Bosch GHG 20-60 Professional Notice Originale page 8

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OBJ_BUCH-3230-001.book Page 8 Wednesday, December 6, 2017 10:10 AM
8 | Deutsch
Temperatur regeln
Mit dem Stellrad 5 können Sie die Temperatur des Luftstroms
regeln.
Die markierten Stellradpositionen entsprechen den folgen-
den Temperaturbereichen:
Stellradposition
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Die Stellradposition 1 ist geeignet zum Abkühlen eines erhitz-
ten Werkstücks oder zum Trocknen von Farbe. Sie ist ebenso
geeignet, um das Elektrowerkzeug vor dem Abstellen oder
dem Wechsel der Aufsatzdüsen abzukühlen.
Arbeitshinweise
 Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Hinweis: Bringen Sie die Düse 3 nicht zu nah an das zu
bearbeitende Werkstück. Der entstehende Luftstau kann zur
Überhitzung des Elektrowerkzeugs führen.
Wärmeschutz abnehmen
Für Arbeiten an besonders engen Stellen können Sie den
Wärmeschutz 4 durch Drehen abnehmen.
 Vorsicht vor der heißen Düse! Bei Arbeiten ohne Wärme-
schutz besteht erhöhte Verbrennungsgefahr.
Zum Abnehmen bzw. Aufsetzen des Wärmeschutzes 4 schal-
ten Sie das Elektrowerkzeug aus und lassen es abkühlen.
Zum schnelleren Abkühlen können Sie das Elektrowerkzeug
auch kurz mit der niedrigsten einstellbaren Temperatur laufen
lassen.
Elektrowerkzeug abstellen (siehe Bilder D und G)
Stellen Sie das Elektrowerkzeug auf den Ablageflächen 1 ab,
um es abkühlen zu lassen oder um beide Hände zum Arbeiten
frei zu haben.
 Arbeiten Sie mit dem abgestellten Elektrowerkzeug
besonders vorsichtig! Sie können sich an der heißen
Düse oder am heißen Luftstrom verbrennen.
Arbeitsbeispiele (siehe Bilder A–G)
Die Abbildungen der Arbeitsbeispiele finden Sie auf den
Grafikseiten.
Der Abstand der Düse zum Werkstück richtet sich nach dem
zu bearbeitenden Material (Metall, Kunststoff etc.) und beab-
sichtigter Bearbeitungsart.
Die optimale Temperatur für die jeweilige Anwendung lässt
sich durch praktischen Versuch ermitteln.
Machen Sie immer erst einen Test bezüglich Luftmenge und
Temperatur. Beginnen Sie mit einem größeren Abstand und
1 609 92A 3Y1 | (6.12.17)
einer niedrigen Leistungsstufe. Passen Sie Abstand und Leis-
tungsstufe dann nach Bedarf an.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, welches Material Sie bearbei-
ten oder wie die Wirkung des Heißluftgebläses auf das Material
ist, dann testen Sie die Wirkung an einer verdeckten Stelle.
Sie können bei allen Arbeitsbeispielen außer „Lack von Fens-
Temperatur in °C
terrahmen entfernen" ohne Zubehör arbeiten. Der Einsatz der
50–80
vorgeschlagenen Zubehörteile vereinfacht jedoch die Arbeit
130–160
und erhöht die Qualität des Ergebnisses wesentlich.
210–240
 Vorsicht beim Düsenwechsel! Berühren Sie die heiße
Düse nicht. Lassen Sie das Elektrowerkzeug abkühlen
280–310
und tragen Sie beim Wechsel Schutzhandschuhe. Sie
340–370
können sich an der heißen Düse verbrennen.
410–440
Lack entfernen/Kleber lösen (siehe Bild A)
480–510
Setzen Sie die Flächendüse 6 (Zubehör) auf. Weichen Sie den
550–580
Lack kurz mit Heißluft auf und heben Sie ihn mit einem saube-
620–630
ren Spachtel ab. Lange Hitzeeinwirkung verbrennt den Lack
und erschwert das Entfernen.
Viele Klebemittel werden durch Wärme weich. Bei erwärm-
tem Kleber können Sie Verbindungen trennen oder über-
schüssigen Kleber entfernen.
Lack von Fensterrahmen entfernen (siehe Bild B)
 Verwenden Sie unbedingt die Glasschutzdüse 7 (Zube-
hör). Es besteht Glasbruchgefahr.
Auf profilierten Flächen können Sie den Lack mit einem pas-
senden Spachtel abheben und mit einer weichen Drahtbürste
abbürsten.
Wasserleitungen auftauen (siehe Bild C)
 Prüfen Sie vor dem Erwärmen, ob es sich tatsächlich
um eine Wasserleitung handelt. Wasserleitungen sind
oft äußerlich nicht von Gasleitungen zu unterscheiden.
Gasleitungen dürfen keinesfalls erwärmt werden.
Setzen Sie die Winkeldüse 8 (Zubehör) auf. Erwärmen Sie ein-
gefrorene Stellen vorzugsweise vom Ablauf in Richtung Zulauf.
Erwärmen Sie Kunststoffrohre sowie Verbindungen zwischen
Rohrstücken besonders vorsichtig, um Beschädigungen zu
vermeiden.
Kunststoffrohre verformen (siehe Bild D)
Setzen Sie die Reflektordüse 9 (Zubehör) auf. Füllen Sie
Kunststoffrohre mit Sand und verschließen Sie sie auf beiden
Seiten, um das Abknicken des Rohres zu verhindern. Erwär-
men Sie das Rohr vorsichtig und gleichmäßig durch seitliches
Hin- und Herbewegen.
Kunststoff verschweißen (siehe Bild E)
Setzen Sie die Reduzierdüse 12 und den Schweißschuh 11
(beide Zubehör) auf. Die zu verschweißenden Werkstücke
und der Schweißdraht 10 (Zubehör) müssen aus dem glei-
chen Material sein (z.B. beide PVC). Die Naht muss sauber
und fettfrei sein.
Erwärmen Sie die Nahtstelle vorsichtig, bis sie teigig wird.
Beachten Sie, dass der Temperaturbereich zwischen teigi-
gem und flüssigem Zustand eines Kunststoffes gering ist.
Führen Sie den Schweißdraht 10 zu und lassen Sie ihn in den
Spalt einlaufen, sodass eine gleichmäßige Wulst entsteht.
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