Makita DRT50 Manuel D'instructions page 38

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BETRIEB
Verwendung des Werkzeugs mit
dem Fräskorb
Setzen Sie die Grundplatte auf das Werkstück auf,
ohne dass der Fräsereinsatz mit dem Werkstück
in Berührung kommt. Schalten Sie das Werkzeug
ein, und warten Sie, bis der Fräsereinsatz die volle
Drehzahl erreicht hat. Schieben Sie das Werkzeug
über die Werkstückoberfläche vorwärts. Halten Sie
die Grundplatte bündig, während Sie das Werkzeug
vorschieben.
Halten Sie die Werkstückoberfläche zum Schneiden der
Kante auf der linken Seite des Fräsereinsatzes in der
Vorschubrichtung.
► Abb.39
HINWEIS: Bevor Sie das eigentliche Werkstück
schneiden, wird empfohlen, einen Probeschnitt zu
machen. Die korrekte Vorschubgeschwindigkeit
hängt von der Größe des Fräsereinsatzes, der Art
des Werkstücks und der Frästiefe ab. Zu schnel-
les Vorschieben des Werkzeugs kann schlechte
Schnittqualität oder Beschädigung des Fräsers
oder Motors zur Folge haben. Zu langsames
Vorschieben des Werkzeugs kann Verbrennung oder
Beschädigung der Schnittfläche zur Folge haben.
Wenn Sie den Führungsschuh, die Geradführung
oder die Fräsenführung verwenden, halten Sie die
Vorrichtung auf der rechten Seite in Vorschubrichtung.
Dies trägt dazu bei, sie bündig mit der Seite des
Werkstücks zu halten.
► Abb.40: 1. Fräsereinsatz 2. Werkstück
3. Geradführung
ANMERKUNG:
Da übermäßiges Fräsen
eine Überlastung des Motors oder schwierige
Kontrolle des Werkzeugs verursachen kann,
sollte die Frästiefe beim Nutenfräsen nicht mehr
als 3 mm pro Durchgang betragen. Wenn Sie
Nuten von mehr als 3 mm Tiefe fräsen wollen, führen
Sie mehrere Durchgänge mit zunehmend tieferen
Fräsereinstellungen aus.
Verwendung der Geradführung
Sonderzubehör
1.
Bauen Sie die Geradführung mit der Schraube
und der Flügelmutter zusammen.
► Abb.41: 1. Schraube 2. Flügelmutter
2.
Befestigen Sie die Geradführung mit der
Klemmschraube am Fräskorb.
► Abb.42: 1. Klemmschraube
3.
Lösen Sie die Flügelmutter an der Geradführung,
und stellen Sie den Abstand zwischen Fräsereinsatz
und Geradführung ein. Ziehen Sie die Flügelmutter im
gewünschten Abstand an.
► Abb.43: 1. Flügelmutter
4.
Schieben Sie das Werkzeug so vor, dass die
Geradführung an der Seite des Werkstücks anliegt.
► Abb.44
Falls der Abstand (A) zwischen der Seite des
Werkstücks und der Fräsposition zu breit für die
Geradführung ist, oder die Seite des Werkstücks
nicht gerade ist, kann die Geradführung nicht benutzt
werden.
Klemmen Sie in diesem Fall ein gerades Brett am
Werkstück fest, und benutzen Sie dieses als Führung
gegen die Grundplatte der Einhandfräse. Schieben Sie
das Werkzeug in Pfeilrichtung vor.
► Abb.45
Verwendung der Geradführung für
Kreisschnitte
Bauen Sie die Geradführung für Kreisschnitte so
zusammen, wie in den Abbildungen gezeigt. Die
minimalen und maximalen Radien der zu schnei-
denden Kreise (Abstand zwischen Kreismitte und
Fräsereinsatzmitte) sind wie folgt:
Minimum: 70 mm
Maximum: 221 mm
Zum Schneiden von Kreisen mit einem Radius zwi-
schen 70 mm und 121 mm
► Abb.46: 1. Mittelloch
Zum Schneiden von Kreisen mit einem Radius zwi-
schen 121 mm und 221 mm
► Abb.47: 1. Mittelloch
HINWEIS: Kreise mit einem Radius zwischen 172
mm und 186 mm können nicht mit dieser Führung
geschnitten werden.
Richten Sie das Mittelloch in der Geradführung auf die
Mitte des zu schneidenden Kreises aus. Schlagen Sie
einen Nagel von weniger als 6 mm Durchmesser in das
Mittelloch, um die Geradführung zu sichern. Drehen Sie
das Werkzeug im Uhrzeigersinn um den Nagel.
► Abb.48: 1. Nagel 2. Mittelloch
Verwendung der
Schablonenführung
Sonderzubehör
Die Schablonenführung ermöglicht wiederholtes Fräsen
mit Schablonenmustern durch Verwendung einer
Schablone.
1.
Lösen Sie die Schrauben an der Grundplatte, und
nehmen Sie dann die Grundplatte vom Fräskorb ab.
2.
Setzen Sie die Schablonenführung auf den
Fräskorb, und befestigen Sie dann die Grundplatte
durch Anziehen der Schrauben.
► Abb.49: 1. Grundplatte 2. Schablonenführung
3.
Setzen Sie das Werkzeug auf die Schablone,
und bewegen Sie das Werkzeug so, dass die
Schablonenführung entlang der Seitenkante der
Schablone gleitet.
► Abb.50
38 DEUTSCH

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