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4.0 Schornstein
Daten zur Berechnung des Schornsteins (bei Nennwärmeleistung):
Abgastemperatur gemessen bei [20C]
Förderdruck bei Nennwärmeleistung
[mbar]/[Pa]
Abgasmassenstrom [g/s]
Um einen einwandfreien Betrieb des Kaminofens sicherzustellen, muss der Schornsteinzug möglichst konstant auf
einem Wert von 0,10 bis 0,14 mbar, gemessen im Rauchrohr hinter dem Ofen, gehalten werden. Da der
Schornsteinzug von mehreren veränderlichen Faktoren wie Außenlufttemperatur, Rauchgastemperatur,
Schornsteinbelegung, Windstärke usw. beeinflußt wird, ist er im Jahresverlauf sehr unterschiedlich. Wenn es nicht
möglich ist, einen natürlichen, ausreichenden Zug zu etablieren, kann ein Rauchsauger am Schornstein montiert
werden. Wenn der Zug zu hoch ist, kann man eine Klappe zu Regulierung des Schornsteinzuges montieren.
Kontaktieren Sie den örtlichen Schornsteinfeger für nähere Beratung.
Für die Höhe des Schornsteins gibt es keine besonderen Bestimmungen, jedoch sollte er so hoch sein, dass
genügend Schornsteinzug entsteht – über 12 Pa. Wenn der empfohlene Schornsteinzug nicht errreicht wird,
können Probleme mit Rauch durch die Tür entstehen.
4.1 Fehlender Zug im Schornstein
Wenn der Schornstein zu niedrig, undicht oder mangelhaft isoliert ist, kann es Probleme mit dem Zug verursachen
(lassen Sie den Schornsteinfeger dies beurteilen). Der Zug muss ungefähr 0,10 – 0,14 mbar sein.
Wenn der Zug in Ordnung ist, kann die Anzündphase durch das Einlegen mehrerer dünneren Holzscheite
verlängert werden, damit der Schornstein gut durchgewärmt wird. Der Zug ist erst dann optimal, wenn der
Schornstein warm wird. Die Anzündphase wird verlängert, wenn mehr Kleinholz und zwei Zündtabs eingelegt
werden. Wenn die Glutschicht solide ist, legen Sie noch 2-3 gespaltene Holzstücke darauf.
Betrieb in der Übergangszeit
Bei Außentemperaturen über ca. 15°C kann es bei geringer Feuerungsleistung u. U. zur Beeinträchtigung des
Schornsteinzuges kommen, so dass die Rauchgase nicht mehr vollständig abziehen (Qualm, Geruch nach
Rauchgasen). In diesem Fall erhöhen Sie die Verbrennungsluft. Geben Sie in der Folge geringere
Brennstoffmengen auf. Schließen Sie die Türen und Luftschieber der anderen am gleichen Schornstein
angeschlossenen Feuerstätten, die nicht in Betrieb sind. Kontrollieren Sie die Reinigungsöffnungen des
Schornsteins auf Dichtheit.
5.0 Wartung und Reinigung
Alle Wartungs- und Reinigungsarbeiten sind bei vollständig ausgekühltem Ofen vorzunehmen.
Dichtungen
Kontrollieren Sie, dass die Dichtungen unbeschädigt und weich sind. Ist dies nicht der Fall, sollten sie
ausgewechselt werden. Außerdem sind die Tür- und Verschlussscharniere mit Kupferfett einzufetten.
Glasscheibe
Nasses Holz kann Rußflecken an der Scheibe verursachen. Am einfachsten bei starker Verrußung ist es, die
Scheibe mit Kaminglasreiniger zu putzen oder einem Stück Küchenrolle, eventuell mit ein bisschen Wasser und ein
wenig Asche darauf, zu reinigen. Zuletzt mit trockener Küchenrolle abtrocknen. Am besten benutzten Sie jedoch
den Aduro Easy clean Schwamm, der genau hierfür geeignet ist. Wenn diese Reinigung durchgeführt wird, muss
das Glas kalt sein.
Die Brennkammer
Die effektive Isolierung der Brennkammer kann mit der Zeit verschleißen und soll erst dann ausgewechselt werden,
wenn die Risse mehr als 0,5 cm sind. Die Haltbarkeit der Platten hängt damit zusammen, wir viel und wie hart der
Ofen benutzt wird. Sie können selbst die Platten, die als ein kompletter Satz erhältlich ist, umtauschen. Sehen Sie
bitte www.aduroshop.com. Sie können auch ganze Platten kaufen, und die alten Platten kopieren.
Holz
355
0,12/12
3,8
- 15 -