Bitte beachten Sie folgendes:
eine neue Sägekette muss öfters nachgespannt wer-
den, bis sie sich gelängt hat.
bei Erwärmung der Kette auf Betriebstemperatur dehnt
sie sich aus und muss nachgespannt werden.
Nach Beendigung der Sägearbeiten die Sägekette
wieder entspannen, denn bei Abkühlung würden sonst
zu hohe Spannungen in der Sägekette entstehen.
flattert die Kette oder tritt sie aus der Führung heraus,
sofort nachspannen.
Spannen der Sägekette:
1. Legen Sie die Kettensäge mit dem Motor nach unten
zeigend auf eine gerade Fläche.
2. Lösen Sie die Befestigungsschraube (11) 1 – 2 Umdre-
hungen gegen den Uhrzeigersinn.
3. Drehen Sie den Kettenspannring (12) schrittweise im
Uhrzeigersinn bis die richtige Kettenspannung erreicht
ist. Der Rasteffekt verhindert, dass sich die Ketten-
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spannung löst.
Die Befestigungsschraube (11) dreht sich mit,
eventuell muss sie während des Spannvorganges wie-
der gelöst werden.
4. Die Sägekette ist richtig gespannt, wenn sie in der
Mitte des Schwertes um ca. 3 – 4 mm angehoben wer-
den kann.
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5. Drehen Sie den Kettenspannring (12) gegen den Uhr-
zeigersinn, wenn die Sägekette zu stark gespannt ist.
6. Ziehen Sie die Befestigungsschraube mit der Hand
wieder fest.
7. Prüfen Sie, ob die Kettenglieder richtig im Führungs-
schlitz des Schwertes liegen.
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Vor dem Sägen
Führen Sie vor Inbetriebnahme und regelmäßig während
des Sägen folgenden Überprüfungen durch:
Ist die Kettensäge komplett und vorschriftsmäßig
montiert?
Ist die Kettensäge in gutem und sicherem Zustand?
Ist der Öltank gefüllt?
Überprüfen Sie den Ölstand im Sichtfenster (17) re-
gelmäßig. Füllen Sie Öl sofort nach, wenn der Ölstand
„MIN" anzeigt, damit die Sägekette nicht trocken läuft.
Ist die Sägekette richtig gespannt?
Beachten Sie die Punkte im Abschnitt „Sägekette span-
nen".
Ist die Sägekette richtig geschärft?
Nur mit einer geschärften Sägekette arbeiten sie gut
und sicher.
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Ist die Kettenbremse gelöst und arbeitet sie ein-
wandfrei?
Der Kettenbremse-Auslöser (3) muss in Pos. 1 stehen.
Beachten Sie die Punkte im Abschnitt „Prüfen der Ket-
tenbremse".
Ist der Handgriff sauber und trocken – frei von Öl
und Harz?
Ist der Arbeitsplatz frei von Stolpergefahren?
Tragen Sie die erforderliche Schutzausrüstung?
Haben Sie alle Hinweise gelesen und verstanden?
Ist der Netzstecker und das Verlängerungskabel in
gutem Zustand?
verwenden Sie keine defekten Leitungen
Ist das Verlängerungskabel richtig verlegt?
Verbinden Sie den Gerätstecker mit dem Verlänge-
rungskabel. Bilden Sie dann mit dem Verlängerungs-
kabel eine enge Schlaufe und schieben Sie diese
durch den Sicherungssteg. Hängen Sie dann die
Schlaufe in den Haken ein. Die Steckverbindung ist
jetzt gegen selbsttätiges Lösen gesichert.
Achten Sie während der Arbeit darauf, dass das Ver-
längerungskabel immer nach hinten von der Kettensä-
ge wegführt, außerhalb des Bereichs Sägekette und
Sägegut.
Sägenrückschlag
Was versteht man unter Sägenrückschlag? Sägenrück-
schlag ist das plötzliche Hoch- und Zurückschlagen der
laufenden Kettensäge in Richtung des Bedieners.
Dies entsteht, wenn
− die Schwertspitze das Sägegut (unbeabsichtigt) oder
andere feste Gegenstände berührt.
− bei klemmender Sägekette.
Die Kettensäge reagiert unkontrolliert
häufig schwere Verletzungen beim Bediener.
Gehen Sie seitliche Schnitte, Schräg- und Längs-
schnitte mit erhöhter Vorsicht an, weil hier der Krallenan-
schlag (16) nicht angesetzt wird.
Wie kann ich Sägenrückschlag ver-
meiden?
− Nie mit der Schwertspitze zum Schnitt ansetzen.
− Nie mit der Oberkante der Schwertspitze sägen.
− Die Kettensäge immer so flach wie möglich ansetzen.
− Nur mit laufender Sägekette den Schnitt beginnen.
− Niemals bei aufgesetzter Sägekette die Maschine ein-
schalten.
− Nur mit scharfer oder korrekt geschärfter Sägekette
arbeiten.
− Nie mit lockerer oder ausgeleierter Sägekette arbeiten.
− Nur mit richtig gespannter Sägekette arbeiten.
− Die Kettensäge immer fest mit beiden Händen halten.
− Den Krallenanschlag als Hebel benutzen.
− Nie über Schulterhöhe arbeiten.
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