Heizen Mit Braunkohlebriketts; Reinigung Und Pflege - Koppe Nexus XL Instructions D'installation Et De Service

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Tabelle 5.2.2: Die Nennwärmeleistung von 7 KW erreichen Sie bei folgenden Brennstoffaufgaben und Einstellungen
Brennmaterial
Aufgabemenge max.
Reglerstellung
Abbrandzeit
Im Schwachlastbetrieb- gültig für Österreich (§15a BVG)- gelten folgende Brennstoffaufgaben und Einstellungen:
Brennmaterial
Aufgabemenge max.
Reglerstellung
Abbrandzeit
ACHTUNG!
Beachten Sie die maximalen Aufgabemengen. Bei Überschreitung der maximalen Aufgabenmenge besteht die Gefahr der
Überhitzung, wodurch Schäden am Kaminofen entstehen, sowie die Gefahr des Kaminbrandes.
Schäden, die durch zu große Brennstoffmengen oder durch Verwendung von ungeeigneten, nicht in der Bedienungsanleitung
empfohlenen Brennstoffen verursacht werden, sind von der Gewährleistung ausgeschlossen.
Dickes Holz verbrennt langsam. Zu dickes Holz „kokelt" und kann viel Ruß erzeugen.
Bei schlechter oder unvollständiger Verbrennung kann es zu einem Schwelbrand mit stark erhöhtem Schadstoffausstoß und
geringem Wirkungsgrad kommen. Zudem verrußen und verharzen Kamin-Heizeinsatz, Sichtscheibe und Schornstein. Nur mit
trockenem Holz erreichen Sie einen guten Wirkungsgrad und eine umweltschonende Verbrennung.

5.3 Heizen mit Braunkohlebriketts

Das Anfeuern und das erste Nachlegen sollte mit Holz erfolgen (siehe Kap. 5.2 „Heizen mit Holz"). Auf eine kräftige Grundglut
werden dann die ersten Braunkohlebriketts (max. Aufgabemenge beachten) gelegt. Sie sollten mittig auf dem Rost mit
fingerbreitem Abstand liegen und gem. den obigen Angaben über Stellung der Primärluftschieber und Sekundärluftschieber
abgebrannt werden.
Dehnungsgeräusche
Stahl dehnt sich beim Erwärmen aus und zieht sich beim Erkalten zusammen. Diese Bewegungen entstehen sowohl in der
Anheiz- und Abkühlphase als auch während des Nachlegens. Sie können bei Ihrem Kaminofen bei Betrieb des Gerätes zu
hörbaren Dehnungsgeräuschen führen. Diese sind völlig normal und die Konstruktion Ihres Kaminofens berücksichtigt diese
physikalischen Vorgänge, sodass der Ofen keinen Schaden nimmt.

6. REINIGUNG UND PFLEGE

6.1 Verkleidung und Korpus
Die aus Stahl gefertigten Öfen werden mit hitzebeständiger Farbe lackiert. Diese hitzebeständigen Ofenlacke bieten allerdings
keinen Korrosionsschutz, so dass es unter ungünstigen Bedingungen zu Rostbildung kommen kann.
Vermeiden Sie daher:
- eine zu feuchte Reinigung im Bereich des Fußbodens / der Bodenplatte.
- Verschüttetes Wasser aus Wasserkesseln oder -schalen sollten Sie umgehend trocknen. Stellen Sie das Gerät nicht in
„feuchten Räumen", z. B. Wintergärten auf.
- eine Zwischenlagerung in ungeheizten Rohbauten oder Garagen
- Schwitzwasserbildung am bzw. im Ofen, und trocknen Sie umgehend feuchte Stellen.
- feuchte Brennstoffe.
Mit Rost befallene Stellen lassen sich mit Ofenlack nacharbeiten. Die Spraydosen und Verarbeitungshinweise sind bei Ihrem
Fachhändler erhältlich.
Die Reinigung der lackierten Flächen darf nur im kalten Zustand erfolgen. Verwenden Sie keine säurehaltigen Reinigungsmittel
(z. B. Citrus- oder Essigreiniger), Scheuermittel, Glasreiniger oder andere lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel. Ein
angefeuchtetes Tuch zum Abwischen der Stahlteile bzw. Verkleidung und anschließendes Trockenwischen genügt i.d.R. zur
ausreichenden Reinigung.
Pflege von Steinoberflächen
Steinplatten haben eine poröse Oberfläche. Verunreinigungen wie Fingerabdrücke können mit einem feinen Schleifschwamm
entfernt werden. Achten Sie darauf, die Steinoberfläche nur mit leichten, kreisenden Schleifbewegungen zu bearbeiten. Die
Metalloberflächen dürfen hierbei nicht mit dem Schwamm in Kontakt kommen, da hierdurch Kratzer und Lackverletzungen
entstehen. Die Steinflächen sind ein gewachsenes Naturprodukt, welches in Bezug auf Farben, Strukturverläufen, Einschlüsse,
Maserungen, Gesteinsadern und Haarrissen, die in Folge der natürlichen Gesteinsbildung entstanden sind, nicht beeinflussbar
ist. Abweichungen von Struktur, Maserung und Farbe von Steinoberflächen sind materialbedingt möglich.
Diese materialbedingten Eigenschaften bleiben vorbehalten, stellen keinen Qualitätsmangel dar und beeinflussen auch nicht die
Funktion des Heizgerätes. Solche Erscheinungen sind kein Grund zur Beanstandung und unterliegen nicht der Gewährleistung.
Pflege von Kacheln
Ein leicht feuchtes Tuch zum Abwischen der Kacheln und anschließendes Trockenwischen genügt i.d.R. zur ausreichenden
Reinigung. Bedingt durch geringe Unterschiede in der Wärmeausdehnung zeigen sich mitunter auf der Glasur von keramischen
Ofenkacheln feine Haarrisse. Diese, wie auch unregelmäßige Strukturen in der Kachel sowie geringe, durch die Brenntechnik
bedingte Farbunterschiede der Glasur am Einzelstück, stellen keine Qualitätsminderung dar. Vorhandene oder beim Heizen
des Gerätes sichtbare, Haarrisse sind natürliche und unvermeidbare Erscheinungen. Diese material- und herstellungsbedingten
Eigenschaften bleiben vorbehalten, sind kein Qualitätsmangel und beeinflussen auch nicht die Funktion des Heizgerätes.
Solche Erscheinungen sind kein Grund zur Beanstandung und unterliegen nicht der Gewährleistung.
Tech. Änderungen vorbehalten
Scheitholz
2,1 kg
Pos 4
ca. 1 h
Scheitholz
1,1 kg
Pos 1
ca. 45 Min.
11
Holzbriketts
Braunkohlebriketts
2 kg
Pos 3
ca. 1 h
Holzbriketts
Braunkohlebriketts
1,0 kg
Pos 1
ca. 45 Min.
1,8 kg
Pos 4
ca. 1 h
1,0 kg
Pos 1
ca. 45 Min.

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