4.2 Technische Angaben
Bezeichnung
Artikel-Nr. / Model:
Kochfeld:
Temperaturbereich:
Leistungsstufen:
Anschlusswert:
Abmessungen:
Gewicht:
Geräuschpegel:
Technische Änderungen vorbehalten!
5. Installation und Bedienung
5.1 Funktionsweise von Induktionskochstellen
Bei Induktionskochern wird an eine Leiterspule unterhalb des Glases eine elektrische
Spannung angelegt. Dabei entstehen Magnetfelder, die durch einen physikalischen
Effekt direkt den Topfboden erwärmen.
Das bedeutet Zeit- und Energieersparnis, denn es wird nicht wie in herkömmlichen
Kochfeldern zunächst das Heizelement und die Glaskochfläche erwärmt.
Ein weiterer Vorteil liegt - aufgrund der oben beschriebenen technischen Eigenschaften -
in den sehr kurzen Ankochzeiten.
Weiterhin folgt die Wärmezufuhr prompt jeder Änderung der Einstellung und lässt sich
feinstufig regeln. Die Induktionskochstelle reagiert auf Einstellungsänderungen ähnlich
schnell wie ein Gasherd, da die Energie sofort den Topf erreicht, ohne dass erst andere
Materialien erwärmt werden müssen.
Die Induktionstechnik verbindet diese Reaktionsschnelligkeit mit dem grundsätzlichen
Vorteil des Stroms, die Wärmezufuhr genau dosieren zu können.
Weitere Vorteile eines Induktionskochers:
•
Da das Kochfeld nur indirekt über den Geschirrboden erwärmt wird, kann
überlaufendes Kochgut nicht fest brennen, und es entsteht auch kaum eine
Verbrennungsgefahr für den Benutzer. Die Erwärmung der Glaskochfläche ist allein
eine Folge des heißen Kochgeschirrs.
•
Wird das Gerät ohne Kochgeschirr eingeschaltet oder dieses vom eingeschalteten
Gerät entnommen, ertönt ein wiederkehrendes Warnsignal und das Gerät schaltet nach
ca. 30 Sekunden ab.
- 8 -
Induktionskocher
105.932 / IK 30TC
Glas
60° bis 240° C
1 - 10 (1500 bis 3000 W)
230 V
B 300 x T 415 x H 100 mm
Niedriger als 70 dB
105.932S / IK 30TCS
Schott Glas
~ 50 Hz
3000 W
5,0 kg