3. TECHNISCHE DATEN
Versorgungsspannung
Versorgungsspannung der Steue-
reinheit
Leistungsaufnahme
Namen Potenz Motor
Max. Stromstärke Zubehör (+24v)
Max. Stromstärke BUS-Zubehör
Temperatur am Aufstellungsort
Schmelzsicherungen
Betriebslogiken
Betriebszeit (Timeout)
Pausenzeit
Eingänge auf der Klemmenleiste
Eingänge am Steckverbinder
Ausgänge auf der Klemmen-
leiste
programmierbare Funktionen
Lernfunktionen
a Je nach Netzspannung können unterschiedliche Ausgangswerte
auf den Versorgungsklemmen der Karte vorliegen. Vor der Inbe-
triebnahme ist stets zu prüfen, ob die Ausgangsspannung auf der
Sekundärwicklung des Transformators zwischen 20 Vac und 26 Vac
liegt. Die Spannung muss im Leerlauf gemessen werden.
3.. BESCHREIBUNG DER BAUTEILE
J1
Anschlussstecker VERSORGUNG
J2
Klemmenleiste Steuerung SERVICELAMPE
J3
Klemmenleiste BLINKLEUCHTE
J4
Klemmenleiste ELEKTROSCHLOSS
J5
Klemmenleiste STEUERUNGEN
J7
Klemmenleiste MOTOR 1
J8
Klemmenleiste MOTOR 2
J9
Schnellanschluss EMPFAENGERMODUL
J10
Klemmenleiste BUS
J11
Anschluss BATTERIE
Taste SETUP
SW1
SW2
Taste SPEED
SW3
Taste LOGIC
DS1
Dip-Switch für die Programmierung
F1
Schmelzsicherung Zubehör
F2
Schmelzsicherung Transformator und Motoren
LED
Signal-LED
3.2. BESCHREIBUNG DER KLEMMENLEISTEN
Klemme und/
Beschrei-
oder Klemmen-
bung
leiste
1
+24V
Zubehörversorgung
2
GND
Minuspol
Vorrichtung mit Ruhekontakt, die die Sperre
3
J5
STOP
der Automation bewirkt
4
OPEN B
Vorrichtung mit Arbeitskontakt (siehe Kap.
BETRIEBSLOGIKEN)
5
OPEN A
J10
BUS
Sicherheitsvorrichtung mit BUS-Technologie
ROTE Klemme
Ausgang für die Steuerung der Servicelampe
J2
SERVICE
(eine Relaisspule zu 24 Vdc/100 mA max.
GRAUE Klemme
LIGHT
anschließen)
J3
Blinkleuchte
ORANGEFARBE-
LAMP
24Vdc - 15W
NE Klemme
J4
Elektroschloss
LOCK
BLAUE Klemme
12 Vac oder 24 Vdc (auf Flügel 1 installieren)
J7
MOT1
Motor 1 (Flügel 1)
J8
MOT2
Motor 2 (Flügel 2)
•
Flügel 1 ist der Flügel, der sich beim Öffnen zuerst öffnet.
•
Die Steuerung Servicelampe ist während der gesamten Öffnun-
gs- oder Schließbewegung und danach noch 90 Sekunden lang
aktiv.
230 (+6% -10%) 50 Hz / 115 Vac 60 Hz
24 Vac Nennwert a
20W
150W x 2
100 mA
400 mA
-20°C ÷ +55°C
F1 = selbstzurücksetzend; F2 = T2A-250V
EP , A
1 Minute (fest)
variabel auf der Grundlage der Erler-
nung (max. 10 Min)
Open A, Open B, Stop, BUS (I/O)
Stromversorgung, Batterie, Empfaen-
germodul
Motoren, Blinkleuchte, Zubehörversor-
gung, Elektroschloss, Kontakt Service-
lampe (90 Sek. Dauerlicht)
Logik (A, EP), Geschwindigkeit (hoch
und niedrig)
Pausenzeit, Verzögerung des Flügels 2
beim Schließen
Angeschlossene Vorrichtung
4. PROGRAMMIERUNG DER LOGIK
Die Betriebslogik kann jederzeit durch Drücken der Taste SW3 ausgewählt
werden.
Die ausgewählte Betriebslogik wird dann durch die LED LD7 angezeigt:
LED ein = Logik AUTOMATISCHER (A)
LED aus = Logik HALBAUTOMATISCHER SCHRITTBETRIEB (EP)
5. PROGRAMMIERUNG DER GESCHWINDIGKEIT
Die Betriebsgeschwindigkeit kann jederzeit durch Drücken der Taste SW2
eingestellt werden.
Die ausgewählte Logik wird dann durch die LED LD8 angezeigt:
LED ein = HOHE Geschwindigkeit
LED aus = NIEDRIGE Geschwindigkeit
6. INBETRIEBNAHME
6.. ÜBERPRÜFUNG DER LED
Die unten aufgeführte Tabelle zeigt den Zustand der LED in Bezug auf den
Zustand der Eingänge (fett gedruckt ist der Zustand der Automation ge-
schlossen in Ruhestellung).
Den Zustand der Signal-LED laut nachfolgender Tabelle prüfen.
Tab. 1 - Betriebsweise der LED für die Anzeige des Zustands der Eingänge
LED
EIN (Kontakt geschlossen)
STOP
Befehl nicht aktiv
OPEN A
Befehl aktiv
OPEN B
Befehl aktiv
BUS
6.2. PROGRAMMIERUNG DIP-SWITCH
In der nachfolgenden Tabelle sind die Einstellungen des Dip-Switch DS1 für
die Programmierung der Schubkraft, der Vorblinkzeit und des Druckstoßes
bei der Richtungsumkehrung aufgeführt.
Tab. 2 - Programmierung DS1 (fett gedruckt sind die Standardeinstellun-
gen)
DS1
DS2
DS3
DS4
OFF
OFF
NIEDRIGE SCHUBKRAFT
OFF
ON
MITTLERE - NIEDRIGE SCHUBKRAFT
ON
OFF
MITTLERE - HOHE SCHUBKRAFT
ON
ON
HOHE SCHUBKRAFT
ON
Windschutzfunktion EIN
OFF
Windschutzfunktion AUS
ON
DRUCKSTOSS BEI RICHTUNGSUMKEHRUNG EIN
OFF DRUCKSTOSS BEI RICHTUNGSUMKEHRUNG AUS
Wenn ein Elektroschloss an die Klemme J4 angeschlossen wird, DS4
auf ON stellen, damit der Druckstoß bei Richtungsumkehrung aktiviert
wird (vor der Öffnung erfolgt ein Schub der Motoren in Schließposi-
tion, wodurch die Freigabe des Elektroschlosses erleichtert wird).
Wenn der Dip-Switch DS3 auf ON gestellt wird, erfolgt die Einschal-
tung der speziellen Windschutzfunktion, dank derer das Tor auch bei
starkem Wind arbeiten kann.
6.3. VORBLINKEN
Es besteht die Möglichkeit, die Vorblinkfunktion (nach einem OPEN-Impuls
aktiviert das Gerät das Vorblinken 3 Sekunden lang bevor die Bewegung
gestartet wird) laut nachfolgender Beschreibung ein- bzw. auszuschalten:
1.
Die Taste LOGIC (SW3) mindestens 5 Sekunden lang drücken, um das
Vorblinken zu AKTIVIEREN.
2.
Die Taste SPEED(SW2) mindestens 5 Sekunden lang drücken, um das
Vorblinken zu DEAKTIVIEREN.
In beiden Fällen sicherstellen, dass die LED der gedrückten Taste
ihren Zustand nicht ändert, anderenfalls wurde die Funktion für die
Taste geändert und nicht das Vorblinken.
6.4. LERNVERFAHREN DER BETRIEBSZEITEN – SETUP
Vor der Ausführung von Bewegungen muss ein SETUP-Zyklus gefahren
werden.
Während des SETUP-Vorgangs dürfen die Fotozellen nicht unterbro-
chen werden, da dies den unverzüglichen Stillstand der Torflügel
bewirken würde. Zum Beenden des Vorgangs das SETUP von Anfang
an wiederholen.
Wenn die Karte mit Strom versorgt wird und noch nie ein SETUP-Zyklus ge-
fahren wurde, beginnen die LED LD4 und LD5 langsam zu blinken und zeigen
somit an, dass ein SETUP-Zyklus ausgeführt werden muss.
Verfügbar sind zwei Arten von SETUP: AUTOMATISCH UND MANUELL.
27
AUS (Kontakt offen)
Befehl aktiv
Befehl nicht aktiv
Befehl nicht aktiv
siehe Abschnitt 7.2
Beschreibung