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Koppe Caron Aqua Instructions D'installation Et De Service page 16

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Tab.5.2.2 Die Nennwärmeleistung erreichen Sie bei folgenden Brennstoffaufgaben und Einstellungen
Brennmaterial
Nennwärmeleistung
des Ofens
Aufgabemenge max.
Primärluftschieber
Sekundärluftschieber
Abbrandzeit
ACHTUNG!
Beachten Sie die maximalen Aufgabemengen. Bei Überschreitung der maximalen Aufgabenmenge besteht die Gefahr der
Überhitzung, wodurch Schäden am Kaminofen entstehen, sowie die Gefahr des Kaminbrandes. Schäden, die durch zu große
Brennstoffmengen oder durch Verwendung von ungeeigneten, nicht in der Bedienungsanleitung empfohlenen Brennstoffen
verursacht werden, sind von der Gewährleistung ausgeschlossen.
Dehnungsgeräusche
Stahl dehnt sich beim Erwärmen aus und zieht sich beim Erkalten zusammen. Diese Bewegungen entstehen sowohl in der An-
heiz- und Abkühlphase als auch während des Nachlegens.
Sie können bei Ihrem Kaminofen bei Betrieb des Gerätes zu hörbaren Dehnungsgeräuschen führen. Diese sind völlig normal
und die Konstruktion Ihres Kaminofens berücksichtigt diese physikalischen Vorgänge, sodass der Ofen keinen Schaden nimmt.
ACHTUNG!
Dickes Holz verbrennt langsam. Zu dickes Holz „kokelt" und kann viel Ruß erzeugen.
Bei schlechter oder unvollständiger Verbrennung kann es zu einem Schwelbrand mit stark erhöhtem Schadstoffausstoß und
geringem Wirkungsgrad kommen. Zudem verrußen und verharzen Kamin-Heizeinsatz, Sichtscheibe und Schornstein. Nur mit
trockenem Holz erreichen Sie einen guten Wirkungsgrad und eine umweltschonende Verbrennung.
5.3 Heizen mit Braunkohlebriketts
Das Anfeuern und das erste Nachlegen sollte mit Holz erfolgen (siehe Kap. 5.2 „Heizen mit Holz"). Auf eine kräftige Grundglut
werden dann die ersten Braunkohlebriketts (max. Aufgabemenge beachten) gelegt. Sie sollten mittig auf dem Rost mit Finger-
breitem Abstand liegen und gem. den obigen Angaben über Stellung der Primärluftschieber und Sekundärluftschieber abge-
brannt werden.
6. REINIGUNG, WARTUNG UND PFLEGE
Bei der regelmäßigen Wartung des Kaminofens ist eine Funktionskontrolle aller Sicherheitselemente von einem Fachmann
durchzuführen. Es empfiehlt sich daher, einen Servicevertrag mit einem Fachunternehmen abzuschließen.
Bevor mit Pflege- oder Wartungsarbeiten begonnen wird, muss das Gerät vollständig abgekühlt sein.
Die Häufigkeit der Wartungsintervalle ist neben der Betriebszeit auch von der Qualität des Brennstoffes abhängig.
Sicherheitsventil
Die Funktion des Sicherheitsventils muss mindestens 1x jährlich von einem Fachmann kontrolliert werden!
Thermische Ablaufsicherung
Entsprechend der Vorschrift nach DIN 12 828, ist der Betreiber der Anlage verpflichtet, mindestens einmal jährlich die Ablaufsi-
cherung nachweislich durch einen Fachmann auf Funktionsrichtigkeit überprüfen zu lassen.
Wenn das Ventil im geschlossenen Zustand undicht ist, haben sich nach dem Ausblasvorgang Schmutzpartikel am Ventilsitz
abgesetzt und verhindern das vollständige Schließen des Ventils.
Wenn dies der Fall ist, drücken Sie mehrmals den Wartungsknopf am Ventil, um einen manuellen Ablass zu erzeugen und so
den Ventilsitz sauber zu spülen.
Ist diese Maßnahme erfolglos, müssen Sitz und Kegel ausgebaut und gereinigt werden. Hierzu ist die Anleitung der thermischen
Ablaufsicherung zu beachten.
Falls sich Luft im Gerät befindet, kann das Wasser nicht mehr zirkulieren und der Ofen gibt kein Warmwasser mehr an die Zent-
ralheizung ab. Es kann zur Auslösung der TAS kommen. In diesem Fall ist das Gerät zu entlüften, da sonst der Ofen beschädigt
werden kann.
Reinigung Wasserwärmetauscher (Abb. 3)
Um eine effiziente Warmwassererzeugung zu gewährleisten, muss der Wärmetauscher je nach Verrußungsgrad (d.h. wöchent-
lich bis monatlich) regelmäßig mit beiliegender Bürste wie folgt gereinigt werden:
Nach Abnehmen der Wärmefachplatte (A) ist das Blendblech (B) durch Entfernen der 2 Rändelschrauben zu demontieren. An-
schließend die Isoliermatte (C) nach vorne wegnehmen und den Wärmetauscherfrontdeckel (D) durch Abschrauben der 6
Sechskantmuttern abnehmen. Nun das Umlenkblech mit Bügelgriff (E) und die beiden Rauchgasbleche (F) sowie die Isolierplat-
te oben (G) nach vorne herausziehen und reinigen. Jetzt können alle horizontalen Ebenen der Wärmetauscherrohre mit beilie-
gender Bürste von vorne gereinigt werden.
Anschließend die Umlenkplatte im oberen Bereich der Brennkammer herausnehmen und vom Brennraum aus alle vertikalen
Rohrzwischenräume abbürsten.
Danach die Umlenkplatte im Feuerraum (A, Abb. 7) wieder einsetzen (schräg von unten) und die Teile des Wärmetauschers in
umgekehrter Reihenfolge wieder einsetzen.
Anschließend den Wärmetauscherfrontdeckel (Abb. 3 D) wieder fest aufschrauben (Dichtung kontrollieren). Abschließend das
Blendblech (B) wieder positionieren und anschrauben.
Techn. Änderungen vorbehalten
Scheitholz
10,5 KW
8,0 KW
2,8 kg
2,0 kg
30% geöffnet
geschlossen
geöffnet
½ auf
ca. 1 h
ca. 45 Min.
Holzbriketts
10,5 KW
8,0 KW
2,6 kg
1,9 kg
30% geöffnet
geschlossen
geöffnet
½ auf
ca. 1 h
ca. 1 h
16
Braunkohlebriketts
10,5 KW
8,0 KW
2,3 kg
1,7 kg
70 % geöffnet
geschlossen
20 % geöffnet
geschlossen
ca.1 h
ca. 1 h

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