D
Montage und Installation
ACHTUNG !
Die minimale CO
- Konzentration von Außenluft beträgt in begrünten, industriearmen Gegenden ca. 350 ppm (Ausgangs spannung = 1,75 V). Der Gas-
2
austausch im Sensorelement erfolgt durch Diffusion. Je nach Konzentrationsänderung und Strömungs geschwindigkeit der Luft in Sensorumgebung
kann die Reaktion des Gerätes auf die Konzentrationsänderung verzögert auftreten. Die Einbaulage des Gerätes ist zwingend so zu wählen, dass der
Luftstrom in das Kanalrohr „drückt". Anderenfalls entsteht im Kanalrohr ein Unterdruck, durch welchen der Gasaustausch wesentlich verlangsamt
oder verhindert werden kann.
Automatische Kalibrierung der Kohlendioxidmessung (default)
Das Gerät führt im Intervall von 7 Tagen eine Selbstkalibrierung durch. Zur Sicherstellung dieser Funktion muss das Gerät mindestens 10 Minuten
im Zeitraum von 7 Tagen mit Frischluft (CO
Zeitraum von 7 Tagen gemessenen Minimalwert für den CO
normiert und das Ausgangssignal entsprechend korrigiert. Die maximale Korrektur ist hierbei auf 40 ppm/Intervall begrenzt.
Manuelle Kalibrierung der Kohlendioxidmessung
Die manuelle Kalibrierung kann unabhängig von der Stellung des Jumpers durch das Betätigen des Tasters gestartet werden. Nach dem Anschließen
des Gerätes ist ein Dauerbetrieb von mindestens 10 Minuten bei Frischluft (CO
brierung des Ausgangssignals auf 1,75 V (350 ppm = Nullpunkt) wird durch das Betätigen des „Tasters manuelle Kalibrierung CO
drücken) gestartet. Die Vorbereitung der Kalibrierung wird durch die blinkende LED signalisiert. Anschließend erfolgt die automatische Einstellung des
Ausgangs auf 1,75 V bei den aktuellen Umgebungsbedingungen. Während dieser Phase ist die LED ständig aktiviert. Nach erfolgreicher Kalibrierung
wird die LED deaktiviert.
Inbetriebnahme
Nach dem Einschalten des Gerätes erfolgen ein Selbsttest und die Temperierung. Dieser Vorgang dauert je nach Umgebungsbedingungen 3 bis
5 Minuten, in dieser Zeit weicht die ausgegebene Analogspannung vom tatsächlichen Messwert ab.
VERSORGUNGSSPANNUNG:
Als Verpolungsschutz der Betriebsspannung ist bei dieser Gerätevariante
eine Einweggleichrichtung bzw. Verpolungschutzdiode integriert. Diese
interne Einweggleichrichtung erlaubt auch den Betrieb mit AC-Versor-
gungsspannung bei 0 - 10 V Geräten.
Das Ausgangssignal ist mit einem Messgerät abzugreifen. Hierbei wird
die Ausgangsspannung gegen das Nullpotenial (O V) der Eingangsspan-
nung ge messen!
Wird dieses Gerät mit DC - Versorgungsspannung betrieben, ist der
Betriebsspannungseingang UB+ für 15...36 V DC - Einspeisung und UB–
bzw. GND als Masseleitung zu verwenden!
Werden mehrere Geräte von einer 24 V AC - Spannung versorgt, ist
darauf zu achten, dass alle „positiven" Betriebsspannungseingänge (+)
der Feldgeräte miteinander verbunden sind, sowie alle „negativen" Be-
triebsspannungseingänge (–) = Bezugspotential miteinander ver bunden
sind (phasengleicher Anschluss der Feldgeräte). Alle Feld ge räte aus-
gänge müssen auf das gleiche Potential bezogen werden!
Bei Verpolung der Versorgungsspannung an einem der Feldgeräte
würde über dieses ein Kurzschluss der Versorgungsspannung erzeugt.
Der somit über dieses Feldgerät fließende Kurzschlussstrom kann zur
Beschädigung dieses Gerätes führen.
Achten Sie daher auf die korrekte Verdrahtung!
- Gehalt 300 ppm ... 400 ppm) versorgt werden. Für die Selbstkalibrierung speichert das Gerät den im
2
- Gehalt geräteintern ab. Nach 7 Tagen wird dieser Minimalwert auf 350 ppm CO
2
- Gehalt 300 ppm ... 400 ppm) sicherzustellen. Die manuelle Kali-
2
Schaltbild
Versorgung mit
AC 24V~
0V
DC 15-36V = GND
Schaltbild
Versorgung mit
AC 24V~
0V
DC 15-36V = GND
" (ca. 5 Sekunden
2
Einzelbetrieb
Schaltung
V
Parallelbetrieb
Schaltung
Schaltung
2