GGP ITALY SV 415 E Manuel D'utilisation page 36

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2.2 REGLER DER EINDRINGTIEFE
Mit dem Handrad (1) kann die Position des Rotors in verschiede-
ne Höhen eingestellt und damit die Eindringtiefe der Zinken des 
Rotors in den Boden variiert werden.
Die  komplette  Einstellung  erhält  man  mit  2  vollständigen 
Drehungen des Handrads, die einer Verschiebung von insge-
samt ca. 18 mm entsprechen:
–    d urch  Anschrauben  (im  Uhrzeigersinn)  wird  der  Rotor  abge-
senkt;
–    d urch Abschrauben (gegen den Uhrzeigersinn) wird der Rotor 
angehoben.
ACHTUNG  –  Die  Einstellung  muss  bei  ausgeschaltetem 
Motor und stillstehendem Rotor erfolgen.
3. MASCHINENEINSATZ
3.1 VORBEREITUNG DES ROTORS
Die  Maschine  ist  mit  zwei  verschiedenen  Zinkenrotoren  ausge-
stattet, die je nach geforderter Arbeit zu verwenden sind:
–    m it  Federn  (1),  zum  Harken  und  Belüften  der  Oberfläche  des 
Bodens;
–    m it festen Messern (2) zum Vertikutieren des Bodens.
Um den Rotor auszubauen:
–    d ie Maschine vom Stromnetz trennen;
–    A rbeitshandschuhe anziehen und die Maschine umdrehen;
–    d ie zwei Schrauben (3) auf der rechten Seite der Maschine ab-
schrauben;
–    d en  Rotor  von  der  rechten  Seite  anheben  und  von  der  linken 
Seite herausziehen;
–    d ie Kunststoffhalterung (4) entfernen.
Um den Rotor wieder einzubauen:
–    d ie  Kunststoffhalterung  (4)  auf  dem  Lager  (5)  am  Ende  des 
Rotors anbringen;
–    z uerst das linke Ende (6) des Rotors in die vorstehende Welle 
(7) einfügen und dabei auf die korrekte Verbindung mit der Nut 
(7a) der Welle achten;
–    d as rechte Ende mit der Halterung (4), mit der flachen Seite (4b) 
nach außen gerichtet, in seinen Sitz einsetzen;
–    d ie zwei Schrauben (3) wieder montieren und fest anziehen.
3.2 EINSTELLUNG DER EINDRINGTIEFE
Die Eindringtiefe je nach Arbeitsmodus und Art des verwendeten 
Rotors  nach  den  folgenden  grundlegenden  Anweisungen  wäh-
len, mit Bezug auf die komplett angehobene Position des Rotors 
(Anschlag des Drehknopfs gegen den Uhrzeigersinn):
«1»  =    D rehknopf am Anschlag gegen den Uhrzeigersinn = 
Transfer (für die Verstellung der Maschine mit angehobe-
nem Rotor, der den Boden nicht berührt).
«2»  =    D rehknopf um 1/2 Drehung im Uhrzeigersinn gedreht = Mit 
dem Rotor mit Federn und Grasfangsack zum Harken von 
Blättern  und  Gras  an  der  Oberfläche  und  zum  Belüften 
des Bodens, mit Sammeln des abgetragenen Materials;
«2» «3»  =    D rehknopf  um  1/2  oder  1  Drehung  im  Uhrzeigersinn 
gedreht  =  Mit  dem  Rotor  mit  festen  Messern  und 
Grasfangsack für das oberflächliche Vertikutieren des 
Bodens, mit Sammeln des abgetragenen Materials;
«4» «5»  =    D rehknopf  um  1  und  1/2  oder  2  Drehungen  im 
Uhrzeigersinn  gedreht  =  Mit  dem  Rotor  mit  festen 
Messern  und  ohne  Grasfangsack  für  das  mehr  oder 
weniger tiefe Vertikutieren des Bodens, wobei das ab-
getragene Material am Boden bleibt. Unter optimalen 
Bedingungen ist es auch möglich, den Sack zu mon-
tieren  und  das  abgetragene  Material  zu  sammeln, 
wenn dadurch der Rotor nicht verstopft wird.
3.3 EINHÄNGEN DES GRASFANGSACKS
Das  Prallblech  (1)  anheben  und  den  Grasfangsack  (2)  gemäß 
Abbildung einhängen.
3.4 START
Das Verlängerungskabel korrekt befestigen, wie angegeben.
Zum Starten des Motors den Sicherheitsschalter (2) drücken und 
den Hebel (1) des Schalters anziehen.
3.5 BELÜFTEN UND VERTIKUTIEREN DES BODENS
Während  der  Arbeit  darauf  achten,  dass  man  das  elektrische 
Kabel immer hinter sich und auf der Seite des schon bearbeite-
ten Bereichs hat.
Die  besten  Ergebnisse  erhält  man  in  zwei  Durchgängen 
im  Abstand  von  einer  Woche  in  zwei  sich  überkreuzenden 
Richtungen.
Empfehlungen für die Rasenpflege
•    M it der Zeit bildet sich auf dem Boden eine oberflächliche 
Schicht Moos und Grasrückstände, die die Sauerstoffzufuhr 
und das Eindringen von Wasser und Nährstoffen behindern 
und das Auslaugen und Vergilben des Rasens verursachen.
•    D ie ideale Zeit zum Belüften oder Vertikutieren des Rasens ist 
im Herbst oder im Frühjahr.
•    D ie optimalen Arbeitsbedingungen sind die mit niedrigem und 
leicht feuchtem Gras, da die Arbeit auf einem zu trockenen 
oder durch Wasser lockeren Boden das Sammeln des Materi-
als verhindert und den Rasen beschädigen kann. 
•     B lätter sollten immer vom Rasen entfernt werden, bevor man 
belüftet oder vertikutiert.
•    D urch eine oberflächliche Belüftung (mit geringem Eindringen 
der Zinken in den Boden) wird die oberflächliche filzartige 
Schicht entfernt.
•    I ndem man die Eindringtiefe in den Boden erhöht (Vertiku-
tieren), wird auch die härtere Bodenschicht beseitigt und 
gleichzeitig werden die Graswurzeln geteilt und vermehrt, mit 
dem Vorteil eines dichteren Rasens, aufgrund der zahlreiche-
ren Grashalme.
3.6 LEEREN DES GRASFANGSACKS
Um den Grasfangsack zu leeren:
–    d en  Hebelschalter  (1)  loslassen  und  abwarten,  bis  der  Rotor 
anhält;
–    d as Prallblech (2) anheben, den Handgriff greifen und den Sack 
entfernen, ihn aufrecht hinstellen.
3.7 ARBEITSENDE
Nach der Arbeit den Hebel (1) loslassen.
Das  Verlängerungskabel  ZUERST  aus  der  Steckdose  (2)  und 
ANSCHLIESSEND aus der Seite des Schalters der Maschine
(3) ziehen.
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