Fig. 3 Anschlussklemme
GHG 660 19..R...1
220 V - 240 V 50 / 60 Hz
Netzversorgung
Leuchte
Anschlussklemme
GHG 660 19..R...2
120 V / 60 Hz*
Netzversorgung
Leuchte
*
zulässige Toleranzen gemäß IEC/EN 60079-0: ± 10 %
Fig. 4 Steckbrücke für Netzbetrieb
bei der Version
GHG 660 19..R...1
220 V - 240 V 50 / 60 Hz
1
Steckbrücke für Netzbetrieb
Netzversorgung
Fig. 5 Steckbrücke zum aktivieren der
Batterie
2
Steckbrücke zum aktivieren
der Batterie
Schalter
"AUS" "EIN"
X X X X X
Netzspannung
vorhanden
X X X X X
Netzspannung
vorhanden
Notlichtbetrieb
X X X X X
(ohne
Netzspannung)
Notlichtbetrieb
X X X X X
(ohne
Netzspannung)
Die Isolation muss bis an die Klemme
heranreichen. Der Leiter selbst darf nicht
beschädigt sein.
Die minimal und maximal anschließbaren Leiter-
querschnitte sind zu beachten (siehe technische
Daten).
Alle Schrauben und/oder Muttern der An-
schlussklemmen, auch die der nicht benutzten,
sind fest anzuziehen.
Batterie
Bei übermäßigem Anziehen kann der
Anschluss beeinträchtigt werden.
Die eingebauten Standardklemmen oder
Klemmstellen sind zum Direktanschluss von
Leitern mit Kupferadern ausgelegt.
- Zum Anschließen der explosions-
geschützten Netz- und Versorgungseinheit
den Anschlusskasten mit dem mit-
gelieferten Innenvierkantschlüssel öffnen.
- Versorgungs- und Anschlussleitungen des
Verbrauchers durch die Ex-e -Kabel und
Batterie
Leitungseinführung (KLE) einführen und mit
der Druckschraube der KLE anziehen
(Prüfdrehmoment siehe Technische Daten).
- Nicht benutzte KLE durch einen zugelasse-
nen Verschlussstopfen verschließen.
- Leitungen gemäß Fig. 3 anschließen
(Anzugsdrehmomente siehe Technische
Daten).
- Bei Netz- und Versorgungseinheiten mit der
Identnummer GHG 660 19..R...1 kann die
angeschlossene Leuchte auch bei
anliegender Netzspannung betrieben
werden. Hierzu die Steckbrücke
zwischen den Klemmen L und L1 einsetzen
( Fig. 4).
- Die bei Auslieferung in einem PE-Beutel
beigelegte Steckbrücke
der Batterie gemäß Fig. 5 einsetzen.
i
Der Spannungswandler ist jetzt betriebsbereit.
Die explosionsgeschützten Netz- und
Versorgungseinheit steht unter Spannung.
Alle Fremdkörper aus dem Gerät entfernen.
Batterie
- Den Deckel des Anschlusskasten wieder
verschließen.
Signaleuchten
Netz
Ausgang
- Netzversorgungsspannung einschalten.
"
"gelb"
"grün
X X X X X
- Die grüne Signalleuchte "Netz-/
Versorgungsspannung vorhanden"
leuchtet.
X X X X X
X X X X X
X X X X X
6.3
Vor Inbetriebnahme der explosions-
geschützten Netz- und Versorgungseinheit
sind die in den einzelnen nationalen Bestim-
mungen genannten Prüfungen durchzufüh-
ren.
Außerdem ist vor der Inbetriebnahme die
korrekte Funktion und Installation des
Betriebsmittels in Übereinstimmung mit
dieser Betriebsanleitung sowie anderer
anwendbaren Bestimmungen zu überprüfen.
- Netzversorgungsspannung anlegen.
- Die explosionsgeschützte Netz- und
Versorgungseinheit mindestens 24 h
eingeschaltet lassen, damit die Batterie
aufgeladen wird.
- Danach durch Trennen der Versorgungs-
spannung die Notlichtumschaltung im
Zusammenhang mit dem angeschlossenen
Betriebsmittel testen.
i
Gelbe Signalleuchte leuchtet.
- Durch den eingebauten EIN/AUS Schalter
im druckfest gekapselten, unteren
Gehäuseteil der explosionsgeschützten
Netz- und Versorgungseinheit kann das
angeschlossene Betriebsmittel im Netz-
betrieb bzw. Notlichtbetrieb ein/ausge-
schaltet werden.
7
Die für die Wartung / Instandhaltung von
elektrischen Betriebsmitteln geltenden
nationalen Bestimmungen sind einzuhal-
ten (EN 60079-17, EN 60079-19).
Vor Öffnen des Gehäuses sicherstellen,
dass keine explosive Umgebungs-
atmosphäre vorhanden ist.
1
Vor Öffnen des Gehäuses Spannungs-
freiheit sicherstellen bzw. geeignete
Schutzmaßnahmen ergreifen.
2
zum aktivieren
Über die eingebaute Batterie können
auch nach dem Freischalten die Einbau-
ten der explosionsgeschützten Netz- und
Versorgungseinheit unter Spannung
stehen.
Durch den eingebauten EIN/AUS
Schalter im druckfest gekapselten,
unteren Gehäuseteil der explosions-
geschützten Netz- und Versorgungs-
einheit wird die Netzspannung nicht
abgeschaltet.
Die erforderlichen Wartungsintervalle sind
anwendungsspezifisch und daher in Abhän-
gigkeit von den Einsatzbedingungen und
nationalen Vorschriften vom Betreiber
festzulegen.
Wenn nicht öfters erforderlich die Funktion
der Notlichtversorgungseinheit mindestens 1
mal monatlich testen.
- Bei anhaltenden Umgebungstemperaturen
unter -0° C, sollte ein Funktionstest (siehe
Kap. 6.3) öfters durchgeführt werden.
Inbetriebnahme
Instandhaltung / Wartung
Cooper Crouse-Hinds GmbH
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