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  • FRANÇAIS, page 35

7. Heizanleitung

Es ist sehr wichtig, dass Sie sich vergewissern, dass der Schornstein gut zieht, mind. 12 Pa. Es ist absolut entscheidend,
dass der Schornstein mit dem Kaminofen zusammenarbeitet. Der Zug wird in erster Linie von der Länge und Fläche des
Schornsteins beeinflusst, aber auch davon, wie druckdicht er ist. Die empfohlene kleinste Schornsteinlänge ist 3,5 m und
die passende Querschnittfläche ist 150-200 cm² (140-160 mm im Durchmesser). Ihr Händler oder Schornsteinfeger wird in
der Lage sein, Sie zu Ihren Schornsteinbedingungen zu beraten. Wenn der Schornstein längere Zeit nicht verwendet
wurde, muss er vor der Inbetriebnahme auf Verstopfungen hin untersucht werden. In manchen Fällen kann die Installation
eines Klappeneinsatzes relevant sein, um den Zug im Kaminofen regeln zu können.
Der Ofen wurde nach EN13240 und NS 3058/3059 für die Verbrennung von gespaltener, trockener Birke entworfen und
zugelassen. Das Brennholz muss einen Wassergehalt von 12-20 % aufweisen. Das Heizen mit nassem Holz führt sowohl
zu teerigem Kaminruß und Umweltbelastungen als auch zu einer schlechten Brennholzverwertung. Neu gefälltes Holz
enthält ca. 60-70 % Wasser und ist zum Heizen vollkommen ungeeignet. Sie müssen damit rechnen, dass neu gefälltes
Holz mindestens 1 Jahr lang zum Trocknen gestapelt werden muss. Unabhängig von der Größe sollte das Holz stets so
zerhackt werden, dass es mindestens eine Oberfläche ohne Borke hat.
Man darf nie mit imprägniertem Holz, lackiertem Holz, Kunststofflaminat, Sperrholz, Spanplatten, Abfall,
Milchkartons, Drucksachen oder Ähnlichem feuern, da es beim Verbrennen giftige, ätzende und gefährliche
Dämpfe enthalten kann. Des Weiteren können sie die giftige Gasart Dioxin entwickeln, die dem Kaminofen
und der Umwelt schadet. Bei Gebrauch dieser Stoffe entfällt die Garantie. VERWENDEN SIE NUR
EMPFOHLENES BRENNHOLZ.
Wenn es richtig liegt, ist es wichtig, dass Sie den Kaminofen und den Schornstein zur Zusammenarbeit bewegen. Das tun
Sie, indem Sie diese Anleitung befolgen und leicht entzündliches Brennholz in der Brennkammer verwenden, bis der gute
Zug erreicht ist.
Störungen beim Anzünden oder bei der Verbrennung sind meistens auf nasses Holz oder mangelnden Zug im Schornstein
zurückzuführen. Kontrollieren Sie daher, dass der Schornstein nicht teilweise oder ganz blockiert ist und dass die
Rauchwendeplatten richtig sitzen. Sollte man einer Überhitzung oder einem Schornsteinbrand ausgesetzt sein, schließen
Sie die Luftzufuhr ganz und folgen Sie aufmerksam der Entwicklung. Ein Schornsteinbrand darf nicht mit Wasser gelöscht
werden, da dadurch sofort ein Wasserdampf entsteht (Wasser verdampft im Verhältnis 1:1700), der aufgrund des schnellen
Druckanstiegs schwere Schäden am Schornstein verursachen kann.
Es ist wichtig daran zu denken, dass die Lackierung bei den ersten Anzündungen aushärtet. Das bedeutet, dass der
Kaminöfen Rauch und Geruch abgibt, was nach etwa einer Stunde aufhört. In dieser Phase wird aber zu einer Entlüftung
geraten. Des Weiteren sollten Sie den Kaminofen nicht berühren, bis die Lackierung ausgehärtet ist, da sie sonst abblättern
kann.
Da sich Eisenblech-Kaminöfen in der Anzündungs-/Abkühlungsphase bewegen, kann dies zu einem Knistergeräusch
führen. Das Phänomen ist für Eisenblechöfen ganz normal und darf nicht als Fehler am Kaminofen betrachtet werden.
DuplicAir®
Der Kaminofen ist mit dem Luftrad DuplicAir® konstruiert - einem besonders entwickelten Luftsteuerungssystem, das die
Anzündungs- und Verbrennungsluft regelt. DuplicAir® wird mithilfe eines Griffs an der Front des Ofens bedient.
Bedienung von DuplicAir®
Das Verbrennungsluftrad des Kaminofens besitzt folgende Einstellmöglichkeiten und Funktionen:
1. Wenn der Griff in der 1. Position ist (ganz nach links), sind sowohl Verbrennungs- als auch Zündluft ganz geschlossen.
2. Wenn der Griff in der 2. Position ist, ist die Verbrennungsluft halb geöffnet.
3. Wenn der Griff in der 3. Position ist, ist die Verbrennungsluft ganz geöffnet.
4. Wenn der Griff in der 4. Position ist (ganz nach rechts), sind sowohl Verbrennungs- als auch Zündluft ganz offen.
Diese Einstellung ist nur kurze Zeit während der Zündphase zulässig. Sobald das Feuer gut im Brennholz Fuß gefasst
hat, muss der Griff in die 3. Position oder darunter gestellt werden (nach links), je nach Wärmebedarf.
Der Griff kann auch zwischen die Einstellpunkte gesetzt werden. Er darf nicht so weit heraus gedreht werden, dass das
Feuer ausgeht. Es müssen stets deutliche Flammen erkennbar sein.

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