Deutsch
- Die Angaben auf dem Typenschild an der Pumpe
beachten.
- Sicherung: 16 A, für den Leitungsschutz.
- Darauf achten, dass die Erdung richtig ange-
schlossen wird.
- Die Pumpe mit Drehstrommotor wird mit einem
20 m langen Kabel geliefert, das an eine
Schutzvorrichtung oder ein Schaltgerät ange-
schlossen werden muss (elektrischer Anschluss
gemäß dem Schaltplan in der Einbau- und
Betriebsanleitung des Schaltgeräts).
- Der elektrische Schutz der Pumpe mit Dreh-
strommotor ist zwingend vorgeschrieben.
- Die Pumpe mit Wechselstrommotor besitzt ein
Netzkabel und wird mit einem Kondensator-
kasten und einem Thermoschutz geliefert. Dieser
Kasten ist mit dem hierfür vorgesehenen Kabel
an das Stromnetz anzuschließen.
- Es ist ein Schwimmerschalter oder ein
Druckwächter anzuschließen. Dazu vor Öffnen
des Gehäuses die Pumpe vom Netzstrom tren-
nen. Die Brücke entfernen und an ihrer Stelle die
Stromzuführungsleitung des Ein-/Ausschalters
und, sofern vorhanden, den Erdleiter anschlie-
ßen. Hinweise zum elektrischen Anschluss siehe
Klemmenplan innerhalb des Klemmenkastens.
- Höhenregulierung: Es ist sicherzustellen, dass bei
ausgeschalteter Pumpe der Wasserstand über
dem Saugkorb immer mindestens 150 mm
beträgt (siehe Bild 3).
7. Inbetriebnahme
7.1 Drehrichtung
HINWEIS: Der bei geschlossenem Schieber am
Ausgang der Bohrung gemessene Druck ent-
spricht der Förderhöhe der Pumpe bei
Fördermenge Null, minus der Höhe zwischen
Abgreifpunkt und dem Wasserspiegel.
Wechselstrom 230 V : Keine Gefahr einer
falschen Drehrichtung.
Drehstrom 400 V : Um zu ermitteln, ob die
Pumpe in der richtigen Drehrichtung dreht, muss
nur der Förderdruck geprüft werden. Die richtige
Drehrichtung erzeugt den höheren Förderdruck.
Es ist ebenfalls möglich, den Förderdruck bei
geschlossenem Schieber zu messen und den
gemessenen Druck mit dem Solldruck abzu-
gleichen.
Bei falscher Drehrichtung sind zwei beliebige
Phasen im Schaltgerät oder am Schutzschalter zu
vertauschen.
7.2 Betrieb
VORSICHT! Beschädigungsgefahr für die
Pumpe! Die Pumpe darf niemals trockenlaufen
bzw. bei geschlossenem Absperrventil betrieben
werden.
Wilo übernimmt keine Haftung und keine Ge-
währleistung für Schäden, die auf ein Trocken-
laufen der Pumpe zurückzuführen sind.
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- Alle elektrischen Anschlüsse, elektrischen
Schutzvorrichtungen und Sicherungswerte müs-
sen nochmals überprüft werden.
- Die Stromwerte an jedem Phasenanschluss mes-
sen und die Messwerte mit den Nennwerten auf
dem Typenschild vergleichen.
VORSICHT! Beschädigungsgefahr für die
Pumpe! Die angegebenen Motorstrom-
Nennwerte dürfen nicht überschritten werden.
- Nach Eintauchen der Pumpe in Wasser muss die
Pumpe mehrmals ein- und ausgeschaltet
werden, um in der Pumpe enthaltene Restluft
auszupressen.
- Unter Umständen ist es erforderlich, eine
Bohrung von Ø 3 mm in das Druckrohr zu bohren
(siehe Bild 3), um eine bessere Entlüftung zu
erreichen.
- Die Versorgungsspannung bei laufendem Motor
messen.
HINWEIS: Für die zulässige Spannungstoleranz
siehe Punkt 5.2.
8. Wartung
VORSICHT! Vor Wartungsarbeiten die Pumpe(n)
stromlos schalten.
- Keine Arbeiten an laufender Pumpe vornehmen.
- Ist der Saugkorb verstopft und die Förderleistung
stark herabgesetzt, muss die Pumpe angehoben,
der Saugkorb abgenommen und unter Wasser mit
einer Bürste gereinigt werden.
- Reparaturen der Pumpe sowie Änderungen an den
elektrischen Anschlüssen dürfen nur von einem
qualifizierten Fachmann oder
Kundendiensttechniker vorgenommen werden.
- Bei Bestellung von Ersatzteilen sind alle Angaben
auf dem Typenschild der Pumpe anzugeben.
WILO AG 10/2006