Vermeidung Von Rückschlag: Benutzersicherheit; Geräteübersicht; Bestimmungsgemäße Verwendung; Auspacken Des Gerätes - Triton TTS 1400 Instructions D'utilisation Et Consignes De Sécurité

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Berücksichtigen Sie, dass es eine Zeitlang dauert, bis das Sägeblatt nach
Freigabe des Auslöseschalters zum völligen Stillstand kommt.
• Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen, dass alle Muttern, Schrauben
und anderen Befestigungselemente fest angezogen sind.
Das Gerät darf nur für seinen bestimmungsgemäßen Zweck verwendet werden. Jede
von der Beschreibung in dieser Gebrauchsanweisung abweichende Verwendung wird
als missbräuchliche Verwendung angesehen. Der Bediener, nicht der Hersteller, ist für
jegliche Schäden oder Verletzungen aufgrund missbräuchlicher Verwendung haftbar.
Der Hersteller ist weder für am Gerät vorgenommene Modifikationen noch
für aus solchen Veränderungen resultierende Schäden haftbar.
Selbst bei Verwendung des Geräts entsprechend den Anweisungen ist es
nicht möglich, alle verbleibenden Risikofaktoren auszuschließen.
Vermeidung von Rückschlag:
Benutzersicherheit
Bei Verwendung auf der Führungsschiene verfügt diese Tauchsäge über einen
eingebauten Rückschlagschutz (näheres dazu unter „Rückschlagschutz"),
um ein Aufsteigen der Säge aus dem Werkstück zu verhindern. Im Folgenden
sind Maßnahmen zur Verhinderung von Rückschlag aufgeführt.
Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge eines hakenden, klemmenden oder falsch
ausgerichteten Sägeblattes, die dazu führt, dass eine unkontrollierte Säge abhebt und
sich aus dem Werkstück heraus in Richtung der Bedienperson bewegt. Ein Rückschlag
ist die Folge eines falschen oder fehlerhaften Gebrauchs der Säge. Er kann durch
geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
a. Halten Sie die Säge mit beiden Händen gut fest und positionieren Sie die Arme so, dass
Sie den Rückschlagkräften widerstehen können. Bringen Sie Ihren Körper niemals auf
eine Linie mit dem Sägeblatt, sondern immer seitlich zur Säge in Position. Rückschlag
kann dazu führen, dass die Säge zurückschnellt; die Rückschlagkräfte lassen sich jedoch
mithilfe entsprechender Vorsichtsmaßnahmen durch den Bediener kontrollieren.
b. Wenn sich das Sägeblatt verklemmt oder der Sägevorgang aus irgendwelchen
Gründen unterbrochen wird, lassen Sie den Auslöser los und halten Sie die Säge
vollkommen ruhig, bis das Sägeblatt zum völligen Stillstand gekommen ist.
Versuchen Sie niemals, die Säge aus dem Werkstück zu nehmen oder nach hinten
zu ziehen, während sich das Sägeblatt noch bewegt, da es sonst zu Rückschlag
kommen kann. Untersuchen Sie den Vorfall und treffen Sie Abhilfemaßnahmen,
um die Ursache für das Festfahren des Sägeblatts zu beseitigen.
c. Wenn Sie die Säge in einem Werkstück wiedereinschalten, zentrieren Sie das
Sägeblatt im Spalt und prüfen Sie, dass die Zähne nicht in den Werkstoff eingreifen.
Wenn das Sägeblatt im Material verklemmt ist, dann kann es sich hocharbeiten
oder vom Werkstück zurückschlagen, wenn die Säge eingeschaltet wird.
d. Platzieren Sie beim Bearbeiten großer Platten Stützen an den Endkanten nahe der
Schnittlinie, um ein Hinunterbiegen der Platte unter ihrem Eigengewicht zu verhindern.
Dadurch werden ein Festfahren des Sägeblattes und Rückschlag vermieden.
e. Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädigten Sägeblätter. Stumpfe oder
nicht richtig eingesetzte Sägeblätter ergeben einen engen Sägespalt, der
übermäßige Reibung, Festfahren und Rückschlag verursachen kann.
f. Vor dem Sägen müssen die Tiefeneinstellungs- und Winkelfeststellhebel fest angezogen
und abgesichert sein. Wenn sich die Sägeblatteinstellung während des Sägens verändert,
dann kann sich das Sägeblatt verklemmen und es kann zu Rückschlag kommen.
g. Lassen Sie bei Tauchschnitten in Wände oder Blindbereiche besondere Vorsicht walten. Das
hervorstehende Sägeblatt kann auf Gegenstände treffen, die Rückschlag verursachen.
h. Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die untere Schutzhaube richtig schließt.
Verwenden Sie die Säge nicht, wenn die untere Schutzhaube nicht bei allen
Winkeleinstellungen und Schnitttiefen frei beweglich ist und sich nicht sofort schließt.
Klemmen oder binden Sie die untere Schutzhaube niemals in geöffneter Position fest.
i. Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit der Schutzhaubenfeder. Lassen Sie das
Gerät vor dem Gebrauch warten, wenn Schutzhaube und Feder nicht einwandfrei
arbeiten. Die untere Schutzhaube wird möglicherweise durch beschädigte
Teile, klebrige Ablagerungen oder angesammeltes Sägemehl blockiert.
j. Die untere Schutzhaube darf nur für besondere Anwendungen wie Tauchschnitte
oder Schifterschnitte manuell zurückgezogen werden. Heben Sie die untere
Schutzhaube mithilfe des Blattschutzhebels an; sobald das Sägeblatt in den
Werkstoff einschneidet, muss die untere Schutzhaube losgelassen werden. Für alle
anderen Sägearbeiten sollte die untere Schutzhaube automatisch funktionieren.
k. Achten Sie vor dem Ablegen der Säge immer darauf, dass die untere Schutzhaube das
Sägeblatt bedeckt. Ein ungeschütztes, leer laufendes Sägeblatt führt dazu, dass die
Säge rückwärts arbeitet und alles, was im Weg ist, durchsägt. Beachten Sie, dass es
einige Zeit dauert, bis das Sägeblatt nach Freigabe der Taste zum Stillstand kommt.
Verwenden Sie keine Schleifscheiben, da dies zum Erlöschen der Garantie führt.
l. Wenn eine Kreissäge über einen Spaltkeil verfügt, muss dieser vor Tauchschnitten
entfernt werden. Der Spaltkeil verursacht beim Tauchsägen Rückschlag. Der Spaltkeil ist
unmittelbar nach Beendigung des Tauchschnittes wieder anzubringen. Eine Kreissäge mit
fest montiertem, nicht herausnehmbarem Spaltkeil eignet sich nicht zum Tauchsägen.
Geräteübersicht
1. Frontgriff
2. Eintaucharretierung
3. Staubabsauganschluss
4. Hauptgriff
5. Auslöseschalter
6. Hintere Winkelarretierung
7. Drehzahlregler
8. Hintere Flügelschraube für Parallelführung
9. Hinterer Feineinsteller
10. Rückschlagschutz
11. Bürstenkappen
12. Grundplatte
13. Sichtfenster
14. Führungsschienenarretierung
15. Vorderer Feineinsteller
16. Vordere Flügelschraube für Parallelführung
17. Vordere Winkelarretierung
18. Tiefenarretierung
19. Spindelarretierung
20. Betriebsartenwahlschalter
21. Sechskantschlüssel
22. Sägeblattgehäuse
23. Schnittlängenanzeiger
Bestimmungsgemäße Verwendung
Kreissäge wahlweise zum Freihandsägen oder für Einsätze mit der Führungsschiene.
Für leichte bis mittlere Tauchschnitte in Holzdielen, Arbeitsplatten u.ä. Materialien.
Auspacken des Gerätes
• Packen Sie Ihr Werkzeug vorsichtig aus und überprüfen Sie es. Machen Sie
sich vollständig mit all seinen Eigenschaften und Funktionen vertraut.
• Vergewissern Sie sich, dass sämtliche Teile des Werkzeugs
vorhanden und in einwandfreiem Zustand sind.
• Sollten Teile fehlen oder beschädigt sein, lassen Sie diese
ersetzen, bevor Sie das Werkzeug verwenden.
Vor Inbetriebnahme
Staubabsaugung
• Die Säge verfügt über einen Absaugstutzen (3) mit 35 mm Durchmesser, passend für
den Triton-Staubfangbeutel (TTSDES) oder zum Anschluss an eine Staubabsauganlage.
• Einzelheiten zum Triton-Staubauffangsystem finden sich unter „Triton-
Staubfangbehälter (TTSDES)" in dieser Bedienungsanleitung.
Hinweis: Das 120-V-Modell für den nordamerikanischen Markt
ist mit einem 32-mm-Absaugstutzen ausgestattet.
Betriebsart wählen
Siehe Abb. A
Das Betriebsartenrad erlaubt ein schnelles und unkompliziertes Einstellen der Hauptfunktionen,
indem der Betriebsartenwahlschalter (20) einfach auf die benötigte Betriebsart gestellt wird:
Sägeblattwechselmodus
Freihand-Tauchsägemodus (für allgemeine Schnitte)
Anreißmodus (für 2,5 mm tiefe Anreißschnitte)
Einzelheiten zu den verschiedenen Betriebsarten entnehmen Sie bitte
dem entsprechenden Abschnitt in dieser Bedienungsanleitung.
Werkstückauflage
• Große Platten und lange Werkstücke müssen stets auf beiden Seiten nahe der Schnittlinie
gut abgestützt werden, um ein Verklemmen und Rückschlag zu vermeiden.
• Legen Sie das Werkstück mit der „guten" Seite nach unten. Sollte es ausreißen, geschieht
dies voraussichtlich auf der weniger entscheidenden, später nicht sichtbaren Seite.
DE
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