Anschluss Bus-Verbindung Und Temperaturfühler (Kleinspannungsseite); Anschluss Spannungsversorgung, Pumpe Und Mischer (Netzspannungsseite); Anschlusspläne Mit Anlagenbeispielen - Bosch Thermotechnology MC 400 Notice D'installation

Module cascade pour ems 2, ems plus, ems
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Installation
3.3.1
Anschluss BUS-Verbindung und Temperaturfühler
(Kleinspannungsseite)
BUS-Verbindung allgemein
Wenn die maximale Kabellänge der BUS-Verbindung zwischen allen
BUS-Teilnehmern überschritten wird oder im BUS-System eine Ring-
struktur vorliegt, ist die Inbetriebnahme der Anlage nicht möglich.
Maximale Gesamtlänge der BUS-Verbindungen:
2
• 100 m mit 0,50 mm
Leiterquerschnitt
2
• 300 m mit 1,50 mm
Leiterquerschnitt
BUS-Verbindung Wärmeerzeuger – Kaskadenmodule
▶ Wärmeerzeuger und untergeordnete Kaskadenmodule direkt an den
Anschlussklemmen BUS1 ... BUS4 anschließen ( Kapitel 3.3.4
"Überblick Anschlussklemmenbelegung").
BUS-Verbindung Kaskadenmodul – Bedieneinheit – andere Module
▶ Bei unterschiedlichen Leiterquerschnitten Verteilerdose für den
Anschluss der BUS-Teilnehmer verwenden.
▶ BUS-Teilnehmer [B] über Verteilerdose [A] in Stern ( Bild 79 am
Dokumentende, Anleitung der Bedieneinheit und der anderen
Module beachten).
Temperaturfühler
Bei Verlängerung der Fühlerleitung folgende Leiterquerschnitte
verwenden:
2
• Bis 20 m mit 0,75 mm
bis 1,50 mm
• 20 m bis 100 m mit 1,50 mm
Allgemeines zur Kleinspannungsseite
Bezeichnungen der Anschlussklemmen (Kleinspannungsseite ≤ 24 V)
1)
0-10 V
Anschluss
für 0-10V-Raumtemperaturregler oder Gebäudeleittech-
nik mit einem 0-10V-Reglerausgang zusätzlich Leistungs-Feedback
als 0-10V-Signal für Gebäudeleittechnik an Anschlussklemme 3
2)
BUS
Anschluss an Regler, Module
BUS1...4
Anschluss Wärmeerzeuger oder untergeordnete Kaskadenmodule
I2, I3
Anschluss externer Schalter (Input)
3)
OC1
Anschluss
Drehzahlregelung Pumpe mit 0-10V-Signal (Output
Cascade)
T0, T1, T2 Anschluss Temperaturfühler (Temperature sensor)
1) Klemmenbelegung: 1 – Masse; 2 – 0-10V-Eingang (Input) für
Wärmeanforderung von der Gebäudeleittechnik; 3 – 0-10V-Ausgang
(Output, optional) für Feedback
2) In einigen Geräten ist die Anschlussklemme für das BUS-System mit EMS
beschriftet.
3) Klemmenbelegung: 1 – Masse; 2 – Ausgang (Output); 3 – Eingang (Input,
optional)
Tab. 4
▶ Wenn PO zur Regelung verwendet wird, IA1 nicht brücken. Wenn IA1
gebrückt und PO offen ist, wird auf die eingestellte maximale Vorlauf-
temperatur geregelt.
▶ Um induktive Beeinflussungen zu vermeiden: Alle Kleinspannungska-
bel von Netzspannung führenden Kabeln getrennt verlegen
(Mindestabstand 100 mm).
▶ Bei induktiven äußeren Einflüssen (z. B. von PV-Anlagen) Kabel ge-
schirmt ausführen (z. B. LiYCY) und Schirmung einseitig erden.
Schirmung nicht an Anschlussklemme für Schutzleiter im Modul an-
schließen, sondern an Hauserdung, z. B. freie Schutzleiterklemme
oder Wasserrohre.
▶ Kabel durch die bereits vormontierten Tüllen führen und gemäß den
Anschlussplänen anklemmen.
8
2
Leiterquerschnitt
2
Leiterquerschnitt
3.3.2
Anschluss Spannungsversorgung, Pumpe und Mischer
(Netzspannungsseite)
Bezeichnungen der Anschlussklemmen (Netzspannungsseite)
120/230 V AC
Anschluss Netzspannung
PC0, PC1
Anschluss Pumpe (Pump Cascade)
1)
A0
Anschluss für Störungsmeldung (Alert)
Um einen falschen Alarm zu vermeiden, muss eine Stö-
rung in der Anlage ununterbrochen mindestens
10 Minuten vorliegen.
IA1
Anschluss für on/off-Regler 230 V
1) Störkontakt (NO = Öffner zu C, NC = Schließer zu C).
Der Störkontakt wird aktiviert bei verriegelnden und blockierenden Fehlern.
Tab. 5
Die Belegung der elektrischen Anschlüsse ist von der installierten Anlage
abhängig. Die am Dokumentende in Bild 72 bis 79 dargestellte Be-
schreibung ist ein Vorschlag für den Ablauf des elektrischen Anschlus-
ses. Die Handlungsschritte sind teilweise in unterschiedlichen Farben
dargestellt. Damit ist leichter zu erkennen, welche Handlungsschritte zu-
sammengehören.
▶ Nur Elektrokabel gleicher Qualität verwenden.
▶ Auf phasenrichtige Installation des Netzanschlusses achten.
Netzanschluss über einen Schutzkontaktstecker ist nicht zulässig.
▶ An den Ausgängen nur Bauteile und Baugruppen gemäß dieser Anlei-
tung anschließen. Keine zusätzlichen Steuerungen anschließen, die
weitere Anlagenteile steuern.
Die maximale Leistungsaufnahme der angeschlossenen Bauteile und
Baugruppen darf die in den technischen Daten des Moduls angegebene
Leistungsabgabe nicht überschreiten.
▶ Wenn die Netzspannungsversorgung nicht über die Elektronik des
Wärmeerzeugers erfolgt: bauseits zur Unterbrechung der Netzspan-
nungsversorgung eine allpolige normgerechte Trennvorrichtung
(nach EN 60335-1) installieren.
▶ Kabel durch die Tüllen führen, gemäß den Anschlussplänen anklem-
men und mit den im Lieferumfang enthaltenen Zugentlastungen si-
chern ( Bild 71 bis 78 am Dokumentende).
3.3.3
Anschlusspläne mit Anlagenbeispielen
Die hydraulischen Darstellungen sind nur schematisch und geben einen
unverbindlichen Hinweis auf eine mögliche hydraulische Schaltung. Die
Sicherheitseinrichtungen sind nach den gültigen Normen und örtlichen
Vorschriften auszuführen. Weitere Informationen und Möglichkeiten ent-
nehmen Sie bitte den Planungsunterlagen oder der Ausschreibung.
MC 400 – 6720890243 (2018/12)

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