Regelmässige Wartung - DAB PUMPS 1 KDN Instructions Pour L'installation Et La Maintenance

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  • FRANÇAIS, page 22
Sie ist nicht obligatorisch vorgeschrieben, aber empfehlenswert, damit im Falle von Leckagen in der Anlage überflüssige Anlaufvorgänge
der Hauptpumpen vermieden werden können.
a) Den Hauptschalter der Tafel der Elektropumpe auf 1 (ON) stellen. Die Drehrichtung der Kompensationspumpe (oder Pilotpumpe )
kontrollieren, indem der entsprechende Wahlschalter für einige Augenblicke auf MAN gestellt wird, dann von der Lüfterradseite
aus prüfen, ob der Motor im Uhrzeigersinn dreht.
b) Andernfalls am Klemmenbrett zwei beliebige Versorgungsdrähte an der Kompensationspumpentafel (oder Pilotpumpentafel)
austauschen.
c) Den Wahlschalter der Elektropumpentafel auf die Position AUT stellen.
d) Einen Hydranten der Anlage öffnen.
e) Das Anlaufen der Kompensationspumpe (oder Pilotpumpe) kontrollieren
f)
Den Hydranten schließen.
g) Sicherstellen, dass die Elektropumpe AUTOMATISCH anhält.
5.3 FUNKTIONSKONTROLLE DER DIESELMOTORPUMPE
a) Den Hauptschalter der Tafel der Dieselmotorpumpe auf 1 (ON) stellen.
Ein elektrisches 230V Heizgerät (die bei luftgekühlten Motoren unter der Ölwanne, und bei wassergekühlten Motoren am Kopf angebracht
wird) bringt das Öl (oder das Wasser) auf eine Mindesttemperatur, damit das Anlaufen der Motorpumpe erleichtert wird.
Wenn die Dieselmotorpumpe erstmals vor Ort in Betrieb gesetzt wird, muss der Alarm für mangelndes Anlaufen überprüft
werden. (EN 12845 10.9.13.2 – UNI 10779). Für weitere Informationen siehe Betriebsanleitung der Schalttafel.
b) Den Wahlschalter der Tafel der Dieselmotorpumpe auf die Position AUT stellen.
c) Ein Ventil der Anlage öffnen (oder das manuelle Anlaufventil der Pumpe – Bez. 5)
d) Das Anlaufen der Motorpumpe prüfen.
e) Das Ventil der Anlage schließen (oder das manuelle Anlaufventil der Pumpe – Bez. 5).
f)
Sicherstellen, dass die am Display angezeigte Drehzahl pro Minute den Angaben am Datenschild des Gashebels entspricht, und den
Gashebel gegebenenfalls entsprechend dieser Daten justieren.
g) Die Anlage unter Druck setzen.
h) Die Motorpumpe mit der STOPP-Taste an der Schalttafel anhalten
ACHTUNG: WÄHREND DES BETRIEBS DER DIESELMOTORPUMPE:
Die Anlage auf eventuelle Leckagen untersuchen und gegebenenfalls die Motorpumpe anhalten.
Der Kontakt für die Anzeige der laufenden Motorpumpe schließt und kann die eventuell angeschlossenen Alarme auslösen.
Im Falle des mangelnden Anlaufens führt die Dieselmotorpumpe abwechselnd an den beiden Batterien sechs Anlaufversuche durch (EN 12845
Punkt 10.9.7.2 – UNI 10779). Der Status der laufenden Dieselmotorpumpe wird von einem Geschwindigkeitssensor am Motor erfasst. Wenn
die Motorpumpe nach sechs Versuchen noch nicht angelaufen ist, werden an der Schalttafel die folgenden Einrichtungen aktiviert
-
eine Kontrolllampe zur Anzeige des mangelnden Anlaufens,
-
ein Alarmkontakt für mangelndes Anlaufen.
5.4 GRUPPEN MIT MEHREREN PUMPEN
Die Norm EN 12845 – UNI 10779 sieht verschiedene Lösungen mit einer oder mehreren Pumpen mit ähnlichen Merkmalen vor:
sind ZWEI Pumpen installiert, liefert jede Pumpe die Gesamtliefermenge der Anlage (100%),
sind DREI Pumpen installiert, liefert jede Pumpe 50% der Gesamtliefermenge.
Bei Gruppen mit mehr als einer Pumpe mit Speisung mit überragender Zuverlässigkeit oder duplizierter Speisung, ist immer nur eine
Pumpe elektrisch (10.2).
Speisung wie folgt zusammengesetzt sind:
a)
1 Elektropumpe (100%),
b)
1 Dieselmotorpumpe (100%),
c)
1 Elektropumpe + 1 Dieselmotorpumpe (von denen jede 100% liefert),
d)
1 Elektropumpe + 2 Dieselmotorpumpen (von denen jede 50% liefert),
e)
3 Dieselmotorpumpen (von denen jede 50% liefert).
Bei Einzelspeisung besteht keine Begrenzung der Zahl der Elektropumpen.
DAB liefert die Anlagen in der "modularen" Version, bestehend aus separaten Einheiten, so dass alle oben beschriebenen Versionen
zusammengestellt werden können. Mit dem VERBINDUNGSROHR (siehe Zeichnung auf Seite 47) die Sammelrohre können so miteinander
verbunden werden, dass ein einziges Druckrohr entsteht.
Die Saugteile, die Schalttafeln, usw., bleiben separat, wie von der Norm EN 12845 – UNI 10779 vorgeschrieben.
6. REGELMÄSSIGE WARTUNG
Die gesamte, der Norm EN 12845 – UNI 10779 entsprechende Feuerlöschanlage, einschließlich der Feuerlöschpumpengruppe muss stets in
perfekt leistungsfähigem Zustand gehalten werden. Aus diesem Grund ist die regelmäßige Wartung besonders wichtig.
Laut EN 12845 Punkt 20.1.1 – UNI 10779 muss der Benutzer:
-
ein Inspektions- und Kontrollprogramm einhalten;
-
ein Programm für Proben, Kundendienst und Wartung ausarbeiten;
-
alle Aktivitäten belegen und aufzeichnen und diese Unterlagen in einem speziellen, im Gebäude verwahrten Register ablegen.
Der Benutzer muss dafür sorgen, dass das Programm für Proben, Kundendienst und Wartung vertraglich vom Installateur der Anlage oder einer
anderen Firma mit gleicher Qualifizierung durchgeführt wird.
6.1 WÖCHENTLICHE KONTROLLE (mindestens alle 7 Tage durchzuführen)
Die wöchentliche Kontrolle der Feuerlöschanlage EN 12845 – UNI 10779 sieht die Prüfung und den Vermerk der folgenden Werte vor:
-
Druck der Manometer,
-
Wasserstand in den Tanks – Wasserreservoirs,
Daraus ergibt sich, dass die Gruppen im Falle von Speisung mit überragender Zuverlässigkeit oder duplizierter
DEUTSCH
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