt besser sein und der Motor muss weniger
Kraft aufwenden.
Beim Auf- und Abmontieren der Klingen die Schrauben immer fest anziehen.
Alle 50 Betriebsstunden den Ölstand im Zahnradkasten kontrollieren. Den Verschluss auf der oberen Seite des
Kastens öffnen und prüfen, dass der Ölstand mindestens 50 mm vom Einfüllhochrand beträgt. Ist der Ölstand zu
niedrig, Öl 85W/90 auffüllen. Einmal im Jahr das Öl wechseln.
ACHTUNG: Der Klingeumlauf ist sehr gefährlich. Bitte halten Sie Hände und Füße weit von der Klinge. Bitte putzen
Sie kein Gerät, wenn den Motor laufend ist.
SCHNEEFRÄSE
Diese Vorrichtung (Fig. 23), speziell für den Einachsschlepper entworfen, ist sehr nützlich zum Schneeschieben
auf Plätzen, Garageneinfahrten usw.
Er besteht aus einer Turbinenfräse, eingefasst in einem nach vorn geöffneten Gehäuse, das bei entsprechender
Drehzahl den Schnee aufnimmt und durch ein verstellbares Rohr auswirft.
Der Schnee kann somit bis zu einer Entfernung von 8-10 m (nach rechts, links, vorne und alle Richtungen) geworfen
werden. Die Schneefräse wird am Gewindeflansch für die Zusatzgeräte angebracht und mit 2 Muttern befestigt. Der
Lenker wird um 180° zur Motorseite gedreht. Die Regulierungsstange des Auswurfrohres wird unter dem
Einstellungshebel angebracht (Fig. 24). Die Schneefräse ist 50 cm breit und räumt Schnee bis zu einer Höhe von
30 cm. Bei sehr nassem Schnee ist es ratsam, das Auswurfsrohr nach vorn zu richten, um Verstopfungen im Rohr
zu vermeiden. Die beiden seitlichen Schlitten müssen so reguliert sein, dass sie den Boden gerade streifen, wenn
dieser geradlinig (asphaltierte Strasse) ist order den Schneepflug hoch halten, wenn das Gelände uneben ist.
WARTUNG
Am Ende der Arbeit ist es ratsam, den restlichen Schnee im Schneepflug zu entfernen, um eine Vereisung der
Turbinenläufer zu vermeiden.
Stets regelmäßig den Ölstand im Zentralkasten, in dem der Kegelradtrieb ist, kontrollieren. Wenn nötig Öl SAE
85W/90 (erhöhter Druck) auffüllen.
RADGEWICHTE
Radgewichte jeweils von 7 kg werden auf die Metall- oder Gummiräder mit 4 Schrauben angebracht (Fig. 25). Sie
erhöhen das Gewicht der Maschine und somit die Bodenhaftung. Sie sind empfehlenswert für Arbeiten mit dem Pflug
und eventuell mit der Fräse, wenn man gute Leistungen erzielen möchte. Auf Gummiräder werden sie nicht montiert.
METALLRÄDER
Diese Räder sind besonders nützlich bei Verwendung des Einachsschleppers mit Fräse bei sehr harten und
grasigen Böden. Die Schwellen auf dem Radkreis dringen in den Boden ein und erlauben eine gute Bodenhaftung.
Die Räder rutschen nicht (Fig. 26). Diese Räder werden auch benutzt, wenn andere Räder aus Eisen, rutschen
könnten oder bei weichen Böden, wo andere Räder leicht einsinken. Die Benutzung dieser Metallräder ist nur in
o.g. Fall ratsam; ansonsten empfehlen wir Gummiräder zu benutzen, wo keine besondere Reifengriffigkeit
gebraucht wird, da sie Maschine eine gleichmäßigere Zugkraft verleihen und als elastisches Lager zwischen
Rädern und Boden wirken.
KOMBI-HÄUFELKÖRPER
Dieses Gerät dient ebenfalls zum Ziehen von Bewässerungs- oder Saatfurchen. Es wird jedoch über der Fräse
anstelle der Haube montiert und arbeitet zusammen mit der Fräseinrichtung. Dadurch wird der von den Rädern
der Maschine ausgeübte Vorschub durch die vortreibende Kraft der im Erdreich arbeitenden Fräse ergänzt, was
auch bei harten Böden ein problemloses Arbeiten ermöglicht.
Die Höhe des Häufelkörpers kann über die hintere Stützstange verstellt werden, die mit mehreren Löchern
versehen ist. Mit dem Verstellen der Befestigungsposition ändert sich auch die Tiefe der gezogenen Furche. Zum
Einstellen der Furchenbreite wird hingegen die Position der beiden hinteren Flügel durch Anheben oder Absenken
derselben verändert (Abb. 27).
ANHÄNGER
Wird am Geräteflansch montiert, und ist mit Kippwerk für die Pritsche und Lenkrädern ausgestattet. Abb. 28.
FRONTRÄUMSCHILD MIT SCHWENKEINRICHTUNG 80 cm
Dieses robuste Räumschild dient zum Schneeräumen und zum Planieren von Schotter- oder Erdhaufen, und ist
nach links und rechts schwenkbar. Abb. 29.
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