Hinweise; Bedienelemente; Technische Daten - DOLD SAFEMASTER C UG 6970 Manuel D'utilisation

Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles

Les langues disponibles

Hinweise

Betriebsarteinstellung
Zur Einstellung der Betriebsart Hand- oder Automatischer-Start, ist das
Potentiometer Start vorgesehen. Dieses Poti befindet sich auf der Front-
Platte des Gerätes. Dabei ist zu beachten, dass die Betriebsarteinstellung
vor Bestromung des Gerätes erfolgen muss und während des Betriebs
nicht verstellt werden darf. Bei der Auswahl der Sicherheitsfunktion Zwei-
handschaltung (3) ist nur ein automatischer Start möglich.
Start
Fkt. 1
Fkt. 2
1
HAND
HAND
2
HAND
AUTO
3
AUTO
HAND
4
AUTO
AUTO
HAND mit einem
5
gemeinsamen Taster
Fkt. 1:
Beim Hand-Start muss S21 über einen Ein-Taster mit ST1 verbunden
werden. Beim Automatischen Start muss S21 mit ST1 gebrückt werden.
Fkt. 2:
Beim Hand-Start muss S41 über einen Ein-Taster mit ST2 verbunden
werden. Beim Automatischen Start muss S41 mit ST2 gebrückt werden.
Leitungsschlusserkennung bzw. Überwachung des Ein-Tasters
Ist ein Ein-Taster länger als 3 Sekunden betätigt, lassen sich die entspre-
chenden Ausgangskontakte der dazugehörigen Sicherheitsfunktion nicht
einschalten. Bei einer erneuten Betätigung des Eintasters (0,1 s < t
können die Ausgangskontakte eingeschaltet werden. Ist der Ein-Taster
länger als 10 Sekunden betätigt, wird ein Leitungsschluss am Ein-Taster
erkannt. Die Ausgangskontakte der entsprechenden Sicherheitsfunktion
können erst wieder nach einem Reset oder einem Neustart, durch Aus- und
wieder Einschalten der Versorgungsspannung, aktiviert werden.
Reset und externe Fehler
Der Reset-Eingang ist zur Quittierung von externen Fehlern (Anwenderfehler
bzw. behebbare externe Fehler wie z. B. Leitungsschluss über Ein-Taster)
vorgesehen. Liegt am Eingang für länger als 3 Sekunden A1+ an, wird im
Gerät ein Reset durchgeführt. Ein erneuter Reset ist erst möglich, nachdem
das Signal am Reset-Eingang kurz unterbrochen wurde.
Beim Auftreten eines externen Fehlers aufgrund einer Nichteinhaltung der
Gleichzeitigkeitsanforderung kann ein Reset nur durchgeführt werden,
wenn beide Sicherheitskanäle der entsprechenden Sicherheitsfunktion
miteinander abgeschalten wurden.
Tritt nur in einer Sicherheitsfunktion ein externer Fehler auf, so wird auch
nur diese Funktion abgeschaltet. Die andere Sicherheitsfunktion läuft
unabhängig davon weiter.
Funktionseinstellung
Bei den Varianten mit wählbaren Sicherheitsfunktionen, erfolgt die Funktionsein-
stellung anhand der Potis Fkt.1 und Fkt.2. Folgende Funktionen sind möglich:
Fkt. 1 / Fkt. 2
Sicherheitsfunktion
1
Not-Aus
2
Schutztür
3
Zweihandschaltung
4
Schaltmatte / Schaltleiste
5
Antivalente Schalter
6
Not-Aus
7
Schutztür
8
Lichtschranke

Bedienelemente

Poti "Start"
Poti "Fkt.1"
Poti "Fkt.2"
querschlusssicher
nicht
querschlusssicher
Einstellung der Betriebsart
Hand- oder
Automatischer-Start für Fkt.1 und Fkt. 2.
Einstellung der Sicherheitsfunktion 1
Einstellung der Sicherheitsfunktion 2

Technische Daten

Eingang
Nennspannung U
N
Spannungsbereich:
Nennverbrauch:
Absicherung des Gerätes:
Überspannungsschutz:
Einschaltdauer EIN-Taster:
Einschaltdauer Reset-Taster: > 3 s
Sicherheitsfunktion
Schaltmatte/Schaltleiste (4)
Max. zulässiger
Schaltleistenkontaktwiderstand: 1000 Ω
Schaltstrom bei Kurzschluss:
Lichtschranke (8)
Steuerstrom über S12, S22
bzw. S32, S42:
Mindestspannung an Klemmen
S12, S22 bzw. S32, S42
bei aktiviertem Gerät:
Ausgang
Kontaktbestückung:
Die Schließer-Kontakte können für Sicherheitsabschaltungen verwendet
werden.
Kontaktart:
Thermischer Strom I
Sicherheitsfunktion
Not-Aus (1) (6), Schutztür (2) (7),
< 3 s)
Antivalente Schalter (5),
EIN
Einschaltzeit bei U
N
Abschaltzeit bei U
N
und Unterbrechung der
der Versorgungsspannung:
Abschaltzeit bei U
N
und Unterbrechung in
S12,S22 oder S32, S42:
Gleichzeitigkeitsanforderung:
Zweihandschaltung (3)
Einschaltzeit bei U
N
Abschaltzeit bei U
N
und Unterbrechung der
der Versorgungsspannung:
Abschaltzeit bei U
N
und Unterbrechung in
S12,S22 oder S32, S42:
Gleichzeitigkeitsforderung:
Schaltmatte (4)
Einschaltzeit bei U
N
Abschaltzeit bei U
N
und Unterbrechung der
der Versorgungsspannung:
Abschaltzeit bei U
N
und Unterbrechung in
S12,S22 oder S32, S42:
Lichtschranke (8)
Einschaltzeit bei U
N
Abschaltzeit bei U
N
und Unterbrechung der
der Versorgungsspannung:
Abschaltzeit bei U
N
und Unterbrechung in
S12,S22 oder S32, S42:
Gleichzeitigkeitsanforderung:
Schaltvermögen
nach AC 15
nach DC 13
1. Sicherheitsfunktion:
2. Sicherheitsfunktion:
in Anlehnung an DC 13
1. Sicherheitsfunktion:
Elektrische Lebensdauer
bei 5 A, AC 230 V cos j = 1:
Zulässige Schalthäufigkeit
1.Sicherheitsfunktion:
2.Sicherheitsfunktion:
Kurzschlussfestigkeit
max. Schmelzsicherung:
Mechanische Lebensdauer:
Halbleiter Meldeausgänge
(nicht sicherheitsgerichtet): 1 Stück pro Sicherheitsfunktion
7
:
DC 24 V
0,8 ... 1,1 U
N
Typ. 3,2 W
Intern mit PTC
Intern durch VDR
0,1 s < t
< 3 s
EIN
Typ. 15 mA bei U
N
Typ. 8 mA bei U
N
DC 10 V
2 Schließer pro Sicherheitsfunktion
Relais, zwangsgeführt
:
Max. 8 A
th
(siehe Summenstromgrenzkurve)
:
< 65 ms
< 40 ms
< 60 ms
< 3 s
:
< 110 ms
< 40 ms
< 60 ms
< 0,5 s
:
< 85 ms
< 40 ms
< 60 ms
:
< 35 ms
< 40 ms
< 25 ms
< 1 s
3 A / AC 230 V
2 A / DC 24 V
3 A / DC 24 V
4 A / DC 24 V bei 0,1 Hz
> 1,5 x 10
Schaltspiele
5
max. 1800 Schaltspiele / h
max. 360 Schaltspiele / h
6 A gG / gL
10 x 10
Schaltspiele
6
max. 50 mA DC 24 V, plusschaltend
(siehe Summenstromgrenzkurve)
IEC/EN 60947-5-1
IEC/EN 60947-5-1
IEC/EN 60947-5-1
IEC/EN 60947-5-1
UG 6970 / 08.07.19 de / 214A

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières