Die Motorwelle dient gleichzeitig als Pumpenwelle, auf der das Laufrad be -
festigt ist. Als Wellendichtung dient eine Balg-Gleitringdichtung, die auf der
Laufradnabe aus Kunststoff sitzt. Hierdurch ist eine sichere Trennung zwischen
Schwimmbadwasser und Elektromotor gegeben. Durch die Blockbauweise
haben die Pumpen einen geringen Platzbedarf. Sie werden durch Dreh- oder
Wechselstrommotoren angetrieben. Im Pumpengehäuse ist ein Saugsieb (143)
integriert, das gröbere Verunreinigungen aus dem Pumpeninneren fernhält.
Der Motor ist ein Permanentmagnet-Motor mit axial angeordnetem Läufer nach
dem bürstenlosen Gleichstromprinzip (Brushless DC Motor). Läuferpaket und
Statorpaket haben kleine Abmessungen. Innerhalb des Motorgehäuses befin-
det sich die integrierte Steuerung.
Die 3 vom Werk eingestellten Drehzahlen 2000, 2430 und 2830 min
dardmäßig konfiguriert. Zusätzlich verfügt die Steuerung über 3 Eingangskon-
takte zur externen Ansteuerung der 3 eingestellten Drehzahlen.
Der Betrieb des Motors ist sowohl bei 230 V / 50 Hz als auch 230 V / 60 Hz
möglich.
5.
Aufstellung / Einbau
5.1
ACHTUNG
Die Pumpe ist mit einem Motor der Schutzart IP X4 ausgestattet. Wir empfeh-
len aber trotzdem, bei der Aufstellung im Freien einen einfachen Regenschutz
vorzusehen. Dies erhöht die Lebensdauer Ihrer Pumpe
In einem geschlossenen Raum, z. B. Technikraum, Keller oder Pumpen-
schacht, muss ein ausreichend bemessener Bodenablauf vorhanden sein. Die
Größe des Bodenablaufs richtet sich vor allem nach der Größe des Schwimm-
beckens, dem Umwälzvolumenstrom, aber auch nach möglichen Leckagen im
Badewasserumwälzsystem. In einem Aufstellungsraum muss für eine ausrei-
chende Be- und Entlüftung gesorgt werden, damit sich zum einen kein Kon-
denswasser bilden kann und zum anderen eine ausreichende Kühlung der
Pumpenmotoren und anderer Anlagenteile z. B. Schaltschränke und Steuerge-
räte stattfinden kann. Eine Umgebungstemperatur von 40°C darf keinesfalls
überschritten werden. Die Aufstellung der Pumpen sowie die Ausführung der
Installationsarbeiten muss so erfolgen, dass sowohl Körper- als auch Luft-
schallübertragungen reduziert werden. Hierzu sind die einschlägigen Vorschrif-
ten z. B. DIN 4109 zu beachten. Die Aufstellung der Pumpen kann z. B. auf
einem Fundament mit Korkeinlagen erfolgen oder auf schwingungsabsorbie-
renden Materialien (z. B. Schaumstoffe mit entsprechender Härte).
Rohrleitungen sind stets spannungsfrei anzuschließen und gegebenenfalls
elastisch zu lagern. Erforderlichenfalls sind Rohrleitungskompensatoren einzu-
bauen.
Es ist darauf zu achten, dass genügend Platzreserve vorhanden ist. Für den
Ausbau der Motoreinheit benötigt man mind. 120 mm in Richtung des Motorlüf-
ters; für das Saugsieb (143) mind. 140 mm nach oben. Siehe Angaben in der
Maßzeichnung. Zur Befestigung der Pumpe sind ausschließlich Schrauben,
Gewinde oder Dübel im Fundament zu verwenden, um einen Ausbau der Mo-
toreinheit nicht zu blockieren. Saug- und Druckleitung sind spannungsfrei am
Pumpengehäuse anzubringen.
6
-1
sind stan-