Deutsch
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Transport
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe darf beim Transport nur bis zu einer Neigung von 45°
(in jeder Richtung) gekippt werden.
Der Transport zum endgültigen Aufstellungsort sollte mit der Pa-
lette erfolgen. Das Grundgerät bietet einerseits die Transport-
möglichkeit mit Hubwagen, Sackkarre o.ä., oder mittels 3/4"-
Rohren, die durch Bohrungen in der Grundplatte, bzw. im Rah-
men geführt werden.
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe und die Palette sind nur durch die Verpackungsfolie
verbunden.
Zur Nutzung der Transportbohrungen im Rahmen ist es zweck-
mäßig die jeweiligen Fassadierungsteile abzunehmen. Dazu
werden jeweils zwei Schrauben am Sockel gelöst und die Bleche
durch Zurückziehen, oben ausgehängt. Beim Einhängen der
Blechteile sollten diese mit leichtem Druck nach oben geschoben
werden.
Öffnen des Deckels
Nach dem Transport ist die Transportsicherung im Gerät am
Boden beidseitig zu entfernen.
ACHTUNG!
Vor der Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu entfernen.
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Schließen des Deckels
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452161.66.16 · FD 9703
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Aufstellung
6.1 Allgemein
Die Wärmepumpe ist für die Eckaufstellung konzipiert. In Verbin-
dung mit einem Luftkanal (als Zubehör erhältlich) an der
Ausblasseite sind auch andere Aufstellungen möglich.
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe muss in einem frostfreien und
trockenen Raum auf einer ebenen, glatten und waagerechten
Fläche aufgestellt werden. Dabei sollte der Rahmen rundum
dicht am Boden anliegen, um eine ausreichende Schallabdich-
tung zu gewährleisten. Ist dies nicht der Fall, können zusätzliche
schalldämmende Maßnahmen notwendig werden.
Die Wärmepumpe muss so aufgestellt sein, dass Wartungsar-
beiten problemlos durchgeführt werden können. Dies ist gewähr-
leistet, wenn ein Abstand von je 1 m an der Frontseite und links
der Wärmepumpe, eingehalten wird. Die Seitenteile dürfen nicht
durch Anschlussleitungen verdeckt sein.
Das Gerät sollte nie in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit aufge-
stellt werden. Bei Luftfeuchtigkeiten von über 50 % und Außen-
temperaturen unter 0 °C kann an der Wärmepumpe und der Luft-
führung Kondensat entstehen.
Im Aufstellraum dürfen zu keiner Jahreszeit Frost oder höhere
Temperaturen als 35 °C auftreten.
Bei Installation der Wärmepumpe in einem Obergeschoss ist die
Tragfähigkeit der Decke zu prüfen und aus akustischen Gründen
die Schwingungsentkopplung sehr sorgfältig zu planen. Eine
Aufstellung auf einer Holzdecke ist abzulehnen.
6.2 Kondensatleitung
Das im Betrieb anfallende Kondenswasser muss frostfrei abge-
leitet werden. Um einen einwandfreien Abfluss zu gewährleisten,
muss die Wärmepumpe waagerecht stehen. Das Kondens-
wasserrohr muss mindestens einen Durchmesser von 50 mm
haben und muss frostsicher in den Abwasserkanal geführt wer-
den. Kondensat nicht direkt in Klärbecken und Gruben einleiten.
Die aggressiven Dämpfe sowie eine nicht frostfrei verlegte Kon-
densatleitung können die Zerstörung des Verdampfers zur Folge
haben.
6.3 Schall
Um Körperschallübertragungen ins Heizsystem zu vermeiden,
muss die Wärmepumpe schwingungsgedämpft mit dem Heiz-
system verbunden werden (mitgelieferte Schlauchanschlüsse
spannungsfrei montieren).
Evtl. verwendete Luftkanäle sind schalltechnisch von der Wär-
mepumpe zu entkoppeln, um eine Körperschallübertragung auf
die Kanäle zu vermeiden.
Bei direktem Anschluss beider Luftöffnungen an einem Wand-
durchbruch kann der Ventilator von Dreieck- auf Stern-Schaltung
zur Schallreduzierung umgeklemmt werden (siehe dazu Hin-
weise im Klemmkasten des Ventilators).
OERTLI LINK 8TES
www.waltermeier.com