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Bühler technologies GAS 222.31 AMEX Notice De Montage page 5

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  • FRANÇAIS, page 13
GAS 222.31 AMEX
GEFAHR
Giftige, ätzende Gase
Über einen undichten oder offenen Rückspülanschluss kön-
nen sich explosive bzw. toxische Gase bilden.
4.5.2 Anschluss der Gasleitung
Für den Anschluss der Messgasleitung (NPT 1/4") sind bei den
beheizten Sonden folgende Punkte zu beachten, um Kälte-
brücken zu vermeiden:
• Achten Sie bei der Auswahl der Anschlussverschraubung
auf eine möglichst kurze Bauform.
• Kürzen Sie das Anschlussrohr der Messgasleitung soweit
wie möglich. Hierzu den Isoliermantel abnehmen bzw. die
Isolierbacken im Bereich der Messgasleitung entfernen.
Dies geschieht durch Lösen der Befestigungsschrauben.
VORSICHT
Bruchgefahr
Das Isoliermaterial kann zerbrechen. Vorsichtig behandeln,
nicht fallen lassen.
Nach Anschluss der Messgasleitung ist diese durch die Schelle
abzufangen und zu sichern.
Bei längeren Messgasleitungen sind unter Umständen weite-
re Sicherungsschellen auf dem Weg zum Analysensystem vor-
zusehen! Nach dem alle Leitungen angeschlossen und auf
Dichtheit überprüft wurden, wird die Isolation wieder sorgfäl-
tig eingesetzt und gesichert.
WARNUNG
Gasaustritt
Messgas kann gesundheitsschädlich sein!
Prüfen Sie die Leitungen auf Dichtheit.
4.5.3 Anschluss der Kalibriergasanschlussleitung
(optional)
Zum Anschluss der Kalibriergasleitung wird eine Rohrver-
schraubung Ø6 mm bzw. Ø1/4" benötigt.
Ist der Kalibriergasanschluss mit einem Rückschlagventil be-
stellt worden, kann an dem Rückschlagventil direkt ein Rohr
Ø6 mm bzw. Ø1/4" angeschlossen werden.
4.6 Anschluss der Rückspülung und des
Druckluftbehälters (optional)
Die Druckluftleitungen sind mittels geeigneter Verschrau-
bung sorgfältig und fachgerecht anzuschließen.
Ist die Sonde mit einem Druckluftbehälter zur effizienten
Rückspülung ausgerüstet (Option), so ist in der Druckluftzu-
führung unmittelbar vor dem Druckluftbehälter ein manuel-
les Absperrventil einzubauen (Kugelhahn).
Bei Sonden, die für die Entnahme von brennbarem Gas ver-
wendet werden, darf die Rückspülung nur mit Stickstoff (In-
ertgas) erfolgen. Das Rückspülen von explosiven Gasen ist
nicht zulässig.
BX460054 ◦ 01/2020
HINWEIS
Der Betriebsdruck der zur Rückspülung benötigten Druckluft
(Inertgas) muss immer über dem Prozessdruck liegen.
Erforderliche Druckdifferenz min. 3 bar (44 psi).
GEFAHR
Bruch des Druckluftbehälters
Gasaustritt, Gefahr durch umherfliegende Teile.
Maximaler Betriebsdruck für den Druckluftbehälter 10 bar
(145 psi)!
Der Betriebsdruck reduziert sich je nach Betriebsspannung
(siehe Typenschild Magnetventil).
GEFAHR
Adiabatische Kompression beim Rückspülen von Gas
(Explosionsgefahr)!
Das Auftreten hoher Gastemperaturen durch adiabatische
Kompression ist möglich und vom Anwender zu prüfen.
Beim Rückspülen von Gasen ist das Auftreten hoher Gastem-
peraturen durch adiabatische Kompression möglich. Dies
kann zur Selbstzündung brennbarer Gase führen.
a) Das Rückspülen explosionsfähiger Atmosphäre / Gase ist
verboten.
b) Brennbare Atmosphäre / Gase (nicht explosibel) dürfen
nur mit Stickstoff (Inertgas) zurückgespült werden.
4.7 Elektrische Anschlüsse
WARNUNG
Gefährliche Spannung
Der Anschluss darf nur von geschultem Fachpersonal vorge-
nommen werden.
VORSICHT
Falsche Netzspannung
Falsche Netzspannung kann das Gerät zerstören.
Bei Anschluss auf die richtige Netzspannung gemäß Typen-
schild achten.
VORSICHT
Schäden am Gerät
Beschädigung der Kabel
Beschädigen Sie das Kabel nicht während der Montage. In-
stallieren Sie eine Zugentlastung für den Kabelanschluss. Si-
chern Sie die Kabel gegen Verdrehen und Lösen. Achten Sie
auf die Temperaturbeständigkeit der Kabel (> 100 °C/212 °F).
Die Sonde wird mit zwei Würfelsteckern nach EN 175301-803
(ex DIN43650) sowie einer Anschlussbox ausgeliefert. Die Ste-
cker sind zur Anschlussbox vorverdrahtet. Dieser Anschluss
darf aus Sicherheitsgründen nicht verändert werden. Die elek-
trischen Anschlüsse müssen also nur auf die Klemmen der An-
schlussbox geführt werden.
Bühler Technologies GmbH
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