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Technische Änderungen im Rah-
men der Weiterentwicklung vorbe-
halten.
1 Sicherheitshinweise
Anleitung vor Inbetrieb-
nahme sorgfältig lesen!
Anweisungen
und Anleitung griffbereit auf-
bewahren!
Sicherheitshinweise
mit einem Punkt F gekenn-
zeichnet und müssen unbedingt
beachtet werden.
F Das Ladegerät muß waag-
recht auf festen Untergrund
gestellt werden.
F Das Ladegerät vor Nässe und
Feuchtigkeit schützen.
F Ladegerät nicht abdecken!
F Das Ladegerät so aufstellen,
daß ringsum ein Raum von
mindestens 15 cm zur Entlüf-
tung frei ist.
F Batterien nur in gut belüfteten
Räumen laden!
F Feuer, offenes Licht und Fun-
kenbildung vermeiden!
Bei der Batterieladung entste-
hen explosive Gase.
F Bei stechendem Gasgeruch:
Akute Explosionsgefahr!
Gerät nicht ausschalten!
Feuer, offenes Licht und Fun-
kenbildung vermeiden!
Ladezangen nicht entfernen!
Raum sofort gut belüften!
Drehsteller (2) auf
Linksanschlag stellen!
(geringster Ladestrom)
Nach der Belüftung:
Gerät ausschalten!
Batterie durch eine Kunden-
dienststelle für Bosch–Erzeu-
gnisse überprüfen lassen.
F Das Ladegerät ist ausschließ-
lich geeignet zum Laden von
einwandfreien Bleibatterien
mit
Nennkapazitäten
36 Ah
bis
maximal
(100) Ah und einer Nennspan-
nung von 12 (24) V!
F Nur geprüfte Batterien dürfen
zum Laden parallel geschaltet
werden.
F Wartungsfreie Batterien nicht
gemeinsam mit Standardbat-
terien laden!
beachten
F Wartungsfreie Batterien nur
laden, wenn durch Batterie-
test (z.B. mit Bosch Batterie-
sind
tester)
(Anlasser dreht den Motor
nicht mehr durch) nachgewie-
sen ist, daß die Batterie gela-
den werden muß.
F Das Laden von wartungs-
freien Batterien darf nur mit
entsprechender Überwa-
chung (z.B. Spannungsmes-
sung) durchgeführt werden.
F Die maximale Ladezeit für
wartungsfreie Batterien be-
trägt 6 Stunden für Kapazitä-
ten bis 100 Ah und 12 Stunden
für Kapazitäten über 100 Ah.
F Es dürfen keine nicht auflad-
baren Batterien geladen wer-
den!
F Wenn elektronische Einrich-
tungen
können, muß die Batterie vom
Bordnetz getrennt werden!
F Batterie–Nennspannung und
gewählte Ladespannung
müssen übereinstimmen!
F Die Netzanschlußleitung und
die Ladeleitungen müssen in
einwandfreiem Zustand sein!
F Das Ladegerät darf nur an
Stromnetze
werden, deren Spannung mit
der Spannungsangabe auf
dem Typenschild überein-
stimmt.
F Um Schutz gegen elektri-
schen Schlag zu gewährlei-
sten ist das Gerät nur an eine
Steckdose mit Erdung anzu-
schließen.
F Vor Beginn des Ladevorgan-
ges müssen die Vorschriften
des Batterieherstellers und
des Fahrzeugherstellers be-
von
achtet werden.
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Deutsch
oder
Startversuch
Schaden
nehmen
angeschlossen
F Bevor das Ladegerät mit dem
Stromnetz verbunden wird,
den Spannungswahlschalter
(6) auf „0" (AUS) stellen!
F Schutzbrille tragen!
F Säurespritzer auf der Haut
oder Kleidung sofort mit viel
Wasser abspülen! Gegebe-
nenfalls Arzt aufsuchen!
F Zellenstopfen der Standard-
batterien vor dem Laden der
Batterie abschrauben!
F Ladezangen niemals wäh-
rend des Ladevorganges ab-
klemmen!
F Ladezangen niemals kurz-
schließen!
F Bei der Einstellung des La-
destroms müssen unbedingt
die Angaben des Batterieher-
stellers beachtet werden!
F Der Ladevorgang muß been-
det werden, sobald die Batte-
rie zu gasen beginnt!
F Starthilfe darf nur für max. 1
Minute gegeben werden!
Danach ist eine Abkühlpause
von jeweils ca. 25 Minuten
einzuhalten!
2 Beschreibung
Mit dem leistungsstarken Schnell-
startlader WL 400 S können war-
tungsfreie Batterien und Standard-
batterien
sowie
Batterien geladen werden.
Das Gerät ist für Schnelladen und
zur Starthilfe geeignet.
Der Ladestrom ist stufenlos einstell-
bar.
Folgende Schutzfunktionen sind in-
tegriert:
f Polschutz
Bei Falschpolung bleibt die La-
despannung ausgeschaltet.
f Klemmenkurzschluß–Schutz
Bei Klemmenkurzschluß kann
die Ladespannung nicht einge-
schaltet werden.
f Überlastungsschutz
Bei andauernder Überlastung
schaltet der Thermoschalter im
Transformator das Gerät aus.
tiefentladene