Spannweite:
Gewicht:
Motor:
Spannung:
Leistungsaufnahme:
Drehzahl:
Schnittgeschwindigkeit:
Geräuschentwicklung:
Nur zum Gebrauch in trockenen Räumen
Schutzklasse II-Gerät
Bitte nicht mit dem Hausmüll entsorgen!
4. Vor dem Arbeiten:
Das Proxxon-Kappgerät KG 50 wird aus Sicherheitsgründen mit
einer Papp- anstelle einer Trennscheibe geliefert. Sie müssen also
mit wenigen Handgriffen die Trennscheibe selbst montieren. 5
Stck. Trennscheiben liegen dem Gerät im Lieferumfang bei.
Außerdem kann nach längerem Betrieb des Gerätes das Auswech-
seln der Trennscheibe erforderlich werden, wenn die alte zu sehr
verschlissen ist. Die Handgriffe dazu sind die gleichen und wer-
den im Folgenden beschrieben:
4.1. Trennblatt montieren oder auswechseln
Bitte beachten Sie: Ersatztrennblätter für die Maschine erhalten
Sie unter der der Nr. 28 152 im Handel!
Bei Montagearbeiten unbedingt immer Netzstecker ziehen!
1. Befestigungsschraube 1 (siehe Fig. 2) der gelben Schutzabdek-
kung 2 herausdrehen und Abdeckung nach oben abziehen.
2. Welle 1 (Fig. 3) durch Drücken des Stoppers 2 arretieren. Dazu
muss gegebenenfalls die Welle etwas gedreht werden, um die
entsprechende Position der Rastung zu finden
3. Befestigungsschraube 3 herausdrehen und vorhandene
Scheibe 4 entnehmen. Auf die Unterlegscheibe 5 achten.
4. Neue Trennscheibe aufsetzen.
Achtung!
Die keramisch gebundene Trennscheibe ist sehr biegeempfindlich.
Fassen Sie die Scheibe nicht an, um die Befestigungsschraube zu
lösen oder anzuziehen. Die Scheibe zerbricht sehr leicht.
Unbedingt auf den richtigen Sitz der Trennscheibe 4 achten!
5. Den Zusammenbau einfach in umgekehrter Reihenfolge durch-
führen.
6
20 mm
ca. 1,5 kg
220 - 240 Volt,
50/60 Hz
85 Watt 10 min
8000/min
ca. 25 m/sek.
< 70 dB(A)
Achtung:
5. Arbeiten mit dem Kappgerät
Sicheres und exaktes Arbeiten ist nur möglich, wenn das Gerät
ordentlich auf einer Arbeitsplatte befestigt wird. Dies kann entwe-
der mit der beiliegenden Schraubzwinge (dargestellt in Fig. 1) ,
oder mit Hilfe von Schrauben geschehen. Bohrungen (13, Fig. 1)
sind in der Fußplatte vorhanden.
Zum Fixieren oder Transportieren des Gerätes unbedingt immer
Netzstecker ziehen!
Gefahr!
Kappgerät niemals ohne die gelbe Schutzabdeckung und Schutz-
brille betreiben!
Der rote Sicherheitshebel (Fig. 1, Pos. 3) muss im Ruhezustand
immer ganz zurückgeklappt sein, da er sonst bei versehentlichem
Drücken des Trennkopfes wegrutschen kann und somit die Blok-
kierwirkung verliert.
Nachdem das Gerät auf einem festen Untergrund steht und die
Trennscheibe montiert ist, kann damit gearbeitet werden. So sind
keine weiteren Vorbereitungen mehr notwendig und das zu tren-
nende Werkstück kann im Schraubstock eingespannt und durch-
getrennt werden (Fig. 4 a/b) . So wird´s gemacht:
5.1. Wenn Sie gerade Schnitte herstellen möchten (Fig 4a)
1. Achten Sie darauf, dass sich der Rundtisch 1 in der 0°-Stellung
befindet: Die Nase an dem schwarzen Drehtisch 2 muss auf die
0°-Markierung auf der Skala in dem Gerätefuß 3 zeigen. Falls
nicht, bitte einstellen. Dazu, falls erforderlich, die Rändel-
schraube 4 lösen und den Drehtisch auf die entsprechende
Position fahren Achtung: Der Drehtisch rastet bei 0° ein.
Danach unbedingt wieder mit der Rändelschraube feststellen.
2. Werkstück 6 im Schraubstock 5 einlegen, ausrichten und fest-
spannen. Bitte dabei auf die gewünschte Länge des „freien"
Endes achten!
3. Im Zweifel kann man den Trennkopf 9 des ausgeschalteten (!)
Gerätes nach Entriegelung des Blockierhebels 7 so weit her-
unterschwenken, dass das Trennblatt 8 auf dem Werkstück auf-
sitzt. So kann man die spätere Länge des Werkstücks besser
abschätzen.
5.2. Falls Sie Gehrungschnitte herstellen möchten (Fig 4b)
1. Rändelschraube 4 lösen und den Drehtisch 1 auf gewünschten
Winkel einstellen. Hierzu die Skala 3 benutzen. Dann Arretier-
schraube wieder anziehen.
2. Werkstück 6 im Schraubstock 5 einlegen, ausrichten und fest
spannen. Bitte dabei auf die gewünschte Länge des „freien"
Endes achten!
3. Dazu kann man auch hier den Trennkopf 9 des ausgeschalteten
(!) Gerätes nach Entriegelung des Blockierhebels 7 so weit
herunter schwenken, dass das Trennblatt auf dem Werkstück
aufsitzt. So kann man die spätere Länge des Werkstücks
besser abschätzen.
Hinweis:
Achtung: